Die Staatsleistungen der Länder an die evangelische und die katholische Kirche werden sich in diesem Jahr auf 618,362 Millionen Euro belaufen. Davon soll die evangelische Kirche 364 Millionen, die katholische Kirche 254 Millionen Euro erhalten.
Grund sind die außergewöhnlich hohen Belastungen für die Länderhaushalte, die mit der Umsetzung eines bundesdeutschen Grundsätzegesetzes auf Länderebene einhergegangen wären.
Ich musste erstmal nachlesen um zu verstehen was gemeint ist und bin jetzt noch fassungsloser als vorher.
Die Juristen, welche das Bundesinnenministerium bei Beratungen im Winter hinzuzog, sind von der Notwendigkeit einer astronomischen Einmalzahlung an die Kirchen zur rechtskonformen Ablösung der vertraglichen Zahlungsverpflichtungen überzeugt. Es ginge um ein 17- oder 18-Faches der jeweiligen jährlichen Summen
Wie kommt man auf solche Ideen, nachdem der Statt die Kirche doch bereits mit einem “milliardenschweren einhundertjährigen Geldregen” überschüttet hat?!? GRMBLFX&%$!*
Genau das - klar, dass die Länder das Geld nicht haben. Aber: Alle Bundesländer sind sehr kreditwürdig und könnten mit so einem klaren ROI das ohne Probleme über einen Kredit lösen. Oder man verhandelt mit der Kirche, dass die die Summe dann nicht als einmaligen Batzen bekommt, sondern über 18 Jahre gestückelt.
Warum eigentlich mit den Kirchen verhandeln? Jede andere Organisation, die sich erlaubt, was sich die Kirchen rausnehmen, wäre verboten.
Dass erwachsene Leute, die noch an Märchen glauben, sich in Vereinen zusammentun, um gemeinsam an Märchen zu glauben, ist ja deren Privatsache. Können die ja machen, wenn sie Spaß daran haben. Aber dass solche Märchenvereine dann systematisch jahrzehntelang Verbrechen ihrer Mitglieder vertuschen und auch noch damit davonkommen, ist lächerlich und eines Rechtstaats nicht würdig.
Das Land Berlin genießt am internationalen Kapitalmarkt eine hohe Bonität. Aufgrund der Fähigkeit des Landes, jederzeit zuverlässig allen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, sowie auf der Basis des Finanzausgleichs und der Stärke des verfassungsrechtlichen Rahmens in der Bundesrepublik Deutschland, wurde dem Land Berlin im Januar 2003 von der Ratingagentur Fitch das bestmögliche Rating “AAA” erteilt, welches im November 2023 mit stabilem Ausblick bestätigt wurde. Im Januar 2003 wurde das Land Berlin auch erstmalig durch die Ratingagentur Moody’s eingestuft und im Dezember 2006 nach Anwendung der Joint-Default-Analysemethodik um zwei Ratingstufen heraufgestuft. Seitdem verfügt Berlin über ein “Aa1”-Rating für langfristige Verbindlichkeiten, welches im August 2023 mit stabilem Ausblick bestätigt wurde. Darüber hinaus wurde die Kreditwürdigkeit des Landes Berlin von der europäischen Ratingagentur Scope erstmals im Juli 2017 bewertet. Das Land Berlin erhielt beim Langfristrating mit “AAA” und beim Kurzfristrating mit “S-1+” die jeweilige Bestnote, die im Juni 2023 ebenfalls mit stabilem Ausblick bestätigt wurde.
Die Begründung ist jedenfalls seltsam:
Ich musste erstmal nachlesen um zu verstehen was gemeint ist und bin jetzt noch fassungsloser als vorher.
Wie kommt man auf solche Ideen, nachdem der Statt die Kirche doch bereits mit einem “milliardenschweren einhundertjährigen Geldregen” überschüttet hat?!? GRMBLFX&%$!*
Selbst dann wäre das ja nach 18 Jahren abbezahlt.
Das ist für mich eigendlich nur noch mit Korruption erklärbar.
Also die Kirche bezahlt von meinem Geld sämtliche Ministerpräsidenten dafür, dass die Kirche von mir Geld bekommt?
Eher “alle Ministerpräsidenten sind Mitglied in einem Verein, der sehr davon profitiert, dass die Ministerpräsidenten hier nichts ändern wollen”
Genau das - klar, dass die Länder das Geld nicht haben. Aber: Alle Bundesländer sind sehr kreditwürdig und könnten mit so einem klaren ROI das ohne Probleme über einen Kredit lösen. Oder man verhandelt mit der Kirche, dass die die Summe dann nicht als einmaligen Batzen bekommt, sondern über 18 Jahre gestückelt.
Warum eigentlich mit den Kirchen verhandeln? Jede andere Organisation, die sich erlaubt, was sich die Kirchen rausnehmen, wäre verboten.
Dass erwachsene Leute, die noch an Märchen glauben, sich in Vereinen zusammentun, um gemeinsam an Märchen zu glauben, ist ja deren Privatsache. Können die ja machen, wenn sie Spaß daran haben. Aber dass solche Märchenvereine dann systematisch jahrzehntelang Verbrechen ihrer Mitglieder vertuschen und auch noch damit davonkommen, ist lächerlich und eines Rechtstaats nicht würdig.
Warst du mal in Berlin?
https://www.berlin.de/sen/finanzen/vermoegen/geld-und-kreditgeschaeft/kapitalmarkt/artikel.13684.php