Wir haben hier (ländliches NRW) auf so 11k Einwohner 250 Windräder und keinen störts. Das liegt daran das die Grüüünen und SPD als sie hier noch regiert haben dafür gesorgt haben, dass Teile des Gewinns der Kommune zu gute kommen. Strompreis ist die letzten 3 Jahre konstant bei 26 cent/Kilowattstunde geblieben, 6 Windräder gehören der Kommune und liefern 200.000€/Jahr, die in Bildung und günstigeres Trinkwasser gesteckt werden. Ohne die Windkraft wäre die Kommune in Defizit
Dazu haben wir aktuell 3 Bürgerwindräder, die halt Genossenschaften gehören und von denen ca. 600 Bürger, die investiert haben, profitieren. 6 neue Bürgerwindräder und 25 normale sollen bis 2025 fertig sein.
Kurz: Baut Windkraft. Vor allem Bürgerkraftwerke. Übel geil
wird bei uns in der Gemeinde jetzt auch in Angriff genommen.
Leider regiert hier die CDU. Daher dauert alles DEUTLICH länger. Wer weiss - vielleicht bekommen wir in den nächsten 10 Jahren doch mal ein zweites Gleis für die Bahn in dem Bereich, wo sie nur eingleisig unterwegs ist (die WAR mal zweigleisig. Dann kam der Krieg, ein paar Bomben und wurde danach nur noch als Einzelgleis ausgeführt, obwohl ALLE Brücken zweigleisig ausgelegt sind. Ausrede der CDU bisher: “Die Züge machen zu viel Krach. Das stört die Anwohner!” - ja, weil die 40-Tonner, die über die viel zu schmale Landstraße donnern, ja nur sanfte, klassische Musik und Vogelgesang absondern…).
Die Union und FDP sind halt die Bremser in unserem Land. Wären die noch häufiger an der Macht gewesen, wir hätten sicher noch ein Kaiserreich hier…
Ich fühle das mit dem Ausbremsen so sehr. Als Grüüüne und SPD hier noch regiert haben, haben sie unter anderem ein riesiges privates Altenheim genehmigt und sich damit indirekt selbst ins Bein geschossen.
Unser Ort hat einen Ruf als sehr christlich und harmonisch/ruhig. Gleichzeitig gibt es gute Verkehrsanbindung für Autos und einen Bahnhof. Das Altenheim ist ziemlich teuer, was dazu geführt hat, dass hauptsächlich reichere CDU-Wähler aus anderen Dörfern ins Heim gezogen sind. 4.000 der 11.000 Einwohner sind Einwohner vom Heim und wählen aus Prinzip CDU. Die kommen her, wählen 6 Jahre lang CDU, sterben, neue CDUler ziehen ein. Es ist quasi unmöglich noch mal eine linke Verwaltung zu bekommen, solange dieses verdammte Altenheim besteht. CDU hat gerade 51%.
Bin ein bisschen in der Lokalpolitik aktiv und es ist einfach nur noch frustrierend.
Schule sanieren? CDU sagt nein. Petition mit 900 Unterschriften wird eingereicht? CDU sagt nein. Muss die ja nicht interessieren. Ihre Wähler leben eh in einer Parallelgesellschaft in ihren Heim.
Sportverein braucht 300€ für neue Bälle, …? CDU sagt nein.
Grafittyflächen? Vergiss es, lol. Scheiß kriminelle Jugend
Leeres Grundstück als Schrebergartenprojekt? Nö. Lieber an irgendeine Immobilienfirma verkaufen
Komplett abgeranzten Sportplatz erneuern? CDU sagt nein. Geht ja eh keiner hin. JA WARUM BENUTZT DEN WOHL NIEMAND, WENN DAS DING KAPUTTER IST ALS DRESDEN 1945?!
Räume für Essensausgabe durch die nächste Tafel? Nö, aber die Fotos mit den Ehrenamtlichen nachdem wir 200€ gespendet haben nehmen wir gerne.
