Der US-Außenminister zeigt sich besorgt um die Bevölkerung in Gaza: Ausnahmslos jede Person leide unter katastrophalen Bedingungen. Für weitere Gespräche reist er heute nach Saudi-Arabien und Ägypten
Die gesamte Bevölkerung des umkämpften Gazastreifens ist nach Einschätzung von US-Außenminister Antony Blinken von akuter Ernährungsnot betroffen. Nach den anerkanntesten Bewertungen der Lage litten “100 Prozent der Bevölkerung in Gaza unter schwerwiegender akuter Ernährungsunsicherheit”, sagte Blinken zum Abschluss eines Besuchs auf den Philippinen.
“Das ist das erste Mal, dass eine ganze Bevölkerung so eingestuft wurde”, fügte er hinzu. Israel müsse sich zwar verteidigen und dafür sorgen, dass von Gaza keine Gefahr mehr ausgehe. Zugleich müsse es aber der Versorgung jener, die dringend humanitäre Hilfe benötigten, “höchste Priorität” einräumen.
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Die UN warnen seit Wochen, dass in Gaza eine Hungersnot drohe. Die offizielle Einstufung als Hungersnot bedeutet konkret, dass mindestens 20 Prozent der Bevölkerung von extremem Mangel an Nahrung betroffen sind. Hilfsorganisationen berichten von enormen Schwierigkeiten, Zugang zu dem abgeriegelten Gebiet, insbesondere zum Norden, zu erhalten. Mehrere Länder haben begonnen, Hilfe über den Seeweg und aus der Luft nach Gaza zu bringen. Auch die deutsche Luftwaffe hat Hilfsgüter abgeworfen. Laut der UN ist das jedoch keine ausreichende Alternative zu Hilfslieferungen per Lastwagen.
“Ernährungskrise” ist gut. Man kann es auch noch etwas deutlicher ausdrücken:
Extreme food shortages in parts of the Gaza Strip have already exceeded famine levels, and mass death is now imminent without an immediate ceasefire and surge of food to areas cut off by fighting, the global hunger monitor said on Monday.
The Integrated Food-Security Phase Classification (IPC), whose assessments are relied on by U.N. agencies, said 70% of people in parts of northern Gaza were suffering the most severe level of food shortage, more than triple the 20% threshold to be considered famine.
The IPC said it did not have enough data on death rates, but estimated residents would be dying at famine scale imminently, defined as two people out of every 10,000 dying daily from starvation or from malnutrition and disease.
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“In Gaza we are no longer on the brink of famine. We are in a state of famine… Starvation is used as a weapon of war. Israel is provoking famine,” EU foreign policy chief Josep Borrell said at a Brussels conference on aid for Gaza.
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U.N. Secretary-General Antonio Guterres called the IPC report an “appalling indictment” and said Israel must allow complete and unfettered access to all parts of Gaza.
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Aid agencies say they still cannot get enough supplies through or distribute them safely, especially in the north.
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Kein Wunder, schließlich betreibt die Israelische Regierung seit Monaten eine gezielte Strategie des Aushungerns und die IDF verhindert nicht nur den größten Teil der Hilfslieferungen, sondern schießt auch auf die Hungernden die sich versammeln wenn doch mal ein Lebensmitteltransport durchkommt.
Und die IDF arbeitet hart daran, dass es auch ja kein Essen für die vierjährigen Hamas-Generäle gibt, indem sie Nutzvieh in Gaza erschießen und verrotten lassen
Nicht vergessen: die ausgetrockneten Kinderleichen werden danach in Matzen verbacken!
?
Ja, wenn man von schon Märchen vom blutrünstigen Juden erzählen will, dann aber auch richtig.
Was genau ist denn das Märchen? Waren die Schafe etwa kein Nutzvieh, sondern eine Hamas-Basis?
Das Märchen an der Geschichte ist es, von 3 toten Schafen auf eine Aushungertaktik zu schließen. Sofern überhaupt die Geschichte mit den drei Schafen von Anfang an nicht erstunken und erlogen ist.
EInen freundlichen Hinweis, dass Al Jazeera ein Sender aus Katar und der Haus- und Hofsender der Muslimbruderschaft (dessen prominentester Ableger, die Hamas, gerade einen waghalsigen Krieg vom Zaun gebrochen hat) ist, gibt es kostenlos noch dazu.
Das passiert wenn die abgeworfenen Hilfsgüter auf dem Einkaufsmarkt landen und nicht vor Ort verteilt werden
Du tust so als würden die Hilfsgüter ausreichend sein um den Bedarf zu decken, das sind sie aber bei weitem nicht. Wären ausreichend vorhanden, dann würde sich sowas wie hamstern oder weiterverkaufen sehr viel weniger lohnen
Wären ausreichend vorhanden, dann würde sich sowas wie hamstern oder weiterverkaufen sehr viel weniger lohnen
Du nimmst dabei aber an, dass es in Gaza eine normale Wirtschaft gibt. Leider kontrolliert die Hamas den Markt und nutzt das für ihre Zwecke. Der Hamas ist es vollkommen egal, wenn ein paar ihrer Bürger dabei sterben. Es ist ausreichend Essen im Gaza-Streifen und wer Geld hat, kann es sich auch leisten - auf dem Schwarzmarkt. Wer behauptet, dass Israel die Ernährungskrise auslöst oder zu verantworten hat, liegt falsch. https://www.jns.org/hamas-steals-food-from-its-citizens-yet-israel-gets-blamed/
Deine Verklärung der Verantwortung der israelischen Regierung ist einfach unerträglich.
Es ist ausreichend Essen im Gaza-Streifen
Hör doch einfach mal auf zu lügen
Hör doch einfach mal auf zu lügen
Alles Lüge, was nicht in dein Weltbild passt? Schade, Marmelade.
Was bist du für ein ekelhafter, völlig empathieloser Mensch. Wirklich nicht auszuhalten, wie du hier die Tatsachen versuchst zu verdrehen, nur um … ja wofür eigentlich? Um aus irgendeinem Grund eine menschenverachtende politische Agenda auf Teufel komm raus zu rechtfertigen. Ist mir wirklich schleierhaft was dich auf dieser Plattform rumtreibt.
Ist mir wirklich schleierhaft was dich auf dieser Plattform rumtreibt.
Ich übernehme einfach nur nicht die Lügen der Hamas-Propaganda. Dann sieht die Welt ganz anders aus :-) Im übrigen ist es eben jene Hamas, die gerade mal null komma null Empathie mit ihren menschlichen Schutzschilden hat. Ich finde das nach wie vor äußerst traurig.
Ich übernehme einfach nur nicht die Lügen der Hamas-Propaganda
Dafür die einer rechts-konservativen jüdischen Nachrichtenseite.