Während einer Wahlkampfveranstaltung in Würzburg hat die CSU-Politikerin Andrea Behr erklärt, Kinder von Bürgergeldempfängern "können doch zur Tafel gehen", wenn sie hungrig sind. Die Äußerung hat Empörung hervorgerufen – gegen die sich Behr wehrt.
Mal wieder ein Beweis, wie menschenverachtend Teile der Unionsparteien sind.
Gegenüber BR24 wehrt sich CSU-Landtagskandidatin Behr gegen die Kritik an ihrer Aussage. Sie sei “verdreht und aufgebauscht” worden.
Oh, naja. Dann ist ja gut. Dann erklät mal.
Ihre Äußerung sei bei der Diskussion um das Bürgergeld gefallen. Sie habe zuvor vorgerechnet, dass eine Familie ohne Einkommen mit drei Kindern aktuell über 2.200 Euro monatlich netto “und damit als Taschengeld” übrighabe, da alle anderen Alltagskosten wie etwa Miete, Heizung und Strom vom Staat übernommen würden. Ihre Äußerung, dass die Kinder ja zur Tafel gehen könnten, sei eine Betonung des Faktes gewesen, dass diese Familien ja zudem noch Anspruch darauf hätten, sich Lebensmittel von der Tafel zu holen. “Die Tafel kommt also noch obendrauf!”
Die Tafel ist kein extra Snack! Wenn die Familien mit dem Geld ausreichend leben könnten müssten sie nicht, sollten sie nicht zur Tafel. Die ist da für Leute für die es nicht reicht.
Schon allein das Wort “Taschengeld” zeigt doch, welches Bild sie hier malen will. Als ob es keine weiteren Kosten für die Familien gäbe.
Alleine das es die Tafeln gibt, zeigt doch schon wie schlecht das Sozialsystem funktioniert. Und Behr vereinnahmt einfach die zahlreichen Ehrenamtlichen, als ob deren Engagement ein Bonus des Staates wäre. Statt dessen ist es ein Sinnbild für dessen Versagen.
Das denen der Fernseher und die Waschmaschine bezahlt wird, hat sie auch behauptet. So langsam verstehe ich, wie diese Verwirrten immer auf ihre Zahlen kommen, Bürger- und Kindergeld sind reiner Luxus, quasi Taschengeld. Weil die Berechtigten keinerlei Ausgaben mehr haben. Denen wird in der Alternativrealität solcher Idioten einfach alles bezahlt und mit dem Geld können sie sich dann ein schönes Leben machen.
Die erste Waschmaschine wird dir tatsächlich bezahlt, wenn du es beantragst. Danach kannst du im Prinzip einen Antrag stellen um einen Lohn zu erhalten, den du dann in Raten abstotterst, solltest du eine neue benötigen. Habe ich mit 18 auch gemacht.
Da sind wir bei 1390 € rund 1400 €. Dann bleiben noch 800 € um 5 Menschen zu ernähren, zu waschen, Putzmittel etc, was man eben so im Supermarkt kauft jeden Monat. Das sind dann 160 € pro Person.
Ich gebe momentan eher so 220 € für eine Person aus. Vor Corona warens noch 180 € und ich esse vielleicht einmal die Woche Fleisch. Eine bayerische Ernährung, wie sie die CSU gegen “die Grüühnen” verteidigen will, würde mich locker 300 € kosten.
Schaut man sich die Zusammensetzung des Bürgergelds für Erwachsene an, dann sind da die Raten z.T. deutlich höher, als was ich hier angesetzt habe. Aber man ist ja eine sparsame Familie, trägt die Klamotten der Geschwister ab etc. Aber Kinder essen spätestens ab der Pubertät nicht weniger als Erwachsene (meine Mutter hat teilweise fast geheult, wenn ich mit 14 zu jeder Mahlzeit das Doppelte gegessen habe) und davor geht häufiger mal was kaputt, man muss mehr waschen etc. weil es fucking Kinder sind.
Wenn die Raten für Kinder nicht einfach 90 € für 14-17 vs. Alleinstehender Erwachsener, bzw. 170 € für Kinder 6-13 und 200 € für 0-5 Jahre geringer wären, würde das sogar hinkommen. Aber Kinder kosten schlichtweg nicht weniger, sondern mehr Geld als Erwachsene, wenn man ihnen eine vernünftige Kindheit und Grundlage für eine Zukunft bieten will
Oh, naja. Dann ist ja gut. Dann erklät mal.
Die Tafel ist kein extra Snack! Wenn die Familien mit dem Geld ausreichend leben könnten müssten sie nicht, sollten sie nicht zur Tafel. Die ist da für Leute für die es nicht reicht.
Das ist von hinten bis vorne strunzdoof.
Ich glaube hinterfotzig trifft es eher.
Schon allein das Wort “Taschengeld” zeigt doch, welches Bild sie hier malen will. Als ob es keine weiteren Kosten für die Familien gäbe. Alleine das es die Tafeln gibt, zeigt doch schon wie schlecht das Sozialsystem funktioniert. Und Behr vereinnahmt einfach die zahlreichen Ehrenamtlichen, als ob deren Engagement ein Bonus des Staates wäre. Statt dessen ist es ein Sinnbild für dessen Versagen.
Bürgergeld übernimmt auch keine Stromkosten.
Das denen der Fernseher und die Waschmaschine bezahlt wird, hat sie auch behauptet. So langsam verstehe ich, wie diese Verwirrten immer auf ihre Zahlen kommen, Bürger- und Kindergeld sind reiner Luxus, quasi Taschengeld. Weil die Berechtigten keinerlei Ausgaben mehr haben. Denen wird in der Alternativrealität solcher Idioten einfach alles bezahlt und mit dem Geld können sie sich dann ein schönes Leben machen.
Die erste Waschmaschine wird dir tatsächlich bezahlt, wenn du es beantragst. Danach kannst du im Prinzip einen Antrag stellen um einen Lohn zu erhalten, den du dann in Raten abstotterst, solltest du eine neue benötigen. Habe ich mit 18 auch gemacht.
Na dann rechnen wir doch mal durch:
Da sind wir bei 1390 € rund 1400 €. Dann bleiben noch 800 € um 5 Menschen zu ernähren, zu waschen, Putzmittel etc, was man eben so im Supermarkt kauft jeden Monat. Das sind dann 160 € pro Person.
Ich gebe momentan eher so 220 € für eine Person aus. Vor Corona warens noch 180 € und ich esse vielleicht einmal die Woche Fleisch. Eine bayerische Ernährung, wie sie die CSU gegen “die Grüühnen” verteidigen will, würde mich locker 300 € kosten.
Schaut man sich die Zusammensetzung des Bürgergelds für Erwachsene an, dann sind da die Raten z.T. deutlich höher, als was ich hier angesetzt habe. Aber man ist ja eine sparsame Familie, trägt die Klamotten der Geschwister ab etc. Aber Kinder essen spätestens ab der Pubertät nicht weniger als Erwachsene (meine Mutter hat teilweise fast geheult, wenn ich mit 14 zu jeder Mahlzeit das Doppelte gegessen habe) und davor geht häufiger mal was kaputt, man muss mehr waschen etc. weil es fucking Kinder sind.
Wenn die Raten für Kinder nicht einfach 90 € für 14-17 vs. Alleinstehender Erwachsener, bzw. 170 € für Kinder 6-13 und 200 € für 0-5 Jahre geringer wären, würde das sogar hinkommen. Aber Kinder kosten schlichtweg nicht weniger, sondern mehr Geld als Erwachsene, wenn man ihnen eine vernünftige Kindheit und Grundlage für eine Zukunft bieten will