Was gegen Nazis machen? Nö. Ist ja die Aufgabe der Zivilgesellschaft.
Apotheken haben nicht genug Medikamente. Könnte man da IRGENDWAS machen? Das sind doch schließlich auch CDU-Wähler, ne? CDU. sagt. schwarze. null.
Einige Gigachads haben dann stundenlang rumtelefoniert und inzwischen haben wir 17 Apotheken aus der Gegend vernetzt, die sich gegenseitig Medikamente weiterverkaufen.
Alles muss man irgendwie selbst organisieren. Manchmal sogar gegen den Widerstand der CDUler.
Schrebergarten gibt es nur, weil wir und Vereine Druck gemacht haben und der Heimatverein gedroht hat nicht mehr kostenlos zu arbeiten.
Neue Sportgeräte kamen nur durch Spendenaktionen und Waffelverkauf.
Essensausgabe an ärmere machen wir jetzt gegen den Willen der CDU als wöchentliches „Gemeinschaftsfest“ im Garten eines Freundes. Und der CDU-Bürgermeister war so dreist da aufzutauchen und eine Rede halten zu wollen
Diese Mundatmer würden Menschen verrecken lassen, um keine Schulden aufnehmen zu müssen und werfen anderen irgendwas mit Ideologie vor
Kurz: Ich hasse die CDU.
Wer sitzt da dann in der lokalen CDU? Leute aus dem Heim?
Unter anderem, ja
Diese Ereignisse hätten einen ganz anderen Beiklang, wenn die Bewohner:innen und der Zweck des Heims nicht mehrheitlich für alte, reiche und weiße Menschen wäre, sondern für Geflüchtete gedacht wäre.
Besonders weil das ja ein privates Heim ist, würde ich mich in eurer Situation ziemlich kolonisiert vorkommen.
Es gibt einen Haufen Leute, die sich durchs Heim Machtlos und „Fremdbestimmt“ fühlen. So ist die AfD hier auf 9% gekommen. Das absurdeste daran ist, dass die AfD nicht mal gegen das Heim ist. Sie ist nur die einzige Partei, die nicht direkt involviert war. Linke und FDP gibt es hier nicht, SPD und Grüne haben das Ding genehmigt und die CDU profitiert davon. Deshalb gehen viele Leute, die das Heim nicht mögen zur AfD. Die hatten nicht mal 2% bevor das Heim gebaut wurde
Ich find es ein bisschen komisch zu sagen und ich möchte diese Partei auch nicht in Schutz nehmen, keinesfalls. Aber hier in Schleswig-Holstein regiert auch schon seit ner Weile die CDU und die Windkraft läuft trotzdem.
Die Nord-CDU ist quasi der „linke“ Flügel der CDU
Hot take: die SH-CDU ist linker als die BaWü-Grünen!
Der rechte dann die CSU?
CSU und „Werte“union
Bitte lokale Strompreiszonen.
Ich kann zu dem Thema die Folge Strompreiszonen: Brauchen wir sie und wenn ja, wie viele? des enPower-Podcasts empfehlen.
Ich hatte das Thema vorher noch nicht auf dem Schirm, habe aber jetzt den Eindruck, eine erste Idee von den Vor- und Nachteilen solcher Strompreiszonen zu haben.
Das hört sich so ausgewogen an: was spricht denn gegen mehr Zonen?
