Es gibt einen Statement auf Brokum-Aktuell mit dem Titel “Wie ist das Klaasohm-Fest auf Borkum wirklich?”.
So wirklich neue Sichtweisen eröffnet es mir allerdings nicht.
Es gibt einen Statement auf Brokum-Aktuell mit dem Titel “Wie ist das Klaasohm-Fest auf Borkum wirklich?”.
So wirklich neue Sichtweisen eröffnet es mir allerdings nicht.
Wie jetzt??
Fehlt den Borkumern am Ende der nötige Abstand um den ganzen Vorfall neutral einzuschätzen?
Oh Nein… Nein, das kann nicht sein.
Sie hatten sich doch bislang so schön von der Außenwelt abgeschirmt und jetzt DAS??
Neinnein, es kann nicht sein, weil es nicht sein darf. Basta!
Fairerweise muss man dazu sagen, dass er nicht Grundsätzlich gegen das Verbot war. Es gibt da einen Faktencheck von Correktiv..
Er wollte allerdings ein Widerrufsrecht, was Tätern die Möglichkeit gegeben hätte die Opfer unter Druck zu setzten. Merz befürchtete seinerseits, dass Frauen Falschaussagen tätigen würden, was betroffenen Frauen ja eher schaden würde.
Damit passt es dennoch weiterhin zu Merz Frauenbild, die in seinen Augen wohl entweder unfähig oder hinterhältig sind, weshalb die Männer sie vor sich selbst schützen müssen. Jedenfalls schwingt bei ihm immer der Eindruck mit, Frauen können allenfalls mitmachen was Männer vorgeben, egal wie bemüht er ist, das Gegenteil zu behaupten.
Ein Faktencheck ist nun mal die Überprüfung von vorgebrachten Aussagen. Es müssen ja auch erst “Fakten” in den Raum gestellt werden, damit diese geprüft werden können.
In der heutigen Medienlandschaft verkaufen sich andere Berichte leider nicht wirklich. Es kann sich bestimmt ein Bild gemacht werden, auch bevor es Politiker thematisieren, aber vermutlich eher in der Fachpresse oder in weniger beachteten Ressorts. Solche “Routinen” dürften vermutlich nicht die notwendigen Interaktionen bringen. Ist leider eine Entwicklung die ich sehr bedauer. Prollige Zitate von Politikern als “Nachrichten” nehmen überhand.
Merz hat einen Socialmedia Beitrag veröffentlicht, in dem er (im Rahmen seiner bescheidenen Emotionen) die hohe Zahl der Femizide verurteilt hat. Er hat es dann allerdings nur als Problem der Ampel gesehen, so als ob es zuvor keine Gewalt gegen Frauen gegeben hätte. Und natürlich würde die Union diese Probleme lösen? Ich frage mich ob seine kritische Sicht zu Abtreibung Teil dieser Lösung sein soll? Der ganze Beitrag war ein Hohn gegenüber den Opfern, die zu Oppositionskritik reduziert und deren Nöte als neumodische Erscheinung verharmlost wurden.
Also anders gesagt, Christian Linder hat als Vorsitzender keine Ahnung was in seiner Partei passiert. Für mich macht das keinen Unterschied, auch wenn ich anzweifel, dass es überhaupt so ist.
Und behauptet noch immer von nichts gewusst zu haben… Ziemlich armseelig.
Naja, meiner Meinung nach macht er das eben nicht deutlich, wie Geringverdiener gegen Bügergeldempfänger ausgespielt werden.
Es stimmt, dass es in diesem Artikel nicht so geschrieben wird. Aber meiner Meinung nach ist das auch nicht die Intention eines Faktenchecks.
Der Artikel geht auf das politische hin und her eben nicht ein, sondern präsentiert das Ergebnis und unterstützt damit wer diese Argumentation propagiert.
Das finde ich an dem Artkel ganz gut. Er zeigt nüchtern und sachlich auf, weshalb die spezifischen Aussagen von Politikern über die Unterschiede zwischen Einkommen und Sozialleistungen nicht stimmen. Einfache Informationen ohne das bespielen von irgendwelchen Narrativen. Dafür müssen Leser natürlich selbst die Informationen verarbeiten, aber die machen das Ausspielen schon deutlich. Ich finde es jedenfalls erfrischend “nur” Journalismus zu lesen, statt das Bespielen der Empörungsmaschinerie (egal in welche Richtung).
