Die neue Präsidentin der Uno-Generalversammlung heißt Annalena Baerbock. Die Wahl der ehemaligen Außenministerin galt als Formsache – ein Mitgliedstaat legte ihr kurz vorher jedoch Steine in den Weg.
Es ging wohl vor allem darum Russland zu ärgern. Aus der Sicht der anderen UN-Vertretungen ist der Umschwung von Helga Schmid auf Baerbock neutral was Deutschland angeht: Man will uns nicht vor den Karren fahren und tut das auch nicht, auf der anderen Seite ist Baerbock für den Kreml ein rotes Tuch, Schmid nur langweilige, neutrale, Diplomatin.
Weitere Auswirkungen wird das nicht haben, ist halt nur eine protokollarische Position. Und genau deshalb die richtige Gelegenheit um den Russen auf die Füße zu treten. Die sind in der UN nicht gerade beliebt und Diplomaten sind halt stutenbissig. “Wie, geehrter Kollege aus Russland, sie haben bei der Person bedenken? Das kann ich jetzt gar nicht nachvollziehen. Ein Affront? Dagegen verwehren wir uns ausdrücklich”.
Es ging wohl vor allem darum Russland zu ärgern. Aus der Sicht der anderen UN-Vertretungen ist der Umschwung von Helga Schmid auf Baerbock neutral was Deutschland angeht: Man will uns nicht vor den Karren fahren und tut das auch nicht, auf der anderen Seite ist Baerbock für den Kreml ein rotes Tuch, Schmid nur langweilige, neutrale, Diplomatin.
Weitere Auswirkungen wird das nicht haben, ist halt nur eine protokollarische Position. Und genau deshalb die richtige Gelegenheit um den Russen auf die Füße zu treten. Die sind in der UN nicht gerade beliebt und Diplomaten sind halt stutenbissig. “Wie, geehrter Kollege aus Russland, sie haben bei der Person bedenken? Das kann ich jetzt gar nicht nachvollziehen. Ein Affront? Dagegen verwehren wir uns ausdrücklich”.