- Kleiner Makrtgröße, was besonders Futures betrifft. Momentan kann man über ein Jahr in der Zukunft liegende Futures nur in Deutschland liquide kaufen
- Niedrigere Strompreise bremsen den Ausbau der Erneuerbaren in den Gebieten wo der Strompreis niedrig ist. Sprich weniger Windkraft im Norden
- Unsicherheit bei der Einführung für Investitionen. In etwa liegt meine Windkraftanlage auf der richtigen Seite der Zone
- Eventuell nicht zweckmäßig, da der Engpass nicht an der Strompreisgrenze ist der Engpass verschiebt sich natürlich auch beim Ausbau des Netzes
- Nordländer haben einen guten Grund gegen neue Stromleitungen in den Süden zu sein, da es ihren Strompreis erhöhen würde
Dann sind wir in Bayern gefickt. Fair finde ich es, aber ich habe schon Angst davor wie steigende Strompreise den Grünen in die Schuhe geschoben wird. Meine Mitbayer scheinen Söder ohnehin aus der Hand zu fressen und wenn sie auf den keinen Bock haben, dann darfs gerne weiter recht die Freien Wähler oder alternativ noch weiter rechts die Afd. Hilfe
Soo wild kann es eigentlich nicht sein. Den benötigten Strom gibt es ja bisher schon, er wird halt nur von anderen subventioniert. Aber an der Erzeugung würde sich erstmal nicht viel ändern.
Und wenn dann die Preise die Realität spiegeln, gibt’s große Anreize, die Transportkapazitäten auszubauen. Sobald die ausreichend sind, verschwindet auch die Preisdifferenz.
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Jetzt mal ehrlich. Es kotzt mich mittlerweile nur noch an. Bei mir in der Region werden noch mehr Windmühlen gebaut(wir haben mittlerweile glaube ich irgendwie das doppelte des eigenen Strombedarfs oder so) und der Süden sieht nicht ein überhaupt irgendwelche zu bauen. Die sollen sich mal nicht so anstellen. Wenn ich damit klar komme dass wenn ich an passender Stelle stehe, dass ich mir dann 50+ Windmühlen angucken muss, dann können die auch mal welche bauen und aufhören sich so anzustellen.
Ich verstehe gar nicht was alle an Windrädern so hässlich finden… Ich freue mich immer wenn ich viele sehe. Sieht für mich aus wie Fortschritt.
Tausend mal besser als wenn irgendwo qualmende Schornsteine stehen.
Beide Bilder sind nicht aus Bayern. Dort möchte man “hässliche Energie” am besten unterirdisch oder gar unsichtbar importieren. Soll der Schmutz doch wo anders passieren. Ähnlich wie beim Thema " Atom-Endlager" Bayern hatte da ganz tolle Ideen, außerhalb von Bayern.
Ich mein wäre ja alles kein Problem, hat Bayern halt keine Windräder, dann bauen wir halt Stromtrassen und geben Bayern was vom Norden ab. Wie jetzt? Stromtrassen sind auch hässlich? Ach schleich dich, Bayern!
Wunderschön
Bei uns ist es mittlerweile so, dass wegen den Besitzverhältnissen der Grundstücke Waldgebiete gerodet werden und das finde ich dann wiederum nicht witzig. Aber gut, das ist nicht die Schuld der Windkrafträder…
Ich kenne das aus dem Süden so, dass bevozugt im Wald gebaut wird.
Immer dran denken dass das meist kein Wald ist, sondern Klopapierzucht
Das stimmt. Aber Klopapierzucht ist immer noch besser als Asphalt.
Kommt echt drauf an. Der nackte Asphalt selber hat natürlich keinen biologischen Wert. Aber schon wenn man Mittelstreifen und Böschungen mitzählt, dürfte eine Autobahn deutlich mehr Artenvielfalt bieten als ein typischer Wirtschaftswald mit Fichten- oder Kiefern-Monokultur.
Man darf wirklich nicht unterschätzen welche verheerenden Auswirkungen die menschlichen Eingriffe dort haben. Die dicht gepflanzten Bäume nehmen fast das ganze Sonnenlicht auf, wandeln es in Holz um, dann werden sie gefällt und aus dem Wald geschafft. Das Ergebnis ist, dass dem Ökosystem fast komplett die Energie entzogen wird. Damit ist kaum Leben möglich, die wenigen Tiere die man im Wald sieht ernähren sich größtenteils aus der Umgebung und nutzen den Wald nur als Versteck.