Naja, diesen bürokratischen Hürdenlauf müssen alle Empfänger von Sozialleistungen, unabhängig von einer Arbeit, nehmen. Wenn sie dabei noch Arbeiten gehen, verdienen sie dennoch mehr als wenn es nur Leistungen gibt.
Das eigentliche Problem in dieser Konstellation ist, dass überhaupt Leistungen gezahlt werden müssen um trotz Arbeit das Lebensminimum zu erhalten. Selbst wenn Sozialleistungen gekürzt werden, erhalten Arbeitende nicht mehr und deren Situation verbessert sich nicht. Sie müssten sich dennoch in die Bürokratie begeben um ihre Situation zu verbessern.
Da Problem beim Faktencheck ist also nicht, dass er etwas falsch darstellt. Er macht lediglich deutlich, wie hier Geringverdiener gegen Bürgergeldempfänger ausgespielt werden. Leider scheint das bei manchen zu funktionieren und das Wissen, dass andere deutlich weniger haben lenkt genug davon ab, die eigene präkere Lage einfach hinzunehmen.
Mag sein, dass es Menschen gibt, die sich mit Sozialleistungen begnügen, ich glaube allerdings die meisten würden einfach gerne mehr verdienen. Aber das geschieht nicht in denen man Sozialleistungen verteufelt sondern eher indem diese unnötig werden. Dafür ist es allerdings sinvoller Arbeitende über das Lebensminimum zu bringen statt andere darunter zu drängen, nur um eine Illusion zu erschaffen.
Laut Dokumenteneingenschaften war Autor des PDFs der Bundesgeschäftsführer Carsten Reymann:
Entweder lügt also Djir-Sarai, die Führungsriege spricht nicht miteinander oder um die IT-Sicherheit in der FDP ist es wirklich misserabel bestellt. Keines der Szenarien spricht wirklich für die FDP.
Das ist wirklich eine unglaublich traurige und problematische Entwicklung.
Ist wohl gerade die Lieblingstaktik der Union:
Und das schlimme ist, es funktoniert viel zu gut.
Dass dieser noch immer von den Medien korrigiert werden muss, spricht leider nicht dafür…
“Planwirtschaft oder Soziale Marktwirtschaft” - Es ist schon bezeichnend, dass die FDP ihre Wirtschaftspolitik als “sozial” sieht.
Zen Browers gives a new look and feel to Firefox, while Floorp uses the same design and makes their added features look like some extenstions rather then build in features.
And I think a big advantage for Zen browser is, that it presents itself as an OSS alternative for the popular Arc browser, without mandatory account.
Das muss natürlich auch so propagiert werden, sonst denken die Wähler noch, antifaschistisch zu sein wäre eine berechtigte Idee und nicht eine ultimative gelenkte Verschwörung.
Es ist immer wieder bezeichnend, wie sich Rechtsextremen genau jenen Methoden bedienen, die sie anderen Vorwerfen.
Naja, die AfD-ler behaupten ja immer, sie seien keine Faschisten… /s
Dass Landwirte tendenziell konservativ sind und sich da auch Rechte tummeln, schließe ich damit ja nicht aus. Es darf dennoch auch mal gelobt werden, wenn die Gesamtheit nicht jeden Blödsinn mitmacht. ansonsten gibt man der Gruppe das Gefühl, ohnehin keine akzeptablen Entscheidungen treffen zu können. Und das würde keine konstruktiven Signale senden was nur weiter in die falsche Richtung treibt.
Schön, dass sich die Landwirtschaft nicht mehr so leicht von den Rechten benutzen lässt.
Ironischerweise stellt der Verein im Statement erst selbst fest, dass die eigene Verschwiegenheit kontraproduktiv war, nur um an anderer Stelle eine “verzerrte” Berichterstattung zu beklagen.
Dennoch werden im Statement die berichteten Vorfälle bestätigt und angekündigt, trotz bisheriger Bemühungen jetzt noch mehr auf Einhaltung der Gewaltfreiheit zu achten.
Also entweder haben die Veranstalter schon zuvor beeinträchtigt was diesen Menschen wichtig ist, oder die Schläge sind nicht der essentielle Teil des Brauchtums und das Fest kann auch ohne diese weiterhin gefeiert werden. Als weitere Möglichkeit bliebe auch, dass der Verein bezüglich bisheriger Bemühungen, Gewalt gegen Frauen zu verhindern, gelogen hat.