Mir fällt es schwer so einen Artikel einzuordnen wenn Begriffe wie vergoogelung benutzt werden.
Klar ist dass das Verhalten des Kontrolleurs mist war und absolut unprofessionell und für mich auch klar, dass das Ticket ausgedruckt werden kann. Die Information ist ja der Code und nicht die Form der Übertragung.
Auf den ersten Blick hat die Situation nicht direkt etwas mit Google zu tun hat. Der Autor verwendet aber vermutlich ein Android-Telefon und wäre beim Online-49€-Ticket auf eine App aus dem Play Store angewiesen. App-Zwänge gibt es mittlerweile an verschiedenen Stellen im Leben und üblicherweise braucht man dann ein Gerät, auf dem ein Betriebssystem und weitere Software von Apple oder Google läuft. Ich kann den Ausdruck also irgendwie verstehen. Und klar war der Kontrolleur unprofessionell, andererseits hat Volker Wissing auch unablässig vom rein digitalen Ticket gesprochen. Dass man als Nicht-Smartphone-Nutzer schlechter dasteht, ist gewollt.
Und es ist trotzdem kein rein digitales Ticket geworden. Ich hab zum Beispiel ne Chipkarte von der BVG, einfach weil der nicht im blödesten möglichen Moment der Akku ausgehen kann.
Wenn du kein Handyticket willst, dann musst du dir auch keins zulegen. Gibt genug Verkehrsverbünde die dir nach wie vor physische Tickets verkaufen, und da das Deutschlandticket bundesweit gültig ist ist es völlig egal ob dein lokaler Verbund das nicht tut.
Und es ist trotzdem kein rein digitales Ticket geworden.
Die Tendenz ist aber klar. Und es kommt auch stark auf den Verkehrsverbund an, ob es Chipkarten gibt. Der lokale Verbund gibt beispielsweise keine Chipkarten aus.
Es gibt auch andere Tendenzen beim 49€-Ticket, die es Umsteigern gezielt schwer machen sollen. Beispielsweise, dass man das nicht einfach als Einzelticket ohne Abo am Automaten ziehen kann. (Mit dem 9€-Ticket ging das alles!)
Der Autor des Artikels hat sein Jobticket beim HVV automatisch in ein Deutschlandticket umgewandelt bekommen, und der HVV bietet laut Autor keine Chipkarten-Variante an.
Mir fällt es schwer so einen Artikel einzuordnen wenn Begriffe wie vergoogelung benutzt werden. Klar ist dass das Verhalten des Kontrolleurs mist war und absolut unprofessionell und für mich auch klar, dass das Ticket ausgedruckt werden kann. Die Information ist ja der Code und nicht die Form der Übertragung.
Auf den ersten Blick hat die Situation nicht direkt etwas mit Google zu tun hat. Der Autor verwendet aber vermutlich ein Android-Telefon und wäre beim Online-49€-Ticket auf eine App aus dem Play Store angewiesen. App-Zwänge gibt es mittlerweile an verschiedenen Stellen im Leben und üblicherweise braucht man dann ein Gerät, auf dem ein Betriebssystem und weitere Software von Apple oder Google läuft. Ich kann den Ausdruck also irgendwie verstehen. Und klar war der Kontrolleur unprofessionell, andererseits hat Volker Wissing auch unablässig vom rein digitalen Ticket gesprochen. Dass man als Nicht-Smartphone-Nutzer schlechter dasteht, ist gewollt.
Und es ist trotzdem kein rein digitales Ticket geworden. Ich hab zum Beispiel ne Chipkarte von der BVG, einfach weil der nicht im blödesten möglichen Moment der Akku ausgehen kann.
Wenn du kein Handyticket willst, dann musst du dir auch keins zulegen. Gibt genug Verkehrsverbünde die dir nach wie vor physische Tickets verkaufen, und da das Deutschlandticket bundesweit gültig ist ist es völlig egal ob dein lokaler Verbund das nicht tut.
Die Tendenz ist aber klar. Und es kommt auch stark auf den Verkehrsverbund an, ob es Chipkarten gibt. Der lokale Verbund gibt beispielsweise keine Chipkarten aus.
Es gibt auch andere Tendenzen beim 49€-Ticket, die es Umsteigern gezielt schwer machen sollen. Beispielsweise, dass man das nicht einfach als Einzelticket ohne Abo am Automaten ziehen kann. (Mit dem 9€-Ticket ging das alles!)
Der Autor des Artikels hat sein Jobticket beim HVV automatisch in ein Deutschlandticket umgewandelt bekommen, und der HVV bietet laut Autor keine Chipkarten-Variante an.
Eine Chipkarte ist ein digitales Ticket.