In Dresden wurde praktisch eine Autobahn durch die Innenstadt gelegt, ähnlich in Rostock
Als Einwohner von Rostock kann ich dem schon großteils zustimmen, die Stadt besteht gewissermaßen aus zwei Welten. Ich habe 15 Jahre in Evershagen gewohnt - die ganze Ecke Evershagen/Lichtenhagen/Lütten Klein besteht großteils aus Plattenbauten, die in den 70er-Jahren gebaut wurden und es hat mich unfassbar depressiv gemacht, dort wohnen zu müssen. Die Stadtautobahn war für mich auch allgegenwärtig, da mein Wohnblock direkt an dieser lag - der Lärm war teilweise nur schwer auszuhalten. Allerdings war die Wohnung spottbillig und ich konnte sehr viel Geld beiseite legen.
Ich hab’s letztes Jahr geschafft, in die Stadtmitte zu ziehen. Hier ist es ganz anders - zwar kostet die Miete über das Doppelte, aber es gibt kaum Verkehrslärm, mehr Grün und ich hab sogar meinen eigenen Garten bekommen (fühlt sich immer noch an wie ein Traum).
In Evershagen konnte ich nicht viel machen - das Highlight in der Nähe ist das Cinestar-Kino in Lütten Klein, sonst gibt’s da nicht viel. Hier in der Innenstadt hingegen alle möglichen Cafes, Restaurants und Veranstaltungsmöglichkeiten. Die Innenstadt hat auch eine Menge historischer Gebäude und sieht nicht so fucking hässlich aus, ich habe deutlich mehr Lebensfreude gewonnen.
(Hier gibt’s auch mehr flauschige Katzen, die durch meinen Garten laufen. :D)
Edit: Eine Ausnahme bildet leider der Rostocker Hafen, der im Sommer einfach nur zu einem großen Parkplatz für Urlauber umgewandelt wird. Ein riesiger Schandfleck der Stadt, was hier auch viele so sehen. Der NDR vor kurzem auch eine Doku darüber gemacht.
Als Einwohner von Rostock kann ich dem schon großteils zustimmen, die Stadt besteht gewissermaßen aus zwei Welten. Ich habe 15 Jahre in Evershagen gewohnt - die ganze Ecke Evershagen/Lichtenhagen/Lütten Klein besteht großteils aus Plattenbauten, die in den 70er-Jahren gebaut wurden und es hat mich unfassbar depressiv gemacht, dort wohnen zu müssen. Die Stadtautobahn war für mich auch allgegenwärtig, da mein Wohnblock direkt an dieser lag - der Lärm war teilweise nur schwer auszuhalten. Allerdings war die Wohnung spottbillig und ich konnte sehr viel Geld beiseite legen.
Ich hab’s letztes Jahr geschafft, in die Stadtmitte zu ziehen. Hier ist es ganz anders - zwar kostet die Miete über das Doppelte, aber es gibt kaum Verkehrslärm, mehr Grün und ich hab sogar meinen eigenen Garten bekommen (fühlt sich immer noch an wie ein Traum).
In Evershagen konnte ich nicht viel machen - das Highlight in der Nähe ist das Cinestar-Kino in Lütten Klein, sonst gibt’s da nicht viel. Hier in der Innenstadt hingegen alle möglichen Cafes, Restaurants und Veranstaltungsmöglichkeiten. Die Innenstadt hat auch eine Menge historischer Gebäude und sieht nicht so fucking hässlich aus, ich habe deutlich mehr Lebensfreude gewonnen.
(Hier gibt’s auch mehr flauschige Katzen, die durch meinen Garten laufen. :D)
Edit: Eine Ausnahme bildet leider der Rostocker Hafen, der im Sommer einfach nur zu einem großen Parkplatz für Urlauber umgewandelt wird. Ein riesiger Schandfleck der Stadt, was hier auch viele so sehen. Der NDR vor kurzem auch eine Doku darüber gemacht.