Wenn rund um ein Windrad die Fichten oder Kiefern gefällt werden und da eine Lichtung entsteht wo Sonnenlicht für andere Pflanzen ankommt, ist das schon ein großer Gewinn.
Fair, fair. Andererseits ist das Beispiel mit der Autobahn aber auch ein echt mieses Beispiel.
Der wichtige Faktor ist bei sowas - inwiefern werden Landschaften von Menschen verändert und bewirtschaftet. Ich hatte eine sehr gute Professorin, die uns die ganzen Faktoren mal aufgedröselt hat. So ist Umweltschutz unter manchen Aspekten auch durchaus kontraproduktiv. Nehmen wir das Beispiel einer Wiese auf einem Campus. Das mag ich sehr. Umso mehr Studenten auf dieser Wiese sitzen und drüber laufen, umso mehr wird diese augenscheinlich zerstört, aber durch die Nutzung verändert sich der Lebensraum, besonders, wenn die Wiese dauerhaft so genutzt wird. Die Tierarten und Pflanzen passen sich daran an und es können sich dadurch durchaus seltene Arten ansiedeln. Wenn diese Wiese plötzlich geschützt wird, indem z.B. die Studenten nicht mehr draufsitzen dürfen, wird der Lebensraum für die durchaus seltenen Arten zerstört. Der augenscheinliche Schutz dieser Fläche wirkt sich also kontraproduktiv aus.
Kurzum: Wir reden hier über Kulturflächen, denn richtige Natur gibt es bei uns einfach nicht mehr. Und die Asphaltierung ist nunmal auch eine Veränderung des Lebensraums und das wird sich erstmal für einige Jahre negativ auswirken - wenn nicht sogar dauerhaft. Da ist es doch klüger andere Flächen zu nutzen. Zumal, was nochmal hinzu kommt, so eine Asphaltierung auch erstmal Kulturräume und Lebensräume komplett durchbricht. Ganze Gebiete werden für Tiere unzugänglich. Im Wald mag das nicht so krass sein, bei einer Autobahn ist der Eingriff aber schon enorm und sollte nicht vernachlässigt werden.
deleted by creator
Vor allem bei König Maggus gab (oder gibt?) es doch völlig wahnsinnige Abstandsregelungen, die doch gar nichts anderes erlauben als die Dinger im hinterletzten Stück Wald zu bauen.
Das musst du mir jetzt genauer erklären. Warum sollte aufgrund von Besitzverhältnissen Wald gerodet werden? Oder spielst du auf die Abstandsregelung an?
Nicht OP, aber vielleicht weil Waldflächen noch am ehesten in öffentlicher Hand (Kommune bzw Staat) sind während Landwirtschaftsflächen vermutlich zum Großteil in Privatbesitz sind?
Das ist regional sehr verschieden. Auch Kommunen werden i.d.R. nicht verpflichtet Windräder hinzustellen, sondern tun dies aus wirtschaftlicher Überlegung. Und da muss man sehen entspringt die Flächennutzung klar den Regionalplanungen und Vorranggebietsstrukturen, welche auf die Bodennutzungsart, unabhängig vom Besitzer, abzielen.
Die einzigen die in der Regel zur vorbildlichen Waldbewirtschaftung angehalten sind, sind die Länder. Dieser Verpflichtung entspringen dann so Verpflichtungen wie die Lage der FFH-Gebiete, Flächenstillegungen etc… Für Windräder kann ich diesbezüglich nur sagen, das beispielsweise in RLP 50% der Waldfläche Kommunalwald ist und hier das wirtschaftliche Interesse maßgebend ist.
