Der „friedlichen DDR“ setzt Krenz, der wegen des Schießbefehls an der Berliner Mauer nach der Wende im Gefängnis saß, […]
TAZ-Autoren sassy wie immer, sehr basiert
Seine One-Man-Show im Kino Babylon ist restlos ausverkauft.
Sehr schön, ein ganzes Haus voll verblendeter Ewiggestriger. Ganz im Geiste von Wagenknecht und Putin.
Muss es nicht sein. Potenziell fände ich so etwas durchaus interessant. Mich würde aber auch interessieren was ein Stresemann, Ebert, Napoleon oder Hitler Jahrzehnte nach der Macht gesagt hätten. Hätte Hitler Hitler gemacht und keinerlei Einsicht gezeigt? Oder nur Kritik an sich dass er die macht verloren hat? Drei Jahrzehnte und (zumindest etwas) Aufarbeitetung in der Bevölkerung haben schon Potenzial Ansichten zu anderen und reflektiert auf die Vergangenheit zu blicken.
Ob das die jeweiligen Personen auch machen würden? Zumindest teilweise unwahrscheinlich, vor allem wenn man bedenkt dass alle bis auf Napoleon “im Amt” verstorben sind.
Wenn man den Artikel so liest, war es allerdings in diesem Fall eine reine Möglichkeit zur Selbstbeweihräucherung und eine Bühne für den alten Herrn um die von ihm mitgestaltete Geschichte bzw. die aktuelle Zeitgeschichte in sein Weltbild zu rücken.