And these numbers don’t even take into account the question of what will happen to fossil fuel companies if society / states start to make them accountable for even a tiny fraction of the environmental damage their business model has caused.
And these numbers don’t even take into account the question of what will happen to fossil fuel companies if society / states start to make them accountable for even a tiny fraction of the environmental damage their business model has caused.
Hätte schon erwartet dass da so einiges an Toxizität entdeckt würde.
Spoiler: Nein
The same thing happened to the German foreign minister: Berliner Zeitung
Right-wing hate “Parody”.
Sicherlich ist es ärgerlich, wenn man das Pech hat, persönlich konkret betroffen zu sein, allerdings ist das eben auch ziemlich unwahrscheinlich: In Deutschland gab es 2022 330.000 erfasste Staustunden, da dürften 20 oder sogar 100 mehr nicht wirklich statistisch relevant sein.
Nach den Darstellungen mancher Medien könnte man aber den Eindruck gewinnen, dass diese paar Stunden ein riesiges gesellschaftliches Problem sind und nicht etwa die 330.000. Oder gar die Folgen, die eine immer noch hauptsächlich von der Autolobby getriebene Verkehrspolitik hat.
Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme erläutert in seinem Bericht über das erste Halbjahr 2023, dass die weggefallenen Mengen der drei Atomkraftwerke “durch geringeren Verbrauch, verringerte Exporte, gesteigerte Importe sowie den Zubau von Solar- und Windkapazität” kompensiert worden seien.
Bis zu ihrer Abschaltung am 15. April hatten die drei Meiler in diesem Jahr 6,7 Terawattstunden produziert - also nur etwa 1,3 Prozent des Jahresbedarfs an Strom in Deutschland.
Natürlich ist die Pressefreiheit ein hohes Gut und heute mehr denn je schützenswert und gefährdet. - Aber wenn ein Journalist die Möglichkeit hat, ein Verbrechen zu verhindern, indem er die Behörden oder zumindest die Opfer alarmiert, und stattdessen lieber aufregende Bilder schießt, macht er sich zumindest moralisch mitschuldig.
Nicht zuletzt zeigen sich in solchen Dilemmata aber auch die höchst problematischen Mechanismen einer voyeuristischen Aufmerksamkeitsökonomie, die, wie oben geschrieben, negative Entwicklungen wie den Terrorismus oft eher verstärkt als zur Problemlösung beiträgt. Ich weiß, Probleme zu lösen ist nicht die Aufgabe von Journalisten, aber neue Probleme zu schaffen oder zu verstärken ist es sicher auch nicht.