Die “Klimakleber” sind nicht die die sich radikalisiert haben, wenn ich mir die Bilder so anschaue.

  • geissi@feddit.de
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    1 year ago

    Jeder Pendler ist am Ende auch einer weniger, der um innerstädtischen Wohnraum konkurriert

    Mehr Wohnraum in Städten schaffen -> weniger Konkurrenzdruck und weniger Notwendigkeit zum Pendeln.

    • ToE@feddit.de
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      1 year ago

      Hierzu wäre die örtliche Verteilung (Anzahl) der Arbeitsplätze interessant, die ein Pendeln zwingend erfordern. Eventuell benötigen wir keine Schienen für Personenverkehr, sondern für einen großen Teil nur etwas mehr Glasfaserkabel und eine verbesserte Gesetzgebung für mobiles Arbeiten. Industrielle Fertigungsstandorte mit hohem Personalbedarf, dürften in den Innenstädten unerwünscht sein und sich meist etwas außerhalb befinden.

      • geissi@feddit.de
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        1 year ago

        auch @TheBawbe83@discuss.tchncs.de

        Natürlich kann man weitere Faktoren wie Home Office einrechnen.
        Die Grundaussage, dass weniger Leute pendeln müssen, wenn Arbeitsort und Wohnort nah beieinander liegen ändert sich dadurch ja nicht.

        Wobei man dazu sagen muss, dass Arbeit ja nicht der einzige Grund ist, Auto zu fahren.
        Die Entfernung zum nächsten Supermarkt, Arzt, Sportverein wäre dann auch noch relevant.

        • ToE@feddit.de
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          1 year ago

          Unabhängig davon, ob der Arbeitsplatz näher zum Wohnort oder umgekehrt die Pendelstrecke verkürzt, sprechen wir von Reduktion des Mobilitätsbedarfes.

          Für Einkäufe sehe ich Sammeltransporte als Lösungsansatz. Was konkret Lieferdienste bedeutet. Sportverein, Urlaub usw. zähle ich zur Freizeit. Hierdurch verursachter Verkehr sollte von allen innerhalb sehr kurzer Zeit vermieden werden können.

          • geissi@feddit.de
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            1 year ago

            Sportverein, Urlaub usw. zähle ich zur Freizeit. Hierdurch verursachter Verkehr sollte von allen innerhalb sehr kurzer Zeit vermieden werden können.

            Kannst du ein Bisschen darauf eingehen wie?
            Einfach nur die soziale Teilnahme zu reduzieren kann ja nicht dir gewünschte Lösung sein.

    • Quittenbrot@feddit.de
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      1 year ago

      Wieso hat das in den Megacities der Welt mit ihren Hochhausdschungeln nicht geklappt? Ist das nicht das gleiche Argument wie bei Autobahnfetischisten mit ihrem “just one more lane”?

      • FalscherFuchs@feddit.de
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        1 year ago

        denke ich auch. wir müssen wieder raus aus der statt. weniger massiv wohnen und damit flächen entsiegeln. back to the communes!

        • ToE@feddit.de
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          1 year ago

          Das ist wahrscheinlich gesünder, jedoch nicht besser fürs Klima und Umwelt.

          Wieso sollte es für die Umwelt besser sein, wenn der Flächen Verbrauch pro Kopf steigt?

          Es könnte nur einen positiven Effekt erreichen, wenn auch die Art zu Leben angepasst wird. Entschleunigt und voraussichtlich weniger Vielfalt. Diese Änderung waren jedoch auch auf engerem Raum möglich.

        • geissi@feddit.de
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          1 year ago

          raus aus der statt. weniger massiv wohnen und damit flächen entsiegeln

          Verdichtetes Bauen & Wohnen wie in Städten versiegelt doch viel weniger Flächen als tausende Einfamilienheime mit Zubringerstraßen auf dem Land oder in Vororten.

          • FalscherFuchs@feddit.de
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            1 year ago

            das stimmt so natürlich schon. deswegen ja auch weniger massiv wohnen. also keine massivbauten wie einfamilienhäuser