Das Problem bei Pflanzen und Mooren ist, dass das Jahrzehnte dauert, bis die wachsen und sich bilden.
Und du erwartest dass wir eine technische Möglichkeit finden in ähnlichem Umfang wie der gesamte Pflanzenwuchs der Erde CO2 aus der Atmosphäre zu entziehen aber in signifikant erhöhter Geschwindigkeit? Und das am besten noch ohne dabei so viel Energie aufzuwenden und/oder an die Atmosphäre abzugeben dass das den Planeten zusätzlich aufheizt?
Nee, aber so die Wunderlösung sind Pflanzen eben auch nicht. Das Problem ist ja nicht nur dass es lange dauert (was bei technischen Lösungen im Umfang auch so ist), sondern dass der Kohlenstoff die ganze Zeit nur ein Unglück entfernt von der Atmosphäre ist. Bei Pflanzen darf einfach jahrzehntelang nichts schief gehen, sonst ist alles, was bis dahin gespeichert wurde, wieder in der Luft.
Technische Lösungen haben andere Nachteile. Dafür können sie CO2 permanent ins Gestein bringen. Und selbst wenn die Anlage zerstört wird oder der Betrieb eingestellt wird, ist alles, was bis dahin eingebracht wurde, dauerhaft der Atmosphäre entzogen.
Diese Möglichkeit besteht bei Holz und Torf auch, nur liegt das viel leichter zugänglich an der Oberfläche herum. Womöglich fackelt sogar jemand den Wald ab ohne am Wald selbst interessiert zu sein, einfach um den Platz für was anderes nutzen zu können. Oder legt das Moor trocken aus ähnlichen Gründen.
Mineralisierter Kohlenstoff ist was anderes als Kohle, und nicht so direkt verwendbar, wenn überhaupt.
Dein Argument ist ein Argument gegen natürliche Kohlenstoffsenken und für technische Lösungen, bei denen der Kohlenstoff nicht künftig als Energiequelle verwendet oder als Seiteneffekt freigesetzt werden kann.
Und du erwartest dass wir eine technische Möglichkeit finden in ähnlichem Umfang wie der gesamte Pflanzenwuchs der Erde CO2 aus der Atmosphäre zu entziehen aber in signifikant erhöhter Geschwindigkeit? Und das am besten noch ohne dabei so viel Energie aufzuwenden und/oder an die Atmosphäre abzugeben dass das den Planeten zusätzlich aufheizt?
Nee, aber so die Wunderlösung sind Pflanzen eben auch nicht. Das Problem ist ja nicht nur dass es lange dauert (was bei technischen Lösungen im Umfang auch so ist), sondern dass der Kohlenstoff die ganze Zeit nur ein Unglück entfernt von der Atmosphäre ist. Bei Pflanzen darf einfach jahrzehntelang nichts schief gehen, sonst ist alles, was bis dahin gespeichert wurde, wieder in der Luft.
Technische Lösungen haben andere Nachteile. Dafür können sie CO2 permanent ins Gestein bringen. Und selbst wenn die Anlage zerstört wird oder der Betrieb eingestellt wird, ist alles, was bis dahin eingebracht wurde, dauerhaft der Atmosphäre entzogen.
Solang kein Mensch eine Generation später auf die Idee kommt diesen Kram wieder auszubuddeln und als billige Energiequelle zu verwenden.
Diese Möglichkeit besteht bei Holz und Torf auch, nur liegt das viel leichter zugänglich an der Oberfläche herum. Womöglich fackelt sogar jemand den Wald ab ohne am Wald selbst interessiert zu sein, einfach um den Platz für was anderes nutzen zu können. Oder legt das Moor trocken aus ähnlichen Gründen.
Mineralisierter Kohlenstoff ist was anderes als Kohle, und nicht so direkt verwendbar, wenn überhaupt.
Dein Argument ist ein Argument gegen natürliche Kohlenstoffsenken und für technische Lösungen, bei denen der Kohlenstoff nicht künftig als Energiequelle verwendet oder als Seiteneffekt freigesetzt werden kann.