Die Grundstücke, die sinnvoll sind gehören nicht der Stadt, sondern irgendwelchen Bauern. Wenn neue Grundstücke freigegeben werden sollen, dann passiert das meistens auf den Grundstücken der Stadt und die sind halt mitten im Wald. Ich hab keine Ahnung von den Abstandsregeln, aber die bisherigen Windkrafträder sind mittlerweile relativ ineffizient. Die stehen da halt auch schon seit Ewigkeiten. Man könnte garantiert 10 Stück abreißen und stattdessen ein neues bauen, das min. genauso effizient ist. Dafür müsste man aber Geld in die Hand nehmen und das werden die Eigentümer ungerne machen, wenn die alten Windkrafträder sich nach Ewigkeiten jetzt erst profitieren und Ertrag abbringen.
Das wird gerade in Portugal bei den Offshoreanlagen gemacht. Die 500MW Anlagen werden durch größere 6GW Anlagen ersetzt.
Ok, da bin ich doch beruhigt, dass die Zahlen vom Hören-Sagen nicht so verkehrt sind.
Ich persönlich finde die nicht wirklich schön(genauso wenig wie qualmende Schornsteine), jedoch gewöhnt man sich an den Anblick.
Zumindest qualmen sie nicht
Von einer CSU erwartet man ja nichts anderes, aber mega peinlich für die regierenden Grünen in BaWü. Und was machen die in MV eigentlich mit so viel Küste?
BaWü hat von allen Bundesländern am wenigsten Wind. Das war jedenfalls immer das Argument der FDP und der AfD gegen den Ausbau. Seit der Energiekrise haben sich die Meinungen insgesamt etwas verschoben. Wenig Wind hieß auch, dass es schwer war Fördergelder vom Bund zu bekommen. Auch das ist seit der Energiekrise besser. Dementsprechend sind auch wieder mehr Anlagen in Planung bzw. schon genehmigt nachdem der Ausbau für ein paar Jahre mehr oder weniger gar nicht stattgefunden hat. Von den Grünen hätte ich da trotzdem mehr Ergebnisse erwartet. Es ist nicht so dass sie sich nicht dafür eingesetzt hätten, Gesetze wurden auch angepasst um es einfacher zu machen bzw. sogar zu erzwingen. Aber die Resultate sind halt noch nicht so wirklich in dem Umfang da den man bei einem grün regierten Bundesland erwarten würde.
Die Grünen in Baden-Württemberg sind von der Farbe aber auch etwa #000100
Probleme haben weil die Küste besiedelt ist.
Außerdem das Geld lieber in Pipelines stecken.
Probleme haben weil die Küste besiedelt ist.
Offshore wohnt niemand
Die drei Leute mit ihren Hausbooten in der Ostsee mögen diesen Kommentar nicht
Deutshcland besitzt dort nicht so viel Seegebiete, da die dänischen Inseln viel abschneiden.
Selbst in Hannover gibts Windräder (sogar eins mit Holzschaft!), obwohl die Region deutlich südlicher und deutlich dichter besiedelt ist als MeckPomm.
Ich möchte ergänzen, dass es nicht nur auf 2030 ankommt, sondern auch dazwischen. Also selbst wenn wir ausblenden, dass es komplett unrealistisch ist, dass Bayern bis 2029 nichts baut und dann in einem Jahr ihr ganzes Soll aufholt, wäre das für die Klimabilanz schlecht. Denn alles was an Windenergie später gebaut wird bedeutet, dass bis dahin Kohle und Gas weiterlaufen. Die Emissionen zählen kumulativ.
Bayern deindustrialiesiert sich selber. Wir haben jetzt schon den Effekt, das energieintensive und/oder Prestigeprojekte nicht nach Bayern kommen, weil der Bedarf an CO2-neutraler Energie nicht da ist. Für die Bevölkerung wird das auf Teufel komm raus mit einem einheitlichen deutschen Strommarkt (und den entsprechenden Verteilnetzen - gegen die Bayern aber wiederum auch kämpft) zu verhindern versucht. Aber es ist eben nicht selbstverständlich, dass es keine regionalisierten Märkte gibt und dann wird Strom plötzlich teuer im Süden.
