Zu den Menschen, die manchmal sagen, ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) würde zu einer hyperinflation führen, die das wieder auffressen würde, kann ich nein sagen:
In den 1970er Jahren hatten die Menschen deutlich mehr Gesamteinkommen im Vergleich zu heute (wenn man es Lebenshaltungskosten-bereinigt). Dennoch gab es damals keine Hyperinflation deswegen, die die Menschen arm gemacht hätte. Es liegt also nicht daran, dass die Menschen ein Einkommen haben.
Vielmehr wird Inflation durch andere Ursachen bedingt. Zum Beispiel durch die allgemeine Staatsverschuldung: Dadurch wird mehr Geld in Umlauf gebracht, wodurch eine größere Geldmenge die gleiche Menge an Ressourcen wiederspiegelt, wodurch der Wert des Geldes sinkt. Geld an Menschen auszuteilen, indem sich der Staat verschuldet, ist also eine bescheuerte Idee, weil es zu Hyperinflation führt. Stattdessen darf der Staat sich nicht oder nur geringfügig neuverschulden, was bedeutet, dass das Geld von denen kommen muss, die es haben: nämlich die Reichen.
Nope, Geldmenge steigern führt nicht zur Inflation. Wir haben die Geldmenge durch Anleihenkaufprogramme nie dagewesen Ausmaßes in der Finanzkrise 2008 und während Corona gesteigert und nicht mal das Inflationsziel erreicht. Die EZB Zinsen waren Jahrzehnte auf oder nahe 0% (aka Geld drucken) und die Inflation ist nicht aus dem Quark gekommen.
Es brauchte erst einen Angebotsschock durch die Gaskrise. Verallgemeinert braucht es einen Wegbruch von Angebot oder eine plötzlich stark gesteigerte Nachfrage für Inflation.
auf EU-Ebene wird das dadurch ein bisschen verkompliziert, weil es nicht nur um die deutsche Staatsverschuldung geht, sondern die aller EU-Staaten. Deswegen bräuchte es da einen gemeinsamen Ansatz zur Einführung einer Vermögenssteuer.
Zu den Menschen, die manchmal sagen, ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) würde zu einer hyperinflation führen, die das wieder auffressen würde, kann ich nein sagen:
In den 1970er Jahren hatten die Menschen deutlich mehr Gesamteinkommen im Vergleich zu heute (wenn man es Lebenshaltungskosten-bereinigt). Dennoch gab es damals keine Hyperinflation deswegen, die die Menschen arm gemacht hätte. Es liegt also nicht daran, dass die Menschen ein Einkommen haben.
Vielmehr wird Inflation durch andere Ursachen bedingt. Zum Beispiel durch die allgemeine Staatsverschuldung: Dadurch wird mehr Geld in Umlauf gebracht, wodurch eine größere Geldmenge die gleiche Menge an Ressourcen wiederspiegelt, wodurch der Wert des Geldes sinkt. Geld an Menschen auszuteilen, indem sich der Staat verschuldet, ist also eine bescheuerte Idee, weil es zu Hyperinflation führt. Stattdessen darf der Staat sich nicht oder nur geringfügig neuverschulden, was bedeutet, dass das Geld von denen kommen muss, die es haben: nämlich die Reichen.
Nope, Geldmenge steigern führt nicht zur Inflation. Wir haben die Geldmenge durch Anleihenkaufprogramme nie dagewesen Ausmaßes in der Finanzkrise 2008 und während Corona gesteigert und nicht mal das Inflationsziel erreicht. Die EZB Zinsen waren Jahrzehnte auf oder nahe 0% (aka Geld drucken) und die Inflation ist nicht aus dem Quark gekommen.
Es brauchte erst einen Angebotsschock durch die Gaskrise. Verallgemeinert braucht es einen Wegbruch von Angebot oder eine plötzlich stark gesteigerte Nachfrage für Inflation.
auf EU-Ebene wird das dadurch ein bisschen verkompliziert, weil es nicht nur um die deutsche Staatsverschuldung geht, sondern die aller EU-Staaten. Deswegen bräuchte es da einen gemeinsamen Ansatz zur Einführung einer Vermögenssteuer.