Sieben Prozent der Schülerinnen und Schüler sind 2022 ohne Abschluss von der Schule gegangen, weit mehr als noch vor zehn Jahren. Das hat persönliche und wirtschaftliche Folgen.
Ich denke, es wird einfach sehr oft der Fokus auf die Schule und das System gelegt (die definitiv nicht unschuldig sind bzw. auch positiv wirken können), obwohl der Hauptfaktor eigentlich immer das Elternhaus ist. Familien, die wollen, dass die Kinder in der Schule erfolgreich sind, ermöglichen das in der Regel auch.
Es wäre in Fällen wie deinem natürlich irgendwie fairer und sinnvoller, wenn es Aufnahmetests fürs Gymnasium gäbe, sodass man dort auch zwischendurch noch anfangen kann. Meist wird der Wechsel ja nur in die Oberstufe angeboten, was tatsächlich etwas spät ist. Aber nichtsdestoweniger möglich, wir hatten auch einen ehemaligen Hauptschüler in der Oberstufe.
Wenn es den Eltern aber egal ist, wie der Sprössling in der Schule abschneidet, kann das aber meistens nichts werden. Oder noch schlimmer, wenn sie Bildung gar für etwas schlechtes halten.
Oh der Typ im Artikel hat den gleichen Migrationshintergrund wie ich, mit 11 aus dem Osten ohne Sprachkenntnisse nach Deutschland gezogen.
Ich denke, es wird einfach sehr oft der Fokus auf die Schule und das System gelegt (die definitiv nicht unschuldig sind bzw. auch positiv wirken können), obwohl der Hauptfaktor eigentlich immer das Elternhaus ist. Familien, die wollen, dass die Kinder in der Schule erfolgreich sind, ermöglichen das in der Regel auch.
Es wäre in Fällen wie deinem natürlich irgendwie fairer und sinnvoller, wenn es Aufnahmetests fürs Gymnasium gäbe, sodass man dort auch zwischendurch noch anfangen kann. Meist wird der Wechsel ja nur in die Oberstufe angeboten, was tatsächlich etwas spät ist. Aber nichtsdestoweniger möglich, wir hatten auch einen ehemaligen Hauptschüler in der Oberstufe.
Wenn es den Eltern aber egal ist, wie der Sprössling in der Schule abschneidet, kann das aber meistens nichts werden. Oder noch schlimmer, wenn sie Bildung gar für etwas schlechtes halten.