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Cake day: July 9th, 2023

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  • Phoonzang@lemmy.worldtoich_iel@feddit.orgich_iel
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    13 days ago

    Muss jedes mal lachen wenn ich beim Anmelden von Sperrmüll exakt un detailliert auflisten muss, was ich rausstelle. Das einzige, was ich mit 100% Sicherheit sagen kann ist dass das, was ich rsusstelle nicht mehr da ist, dafür irgendwas anderes.





  • It would in a properly free market. But late stage capitalism’s goal is monopolization, because it maximises profit. Or to quote Marx: “Monopoly is the inevitable end of competition, which engenders it by a continual negation of itself.”

    And this is exactly what Steinbeck is describing here: “you buy food from us, at our prices, or nothing at all. We’d rather destroy our product than to sell lower.” And they can do this because no one has access to the products, or the means of production (e. g. the land to grow produce).

    And this is where we are today with Amazon, Nestle, Walmart and so on. They don’t have any real competition anymore.





  • Das ist der Weg. Ist ja nicht so, dass Privatisierung und Auslagerung von staatlichen Aufgaben im Großen wie in Kleinen versucht wurde und exakt immer eins von zwei Ergebnissen liefert: 1) Scheissifizierung des Angebots bzw. Nutzen für den Bürger (Bahn, Paketdienste) oder 2) am Ende höhere Kosten für den Staat weil Kapitalistenfirmen Kapitalistendinge tun, und die öffentliche Hand irgendwie immer sehr schlecht verhandelt. Beispiel hier im Kleinen: Kantine einer öffentlichen Einrichtung wird privatisiert. Nach einem Jahr “lol, Inflation!” wurden die Preise um im Schnitt 60% angehoben. Gebäudereinigung ähnlich.

    Was die Jünger der unsichtbare Hand des Marktes immer verschweigen, ist dass diese Hand deren eigene ist, die vorrangig aufgehalten wird. Die Ineffizienz liegt in deren Augen darin, dass das ausgegebene Geld irgendwo an zu viele überbezahlte Beamte als Sold verteilt wird und nicht gesammelt bei denen als Gewinn aufläuft.




  • Die Energieeffizienz ist aber kein Ansatz, sondern Thermodynamik. Da kann man nichts diskutieren. Und dann spiele ich den Ball mal zurück: wenn bei einem Vergleich zwischen Erdgas und Wasserstoff bei Ersterem das Betrachten der totalen Systemeffizienz angemahnt wird, bei letzterem aber unter den Tisch gefallen lassen wird, erkenne ich auch keine Diskussionsbereitschaft.

    Das Problem bei diesem Hochjubeln und Abbügeln jeglicher (wissenschaftlich fundierter) Kritik als “so wird das nie was mit den Energiewende” ist, dass neue Technologien auf Größenordnungen extrapoliert werden, bei denen gar nicht sicher ist, ob das so leistbar ist. Damit wird dann eine falsche Sicherheit geschaffen, “wir haben ja einen plan, ist alles also gar nicht so schlimm!”, und eventuell notwendigen anderen Strategien wird das Wasser abgegraben. Man schaue sich nur die Förderlandschaft in dem Sektor an: in Wasserstoff werden (zurecht) Milliarden gepumpt, die Förderung für Batterieforschung wurde aber kürzlich mehr oder weniger komplett zusammengestrichen. Und die ist bei Weitem noch nicht ausgeforscht. Viel schlimmer noch, die sehr notwendige Säule der Energiewände, den Verbrauch drastisch zu verringern, wird weiter untergraben," wozu soll ich mein Haus dämmen, bald heize ich doch mit Wasserstoff".

    Eine kritische Auseinandersetzung mit neuen Technologien ist dringend notwendig, und wenn dieser kritische Diskurs direkt in die Ecke der Energiewendegegner abgeschoben wird, wird das ein böses Erwachen geben.


  • Wasserstoff als Energieträger/-Speicher ist gegenüber Erdgas und Kohle aber ineffizient, weil die volumetrische Energiedichte etwa nur ein Drittel (H2 zu Erdgas) oder ein Bruchteil (zu Kohle) ist. Und die volumetrische Energiedichte ist bei Gasen der wirtschaftliche Faktor, weil es für Transport und Lagerung eben entsprechende Behältnisse braucht. Genauso ist Wasserstoff ungleich schwieriger zu pumpen, verdichten und lagern als Erdgas. All das sind Kosten, die man jetzt auch als externalisiert bezeichnen könnte. Und die Energieverluste beim Verbrennen sind bei H2 und Erdgas nahezu identisch. Auch Wasserstoff fällt nicht vom Himmel sondern ist eine lange Kette an Kosten und Effizienzverlusten…

    Ausserdem würde die Energiewirtschaft mit anderen Zweigen wie Chemie oder Stahl konkurrieren, welche Wasserstoff direkt als Ersatz für Reduktionsmittel einsetzen und damit Kohlenmonoxid respektive Koks ersetzen würden. Der Wert ist weit höher als der als Energieträger, d. h. bis die Energiewirtschaft Wasserstoff wirtschaftlich nutzen kann, muss erstmal so viel erzeugt werden, dass die anderen Industrien überversorgt sind und etwas übrig bleibt.

    Auch wenn Wasserstoff ein wichtiger Baustein in der Dekarbonisierung ist, ist es leider nicht das “Silver Bullet” das alle Probleme lösen kann, als das er gerne verkauft wird.



  • I feel that. My dad sold my childhood home after my mother’s passing and moved out a few years ago. I had not lived there for 25 years or so, but three of my cats were buried in the yard because I lived in rentals during that time. The last walkthrough through the house was of course emotional, but strolling through the yard past the trees where I put the little furballs to rest really hit me.




  • Phoonzang@lemmy.worldtoMicroblog Memes@lemmy.worldNever again
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    11 months ago

    The Problem is, being unprepared worked out for them because they always had someone around who was prepared. It’s the same people who say afterwards: “You see, wasn’t that bad, all worked out fine”. Yes, it worked out fine because someone else was prepared and saved your ass. The worst of those people then also somehow turn it into their own achievement, which makes them think like that: “Why would someone carry around $thing$, I never do that and yet I still manage to save the day.”

    Unfortunately, being such a person seems to be a requirement to get hired for middle management.