Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, will die Lokführergewerkschaft GDL noch diese Woche in den Streik treten. Für 20 Stunden sollen die Beschäftigten ihre Arbeit niederlegen. Die Bahn kritisiert das Verhalten der Gewerkschaft scharf.
Das klingt als wäre dein Chef einfach ein Arsch gewesen. Wenn es Glatteis und Schneesturm gegeben hätte und dein Chef sowas gesagt hätte, hättest du dich ja auch nicht über Gott oder Mutter Natur beschwert oder?
Es gibt einen Unterschied zwischen “Probleme die durch die Natur auftreten” und “gewolltes Runterwirtschaften eines Betriebes” sowie “Stilllegung oder starke Störung von Grundlegender Infrastruktur”.
Wäre dasselbe auch bei Straßensperrung passiert? Vermutlich ja. Macht es den andauernden Ausfall der Bahn besser oder vertbar? Nein. Würde ich mich über beides aufregen? Ja.
Ich bin hier den Streikenden nicht böse, aber es ist trotzdem scheiße für mich, dass der Streik auf mich geht. Wenn irgendwo eine Fabrik stillsteht und ich nicht die Milka Schokolade bekomme, dann geht das nur auf den Hersteller. Streikt die Bahn geht das auf jeden, der darauf angewiesen ist. Es müsste einfach andere Möglichkeiten geben für die Arbeitnehmer zu streiken. Grundlegende Infrastruktur muss verfügbar sein. Das ist wie Wasser und Strom - Überleg Mal bei jedem Streik in den Branchen würde in ganz Deutschland Wasser oder Strom abgestellt werden - Das wäre auch nicht akzeptabel.
Genauso ist’s bei der Bahn. Wenn man dort zumindest durch einen staatlichen Betrieb einen Grundtakt hätte, wäre es für die Kunden nicht so schlimm und der schaden würde der DB durch Einnahmen-Ausfälle entstehen, nicht der Gesellschaft.
Das ist leider das krux der privatwirtschaftlichen Bahn. Staatsmonopol mit Aktien im Staatsbesitz und trotzdem privatwirtschaftliche Handlungsweisen. The Worst of both Worlds :(
Ja, genau das ist der Punkt. Wir brauchen für die “Grundsicherung” eine echtes Staatliches unternehmen mit Beamten. Gib der Sache mit der DB einen guten Privatwirtschaftlichen Gegner, damit sich der Staat nicht auf Billliglohn und scheiß Arbeitsbedingungen ohne alternative ausruhen kann und schon sind die Streiks in der Gesellschaft nicht mehr so verhasst.
Achso und noch MAL DANKE AN DIE CDU REGIERUNG DER LETZTEN JAHRE HIER DIE ES NICHT GEBAKEN BEKOMMEN HAT IN IRGENDEINER FORM ALTERNATIVEN NAHVERKEHR EINZURICHTEN. WARUM ZUM ABSOLUTEN FICK KOMME ICH NICHT MAL IN DIE SCHEIS TOURI-ECKEN MITM BUS?
Ich wäre auch dafür die Bahn wieder zu einem echten “Staatsbetrieb” zu machen mit Beamten usw. Oder halt der Bahn die Verwaltung der Schienen wegzunehmen.
Einen positiven Haken gäbe es aber: Das Budget der Bahn kann politisch erhöht werden ohne gegen selbstauferlegte absurde Schuldenbremseregeln zu verstoßen
Die Krux: Wird trotzdem nicht gemacht, man könnte glatt von Arbeitsverweigerung sprechen
Das klingt als wäre dein Chef einfach ein Arsch gewesen. Wenn es Glatteis und Schneesturm gegeben hätte und dein Chef sowas gesagt hätte, hättest du dich ja auch nicht über Gott oder Mutter Natur beschwert oder?
Es gibt einen Unterschied zwischen “Probleme die durch die Natur auftreten” und “gewolltes Runterwirtschaften eines Betriebes” sowie “Stilllegung oder starke Störung von Grundlegender Infrastruktur”.
Wäre dasselbe auch bei Straßensperrung passiert? Vermutlich ja. Macht es den andauernden Ausfall der Bahn besser oder vertbar? Nein. Würde ich mich über beides aufregen? Ja.
Ich bin hier den Streikenden nicht böse, aber es ist trotzdem scheiße für mich, dass der Streik auf mich geht. Wenn irgendwo eine Fabrik stillsteht und ich nicht die Milka Schokolade bekomme, dann geht das nur auf den Hersteller. Streikt die Bahn geht das auf jeden, der darauf angewiesen ist. Es müsste einfach andere Möglichkeiten geben für die Arbeitnehmer zu streiken. Grundlegende Infrastruktur muss verfügbar sein. Das ist wie Wasser und Strom - Überleg Mal bei jedem Streik in den Branchen würde in ganz Deutschland Wasser oder Strom abgestellt werden - Das wäre auch nicht akzeptabel.
Genauso ist’s bei der Bahn. Wenn man dort zumindest durch einen staatlichen Betrieb einen Grundtakt hätte, wäre es für die Kunden nicht so schlimm und der schaden würde der DB durch Einnahmen-Ausfälle entstehen, nicht der Gesellschaft.
Das ist leider das krux der privatwirtschaftlichen Bahn. Staatsmonopol mit Aktien im Staatsbesitz und trotzdem privatwirtschaftliche Handlungsweisen. The Worst of both Worlds :(
Ja, genau das ist der Punkt. Wir brauchen für die “Grundsicherung” eine echtes Staatliches unternehmen mit Beamten. Gib der Sache mit der DB einen guten Privatwirtschaftlichen Gegner, damit sich der Staat nicht auf Billliglohn und scheiß Arbeitsbedingungen ohne alternative ausruhen kann und schon sind die Streiks in der Gesellschaft nicht mehr so verhasst.
Achso und noch MAL DANKE AN DIE CDU REGIERUNG DER LETZTEN JAHRE HIER DIE ES NICHT GEBAKEN BEKOMMEN HAT IN IRGENDEINER FORM ALTERNATIVEN NAHVERKEHR EINZURICHTEN. WARUM ZUM ABSOLUTEN FICK KOMME ICH NICHT MAL IN DIE SCHEIS TOURI-ECKEN MITM BUS?
Ich wäre auch dafür die Bahn wieder zu einem echten “Staatsbetrieb” zu machen mit Beamten usw. Oder halt der Bahn die Verwaltung der Schienen wegzunehmen.
Bei Unternehmen was wegnehmen, bin ich aus Prinzip dabei
Einen positiven Haken gäbe es aber: Das Budget der Bahn kann politisch erhöht werden ohne gegen selbstauferlegte absurde Schuldenbremseregeln zu verstoßen
Die Krux: Wird trotzdem nicht gemacht, man könnte glatt von Arbeitsverweigerung sprechen