Die Kundgebung “Hamburg steht auf” musste am Nachmittag abgebrochen werden. Auf einmal sprachen die Veranstaltenden von bis zu 160.000 Menschen vor Ort.
Damit sei die Sicherheit aller nicht mehr gewährleistet, hieß es. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei kämen nicht mehr durch die Menge durch. Es wurde dazu aufgerufen, den Veranstaltungsort langsam zu verlassen.
Weitere eigentlich noch geplante Redebeiträge und Auftritte angekündigter Bands mussten mussten ebenfalls abgesagt werden.
Laut Polizei kollabierten bereits einige Menschen innerhalb der Menge. Die Veranstaltenden baten die Teilnehmenden daher darum, nicht näher an die Bühne heranzukommen und aufeinander Acht zu geben.
“So voll. Mann kann sich nicht mal umdrehen. Danke Hamburg”, meldete sich derweil auch Moderator Tobias Schlegl (46) mitten aus der Menge am Jungfernstieg.
Und wer nicht in Hamburg wohnt: In den nächsten Tagen und v.a. am Wochenende sind zahlreiche Demos in praktisch allen größeren und auch kleineren Städten angekündigt.
https://www.demokrateam.org/demos/
Wer im Umkreis von Hamburg wohnt:
Für die in der Richtung Stade/Buxtehude findet Morgen am 20. Januar um 11 Uhr am Has und Igel-Brunnen in Buxtehude eine entsprechende Demo statt.
https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/buxtehude/c-service/buxtehude-demonstriert-gegen-die-afd_a306317
Selbst in Buxtehude (ein recht kleines Städtchen) sind 2000 Leute zusammen gekommen statt der erwarteten 100.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Heute-viele-Demos-gegen-rechts-in-Niedersachsen,rechtspopulismus106.html
Sonntag in Bremen.