Ich plane gerade die Anschaffung eines neuen Spielerechners, auf dem Linux laufen soll, und werde erschlagen von den 1000 Optionen, die mir diese Konfiguratoren so an den Kopf werfen.

Ich hab ehrlich gesagt keine Lust jedes Bauteil selber auszusuchen und mich in alles einlesen zu müssen, nur um rauszufinden, warum Lüfter x 3% besser ist als Lüfter y.

Außerdem (Achtung! Heißnimm!):

Tap for spoiler

Es ist mir sowas von egal, wie der Gerät von innen aussieht und dass jedes Teil in ner anderen Farbe leuchtet, finde ich vollkommen banal und ineffizient.

Ich bin dankbar für jeden Tip, der mein Leiden verkürzen kann!

  • Dunstabzugshaubitze@feddit.org
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    ·
    6 days ago

    einzige was man beachten muss ist, dass man treiber braucht die gegen den verwendeten Kernel gebaut werden.

    Fedora, Ubuntu und co sind mit nvidia nie n Problem gewesen für mich, nur Distributionen wie Arch oder opensuse tumbleweed haben manchmal das problem, dass für n neuen Kernel noch keine Treiber da sind.

    Insgesamt scheint mir amd vs nvidia vs intel vor allem eine Frage zu sein bei der es neben dem Budget vor allem darum geht, was der Rechner sonst noch tun soll. Für n Mediaserver scheint amd bis heute nicht die coolste wahl zu sein z.b.

    • Appoxo@lemmy.dbzer0.com
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      6 days ago

      Ich wäre dankbar für die Information, warum man einen so volatilen Treiber wie für Grafikkarten diesen in den Kernel integrieren sollte wenn es (zumindest in Windows) auch einfach so parallel geht.

      • Dunstabzugshaubitze@feddit.org
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        6 days ago

        Treiber müssen nicht zu 100% teil des Kernels sein, Grafikkarten müssen aber Informationen mit dem Kernel ausstauschen können und dieses Interface ist, was für die nvidia-treiber gegen den Kernel gebaut werden muss bzw teil des Kernels ist. Der Linuxkernel gibt wenig garantien für die Stabilität von solchen low leveln Schnittstellen, ich könnte mir vorstellen, dass MS hier mehr wert auf stabile Schnittstellen legt damit Treiber eben nicht neu gebaut werden müssen.

        Intel und Amd veröffentlichen open source treiber mit/über das Mesa-Projekt und die können zusammen mit dem Kernel ausgeliefert werden, was viele Distirbutionen tun, weswegen Nutzer hier nie merken, dass ihre Treiber neugebaut werden mussten.