Und dann sind “die Grünen schuld” und die CSU bekommt wieder 50%. Du kannst hier in Bayern nur verlieren.
Gibt’s die Karte auch für Solar?
Ich kenn die Verhältnisse jetzt nicht, aber bei uns in der Gegend wurden alleine dieses Jahr 300MW Solarparks gebaut.
Vielleicht etwas fairer, wennman das pro Fläche macht:
Holy shit 16 Länder nur mit Farben gekennzeichnet, und dann soll man Wind auch noch dazuschalten können?
Ich fand das ja schon schwierig zu lesen und musste mich “entlangzählen”, RIP alle mit Farbschwäche.
Das Argument, dass in Bayern Solar gebaut wird, weil billig und dank der Lage effektiv, will hier keiner hören :) Und ja, Speicherung ist ein Problem etc… Ich fahre öfters Autobahnen und hier ist in Bayern gefühlt alles nebenan mit PV zugepflastert, dazu kommen dann noch die Anlagen auf Privathaushalten. Auch wenn es manche vielleicht hirnrissig halten, aber ich bin ebenfalls der Meinung dass wir lieber Windstrom aus dem Norden durch unterirdische Leitungen importieren sollten, auch wenn das wegen mir teurer ist. Die hässlichen Windräder sind einfach nicht die Lösung. Geld sollte in Bayern ja jetzt nicht das große Problem sein.
Das witzige daran ist aber ja, dass Bayern sich beim Stromsoli querstellt und so unterm Strich die Windstrombundesländer und die dortigen Nutzer mehr für den Strom zahlen, als in Bayern
Ist leider von 2020, da wurde natürlich noch zugebaut. Bayern ist etwas über Bundesdurchschnitt, also gar nicht mal so schlecht. Bayern müsste nur nichts sagen und das wäre viel schlauer.
Gerade mit Blick auf die Wärmewende ist Windstrom deutlich wichtiger als Solarstrom. Auch mit Tagesspeicher hast du da im Winter sonst ein riesiges Loch, das echt nicht sein müsste, weil die Windräder in diesem Zeitraum am meisten produzieren.
Sinnhaftigkeit des ganzen Mal beiseite genommen: Die Idee Bayerns ist an dieser Stelle, Wasserstoff mit dem überschüssigen Spitzenstrom herzustellen. Was reine Leistung angeht meine ich irgendwo gelesen zu haben, dass PV tatsächlich etwas besser ist als Wind pro investiertem Kapital, und bei Elektrolyse von Wasser fällt immerhin das Problem mit dem Tageszyklus weg. Deswegen sinnvoll? Naja, was spricht denn GEGEN zusätzlich Wind ausbauen, Herr Söder?
Liest du nicht mit? Dagegen spricht, dass sie hässlich sind! (/s)
Das Problem mit dem Wasserstoff ist, dass er in seiner Skalierbarkeit begrenzt ist, weil man für die Elektroden der Elektrolyse bestimmte Metalle braucht, die richtig, richtig selten sind. Es gibt zwar Forschung, die verspricht, dass man vielleicht irgendwann häufigere Elemente wie z.B. Gold verwenden kann, aber, naja.
Was ist denn in MV los? Sind unsere Ausbauten so groß? Hier steht doch alle zwei Meter ein Windrad
In Niedersachsen und SH werden alte Windkraftwerke durch größere neue ersetzt. Das passiert in MV halt nicht.
Komisch, sind das die Farben der Parteien?
Als wenn sich das blaue Pack für was anderes als russisches Gas oder Uran begeistern könnte…
Warum fehlen Bremen, Hamburg und Berlin?
Du weißt schon, Klimawandel, Meeresspiegel, das übliche eben.
Was, wenn der Norden in ein paar Jahren unterwasser ist?