An Sonys Aktientalfahrt sind laut einem CNBC-Bericht auch die hohen Kosten für Spieleentwicklung schuld – obwohl Sony bereits die Verkaufspreise erhöht hat.
Mehr als 40€ bezahle ich echt nur in Ausnahmefällen. Der Spielemarkt ist so voll, dass ein Spiel auch warten kann, bis es die 20€- Schranke (oder so) passiert hat.
Und dann gibt’s da noch die ganzen Indieperlen, die gleich zum Release (oder Early Access) schon günstiger sind.
Kann sein, dass das in den geschlossenen, besser behüteten Märkten um die Konsolen noch anders aussieht. Dort war ich vor dem GTA5-Release vor unendlich langer Zeit nicht und danach nicht mehr. Und kenne mich dort nicht aus. GTA war es wert, aber die Sony-Hardware war schon ziemlicher Müll im Vergleich zu was selbst gebautem lautlosen (sorry). Es zieht mich nicht mehr dorthin.
Meiner Erfahrung nach sind die Indie-Spiele auch deutlich besser als die AAA Titel von den großen Studios. Letztere haben natürlich mehr von allem sind aber nicht unbedingt durchdacht, gut geschrieben oder bieten Spielspaß. Und was den Multi-Plattform-Support angeht kriegen das irgendwie die kleinen 1-2 Entwicklerspiele irgendwie alle hin und die AAA kannst du da fast vergessen.
Letztendlich geht es mir um das Erlebnis, die Gefühle und die gute Zeit, die ich mit dem Medium haben kann. Und dieses Erleben wird nicht zwingend im gleichen Maße größer und wertvoller, wie der Aufwand und die Produktionskosten steigen. Letztendlich ist mein Verstand und mein Erleben das Instrument, auf dem das Produkt gespielt wird. Mir geht’s um die Geschichte und nicht hauptsächlich darum, ob sie in 7.1 und teuer produziert erzählt wird. (Hihi, hab heut n Philosophen gefrühstückt. )
Der Produktionsaufwand ist ein PAL für mich. (Problem anderer Leute. Danke Douglas A.)
Ich mag gute AAAs genauso wie Indies oder ein Buch.
Der Produzent eines AAA hat die Aufgabe sein Produkt so oft wie möglich zu verkaufen. Um es oft zu verkaufen, muss es massentauglich sein. Das selbe Rezept wird wiederverwendet (Gleichförmigkeit und Wiederholung) damit der Hersteller die Sicherheit hat, seine Kosten wieder einzuspielen oder mehr.
Indies sind im Vergleich zu einem AAA wie Sandkörner. Viele vergleichsweise günstige Produkte, aber öfter werden neue riskantere und vielfältigere Ideen umgesetzt. Manchmal sind dann für mich wertvolle Perlen dabei.
Und ich stimme dir zu: Oft bleiben mir die Indies eher in Erinnerung, weil bei ihnen häufiger etwas Erlebenswertes dabei ist.
Mehr als 40€ bezahle ich echt nur in Ausnahmefällen. Der Spielemarkt ist so voll, dass ein Spiel auch warten kann, bis es die 20€- Schranke (oder so) passiert hat. Und dann gibt’s da noch die ganzen Indieperlen, die gleich zum Release (oder Early Access) schon günstiger sind.
Kann sein, dass das in den geschlossenen, besser behüteten Märkten um die Konsolen noch anders aussieht. Dort war ich vor dem GTA5-Release vor unendlich langer Zeit nicht und danach nicht mehr. Und kenne mich dort nicht aus. GTA war es wert, aber die Sony-Hardware war schon ziemlicher Müll im Vergleich zu was selbst gebautem lautlosen (sorry). Es zieht mich nicht mehr dorthin.
Meiner Erfahrung nach sind die Indie-Spiele auch deutlich besser als die AAA Titel von den großen Studios. Letztere haben natürlich mehr von allem sind aber nicht unbedingt durchdacht, gut geschrieben oder bieten Spielspaß. Und was den Multi-Plattform-Support angeht kriegen das irgendwie die kleinen 1-2 Entwicklerspiele irgendwie alle hin und die AAA kannst du da fast vergessen.
Letztendlich geht es mir um das Erlebnis, die Gefühle und die gute Zeit, die ich mit dem Medium haben kann. Und dieses Erleben wird nicht zwingend im gleichen Maße größer und wertvoller, wie der Aufwand und die Produktionskosten steigen. Letztendlich ist mein Verstand und mein Erleben das Instrument, auf dem das Produkt gespielt wird. Mir geht’s um die Geschichte und nicht hauptsächlich darum, ob sie in 7.1 und teuer produziert erzählt wird. (Hihi, hab heut n Philosophen gefrühstückt. )
Der Produktionsaufwand ist ein PAL für mich. (Problem anderer Leute. Danke Douglas A.) Ich mag gute AAAs genauso wie Indies oder ein Buch.
Der Produzent eines AAA hat die Aufgabe sein Produkt so oft wie möglich zu verkaufen. Um es oft zu verkaufen, muss es massentauglich sein. Das selbe Rezept wird wiederverwendet (Gleichförmigkeit und Wiederholung) damit der Hersteller die Sicherheit hat, seine Kosten wieder einzuspielen oder mehr.
Indies sind im Vergleich zu einem AAA wie Sandkörner. Viele vergleichsweise günstige Produkte, aber öfter werden neue riskantere und vielfältigere Ideen umgesetzt. Manchmal sind dann für mich wertvolle Perlen dabei.
Und ich stimme dir zu: Oft bleiben mir die Indies eher in Erinnerung, weil bei ihnen häufiger etwas Erlebenswertes dabei ist.