Ostdeutschland gilt als „gottlosester Ort der Welt“. Die vielen Kirchenbesuche an Weihnachten stehen dabei nicht für einen Umschwung, sondern machen etwas anderes deutlich.
Ostdeutschland gilt als „gottlosester Ort der Welt“. Die vielen Kirchenbesuche an Weihnachten stehen dabei nicht für einen Umschwung, sondern machen etwas anderes deutlich.
In meiner Jugendzeit (so 2000er bis 2010er Jahre) war die örtliche Gemeinde bei meinen Eltern noch sehr aktiv, sowohl in der Jugendarbeit (Messdiener, Pfadfinder), als auch was andere Vereinigungen (KAB, KFD, Kolping, etc.) angeht. Neben Gottesdiensten gab es noch viele andere Veranstaltungen, die die Leute zusammenbringen: Gemeindefest, Patronatsfest, generell Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen und einiges mehr.
Gerade in der Jugendarbeit wurden da Kinder unterschiedlicher Schichten, Bildung und Sportlichkeit zusammengeführt, die sich sonst wahrscheinlich nicht unbedingt kennengelernt hätten. Bei den anderen Vereinigungen ähnlich.
Ist ironischerweise damals sehr viel an einem miserablen Pastor zerbrochen.
Was ich meinte war Massenvereinigung, nicht Veranstaltung. Also ein Verein/Vereinigung der weite Teile der Gesellschaft zusammenführen kann.
Aber nicht verschiedene Glauben oder Konfessionen