

Ob der 63-jährige Seelzer zivilrechtliche Schritte einleitet, um seine 12 Euro zurückzubekommen, ist derzeit noch unklar
Sollte der Mann nicht sein Pfand einfach vom Supermarkt ausbezahlt bekommen? Der andere Mann hatte ja den Pfandbon offensichtlich noch nicht eingelöst und dank der Kameraüberwachung ist eindeutig, dass er das Pfand abgegeben hat. Dass er das nicht mehr mit dem Pfandbon belegen kann sollte da doch sekundär sein. Falls der Automat z.B. aufgrund eines Defektes den Pfandbon nicht ausdruckt würde mir der Pfand ja hoffentlich auch ohne Bon zustehen.
Die wahre Heuchelei bei diesem Thema ist, dass “Arbeit” immer gleich als “Erwerbsarbeit” verstanden wird. Wenn ein Elternteil Zuhause bleibt um sich um die Kinder zu kümmern ist das auch Arbeit, wird aber meistens nicht gewürdigt.
Betreuungsangebote sind gut, um die Option für die Eltern zu schaffen zu arbeiten, es muss aber eine Option bleiben und gewürdigt werden, wenn ein Elternteil (oder beide in Teilzeit) sich entscheidet nicht in Form von Erwerbsarbeit zu arbeiten