Man kann über die Formulierung streiten, aber die Meldung finde ich trotzdem aktuell interessant.
Anfang 2024 sehen wir, dass die Reallöhne 2022 auf das Niveau von 2016 gefallen sind und seit dem dort verharren (auf Basis von aktuellen Daten zu 2023, das gerade zu Ende gegangen ist).
Der Reallohn-Einrbruch auf das Niveau von 2016 war also kein kurzzeitiger Effekt (bei dem Einmalzahlungen geholfen hätten) sondern hat sich verstedigt.
Man kann über die Formulierung streiten, aber die Meldung finde ich trotzdem aktuell interessant.
Anfang 2024 sehen wir, dass die Reallöhne 2022 auf das Niveau von 2016 gefallen sind und seit dem dort verharren (auf Basis von aktuellen Daten zu 2023, das gerade zu Ende gegangen ist).
Der Reallohn-Einrbruch auf das Niveau von 2016 war also kein kurzzeitiger Effekt (bei dem Einmalzahlungen geholfen hätten) sondern hat sich verstedigt.
Mein Kritikpunkt an der Grafik wäre, dass dort Tariflöhne genommen werden. Inzwischen sind aber nur noch 41% aller AN im Tarif. Also die Minderheit.
Also kurz mal gegoogelt und bei Destatis die Daten gefunden (https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Realloehne-Nettoverdienste/Tabellen/liste-reallohnentwicklung.html#134646) Und diese werden dort bestätigt.
Für 2023 werden auch noch ca -2% Verluste Kaufkraftverluste anfallen (wirre Grafik in der Seitenmitte https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/11/PD23_456_62321.html)