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Häufig forschen Mathematiker an Dingen, die nicht direkt einen Bezug zum alltäglichen Leben haben. Und Beispielaufgaben für Schülerinnen und Schüler, die das Fach attraktiv machen sollen, enthalten meist so starke Vereinfachungen, dass es schon fast lächerlich wird. Zum Beispiel wenn es um kugelförmige Kühe geht, die in einem Vakuum leben. Das hat den Ingenieur Cláudio Pellegrini von der brasilianischen Universität Sao Joao del-Rei gestört. Deswegen hat er sich einem realen Problem gewidmet, das sich mit Mathematik exakt lösen lässt: Er hat die optimale Form eines Bierglases ermittelt, damit die Flüssigkeit während des Trinkens möglichst wenig Wärme aufnimmt.

  • Boeschmann@feddit.org
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    13 days ago

    Netter Ansatz, aber Thema verfehlt. Der Kragen eines Glases hat einen großen Einfluss darauf, wo das Getränk auf die Zunge trifft und wie es in der Folge geschmacklich wahrgenommen wird, und die Gesamtform darauf, wie intensiv man den Geruch des Getränks wahrnimmt. Deshalb haben auch heute schon verschiedene Getränke verschiedene Gläser.