Der Run auf Kaminöfen und Pelletheizungen ist der Branche zufolge vorerst vorbei. Mit Blick auf das Klima ist das nicht schlecht. Gleichzeitig steigt jedoch die Nachfrage nach fossilen Heizungen.
Gibt leider Situationen wo eine WP leider wirklich nicht besonders gut oder gar nicht funktioniert.
Ich bin leider selber einer:
Vergleichsweise großer Altbau (MFH) der zwar gedämmt wurde,aber dessen Heizflächen nicht erweitert werden können ohne Raumgeometrie massiv zu ändern. (Böden lassen keine Fußbodenheizung/Deckenkreisläufe zu, Heizkörpernischen sehr klein)
Das ist mietrechtlich aber nicht machbar, vom finanziellen Aufwand ganz zu schweigen.
Stadtwerke weigern sich die benötigte elektrische Leistung in Form eines erweiterten bzw. zusätzlichen Hausanschlusses zu liefern. (Okay,technisch gesehen verlangen Sie “nur” eine sechsstellige Kostenbeteiligung…bzw. bereits 20k für die Detailprüfung).
Mit dem Bestandsanschluss wird es schon mit E-Auto laden knapp.
Mein Favorit Erd/Eisspeicher ist aus Gewässerschutzgründen nicht machbar. (Nicht nur aus Vorschrift,ist tatsächlich blöde - Garten zum Gewässer hin und Hochwasserproblem)
Last but not least habe ich schlichtweg auch keine geeignete Fläche die die geforderten Mindestabstände für die Anlagen einhält.
Sobald die PV Leistung es aber zulässt werde ich punktuell an zwei Stellen ein Split System einsetzen um hier etwas zu substituieren. Aber da fehlt momentan etwas die finanzielle Ressource für hier ersteres weiter aufzurüsten. Kommt noch… (Reine Luft-Luft hat wieder das gleiche Leitungsproblem und die niedrigen Raumhöhen lassen auch keine wirkliche Luftschachtverlegung zu)
Ich bin damit tatsächlich einer der wenigen Fälle wo es technisch so schwierig bis unmöglich ist,dass es finanziell unter keinen Umständen mehr machbar ist. Meine Alternative ist Gas, Weiterbetrieb von Öl oder darauf hoffen das die Stadt in 30 Jahren mal Fernwärme verlegt. Oder der Wasserstoff Blödsinn. Alles keine wirklichen Alternativen.
Mit der Pelletsheizung habe ich zwar aus den bekannten Gründen Bauchschmerzen,aber mit hocheffizientem Modell das alleine schon fast Feinstaub-frei ist, zusätzlicher Filtertechnik und Pellets die wirklich aus lokalem Holz kommen (wir leben in einer der wichtigsten Holzregionen des Landes - und leider fällt hier auf absehbare Zeit extrem viel Restholz aus Unwetter-, Käfer,- Trockenheitsfolgen an) ist es noch ertragbar was die Bilanz angeht.
Das heißt nicht,dass der Satz von “Altbau und Wärmepumpe geht nicht” nicht totaler Bullshit wäre - das stimmt einfach nicht. Es gibt aber eben weiterhin Fälle wo es zutrifft. Leider.
Gibt leider Situationen wo eine WP leider wirklich nicht besonders gut oder gar nicht funktioniert. Ich bin leider selber einer:
Vergleichsweise großer Altbau (MFH) der zwar gedämmt wurde,aber dessen Heizflächen nicht erweitert werden können ohne Raumgeometrie massiv zu ändern. (Böden lassen keine Fußbodenheizung/Deckenkreisläufe zu, Heizkörpernischen sehr klein) Das ist mietrechtlich aber nicht machbar, vom finanziellen Aufwand ganz zu schweigen.
Stadtwerke weigern sich die benötigte elektrische Leistung in Form eines erweiterten bzw. zusätzlichen Hausanschlusses zu liefern. (Okay,technisch gesehen verlangen Sie “nur” eine sechsstellige Kostenbeteiligung…bzw. bereits 20k für die Detailprüfung). Mit dem Bestandsanschluss wird es schon mit E-Auto laden knapp.
Mein Favorit Erd/Eisspeicher ist aus Gewässerschutzgründen nicht machbar. (Nicht nur aus Vorschrift,ist tatsächlich blöde - Garten zum Gewässer hin und Hochwasserproblem)
Last but not least habe ich schlichtweg auch keine geeignete Fläche die die geforderten Mindestabstände für die Anlagen einhält.
Sobald die PV Leistung es aber zulässt werde ich punktuell an zwei Stellen ein Split System einsetzen um hier etwas zu substituieren. Aber da fehlt momentan etwas die finanzielle Ressource für hier ersteres weiter aufzurüsten. Kommt noch… (Reine Luft-Luft hat wieder das gleiche Leitungsproblem und die niedrigen Raumhöhen lassen auch keine wirkliche Luftschachtverlegung zu)
Ich bin damit tatsächlich einer der wenigen Fälle wo es technisch so schwierig bis unmöglich ist,dass es finanziell unter keinen Umständen mehr machbar ist. Meine Alternative ist Gas, Weiterbetrieb von Öl oder darauf hoffen das die Stadt in 30 Jahren mal Fernwärme verlegt. Oder der Wasserstoff Blödsinn. Alles keine wirklichen Alternativen.
Mit der Pelletsheizung habe ich zwar aus den bekannten Gründen Bauchschmerzen,aber mit hocheffizientem Modell das alleine schon fast Feinstaub-frei ist, zusätzlicher Filtertechnik und Pellets die wirklich aus lokalem Holz kommen (wir leben in einer der wichtigsten Holzregionen des Landes - und leider fällt hier auf absehbare Zeit extrem viel Restholz aus Unwetter-, Käfer,- Trockenheitsfolgen an) ist es noch ertragbar was die Bilanz angeht.
Das heißt nicht,dass der Satz von “Altbau und Wärmepumpe geht nicht” nicht totaler Bullshit wäre - das stimmt einfach nicht. Es gibt aber eben weiterhin Fälle wo es zutrifft. Leider.