Unser Netzwerk zu Hause ist etwas dumm. Aber daran kann ich nichts ändern, da dies so von meiner Mutter gewollt ist. Also “einfach Netzwerk anders aufstellen” ist leider keine Lösung.
Das Netzwerk ist so: An erster Stelle ist ein Speedport Pro Router, der am Internet ist. Und da dran ist nichts verbunden außer eine Fritz!Box an der letztlich dann alle Geräte sind. Die Fritz!Box bekommt also das Internet vom Speedport.
Wenn ich nun auf meinem Raspberry Pi (wie alles mit der Fritz!Box verbunden) einen dienst hoste. (zum Beispiel Jellyfin) dann ist dieser von allen Geräten die auch mit der Fritz!Box verbunden sind problemlos erreichbar. Jedoch kommt der selbst gehostete dienst nicht bis zum Speedport was er jedoch müsste, damit ich ihn auch erreichen kann über eine VPN Verbindung zum Speedport von außerhalb des Netzwerkes. Eine direkte VPN zur Fritz!Box ist leider nicht möglich, da sie ja nicht direkt am Internet ist.
Jemand eine Idee? Gibt es doch einen Weg, mit einem VPN durch den Speedport direkt zur Fritz!Box zu gelangen? Oder einen weg die selbst gehostete Webseite auf der Fritz!Box irgendwie für den Speedport zu öffnen, damit ich es einfach darüber erreichen kann?
Edit (Lösung):
So leute danke, scheinbar war mein eigener erster lösungsversuch den Port in der Fritzbox einfach zu öffnen und per VPN in denn Speedport zu gehn doch erfolgreich ich war nur zu dumm das zu benutzen. Ich habe ständig versucht weiter per IP meines Pis mich zu verbinden. Stattdessen muss ich per IP der Fitzbox + freigegebenen Port mich verbinden. 👍 haha ich bin dumm.
Danke aufjedenfall. Es geht jetzt! Wie ihr hier seht spielt ein lied meines Jellyfin servers über Mobile Daten:
Wie hast du es denn getestet? Normal läuft auf dem Speedport ja auch nen DHCP Server, wenn du dich da mit nem LAN-Kabel direkt ranklemmst bist du in deren Netz und solltest über die Fritte zum Raspi kommen. Geht das so nicht, passt die Portfreigabe auf der Fritze nicht.
Wie sind die Netze denn eingerichtet, ist die Fritze denn als Router aktiv (nutzt den Speedport quasi als „Modem“ und NATet nochmal)? Ich bin davon ausgegangen dass du zwei separate Netze hast und Fritze quasi für alle Clients IPs verteilt und routet. Kann aber auch anders gelöst sein…
Ich habe mich halt mir dem Wlan vom Speedport verbunden und kamm nicht zum Raspi. Also hab ich offensichtlich was falsch gemacht, hab ich ja schon vermutet. Wie muss man denn anständig den Port freigeben? Dachte ich gebe da einfach die 4 Zahlen hinter der IP ein.
Solange es nicht das Gäste-WLAN ist sollte das auch gehen. Du musst halt nur die IP der Fritzbox aus Sicht des Speedport eingeben beim Aufrufen des Service (das ist ja das Beinchen der Fritze was im Netz des Speedport bekannt ist) und dahinter den Port. Wenn du das Forwarding 1:1 machst, so wie im Fritz-Netz.
Danke sehr. :) Schau mal den Edit vom Original post
Sehr nice 👍 ja das mit den ganzen unterschiedlichen Adressen kann schon mal das Hirn ficken. Super wenns läuft 😄
Bei meiner Fritzbox kann man unter Freigabe ein Gerät aussuchen (raspi), und weiter unten dann die ports mappen. Heißt du suchst dir einen externen port aus, über den du dich dann mit der Fritzbox verbindest (was auch immer der speedport ihr für eine IP gegeben hat + der Port den du ausgesucht hast) und einen internen port / “port am gerät” (der am raspi den du freigeben möchtest, bspw. 8096 für jellyfin)
Danke sehr. :) Schau mal den Edit vom Original post
Ja genau so wie du es vermutet hast. Sind zwei separate netzwerke so quasi. Deshalb sind die Dienste die auf der Fritzbox gehostet sind ja nicht sichtbar für den speedport
An sich ist das vernünftig, habe hier daheim ein ähnliches setup. Das Netzwerk des Speedport ist dann die sog. Demilitarisierte Zone (DMZ), wo normalerweise Dinge laufen die übers Internet erreichbar sind. Wenn hier was kompromittiert wird, ist das private Netzwerk (hinter der Fritzbox) erstmal noch sicher.