Immer mehr Frauen wollen länger arbeiten – doch oft fehlt es an Betreuung oder passenden Jobs. Arbeitsministerin Bärbel Bas fordert nun bessere Bedingungen für Mütter, um die Teilzeitfalle zu durchbrechen und den Fachkräftemangel abzufedern.
Die wahre Heuchelei bei diesem Thema ist, dass “Arbeit” immer gleich als “Erwerbsarbeit” verstanden wird. Wenn ein Elternteil Zuhause bleibt um sich um die Kinder zu kümmern ist das auch Arbeit, wird aber meistens nicht gewürdigt.
Betreuungsangebote sind gut, um die Option für die Eltern zu schaffen zu arbeiten, es muss aber eine Option bleiben und gewürdigt werden, wenn ein Elternteil (oder beide in Teilzeit) sich entscheidet nicht in Form von Erwerbsarbeit zu arbeiten
Die Betreuungsangebote sind eine gute Hilfe aber wenn das Ziel ist dass beide Eltern voll arbeiten gehen dann ist das aktuelle Angebot immernoch unterirdisch. Das ist jedenfalls unsere Erfahrung, wir versuchen das und schaffen so gerade eben was statistisch als Vollzeit zählt (35h+30h) und das geht trotz KiTa nur mit viel Unterstützung durch die Großeltern und ist trotzdem oft hart an der Grenze.
Vor allem aber sind unsere KiTas für die Kinder auch echt anspruchsvoll. Es wird den Kindern viel abverlangt was Selbstständigkeit angeht und nicht alle Kinder sind da gleich schnell mit selber anziehen, sauber werden, sicher Treppen laufen usw. Und der Betreuungsschlüssel ist halt auch so dass die Kinder nicht immer die volle Aufmerksamkeit bekommen können. Das ist anstrengend, unsere holen wir um 14h ab und die ist dann richtig müde. Wir haben jedenfalls in keinster Weise vor die KiTa Zeiten zu verlängern um dann mehr arbeiten zu gehen.
Die wahre Heuchelei bei diesem Thema ist, dass “Arbeit” immer gleich als “Erwerbsarbeit” verstanden wird.
Die Heuchelei ist, dass es um mehr aktuelle Rentenzahler bzw. Steuerzahler geht. Wie sollte sich der Regierungd- und Verwaltungsstruktur sonst finanzieren.
…Option bleiben und gewürdigt werden …
Ja, Option sollte es bleiben. Zur Enwicklung von Kindern gehört jedoch auch der Kontakt zu anderen Kindern. In einer Gesellschaft, die viele Kulturen integrieren muss, ist ein früher Kontakt zwischen diesen jedoch unerlässlich. Das sollte auch einen verpflichtenden Besuch eines Kindergarten/Kita vor der Schule beinhalten. Ein halber Tag ist für Kinder jedoch auch oft davon lange.
Sich nach den ersten Jahren mindestens in Teilzeit wieder zu arbeitenden, ist nicht nur volkswirtschaftlich sinnvoll, sondern auch für einen selbst.
Ich hatte es im Übrigen für falsch, dass wir bezüglich der Kinderbetreuung Alte einfach aus ihrer Verantwortung gegen lassen.
Man geht nicht in den Ruhestand als Urlaub und lässt sich aushalten. Es besteht weiterhin die Verantwortung die Gesellschaft, die einen finanziert mit den verbliebenen Kräften zu unterstützen. Innerhalb von Familienmitglied funktioniet das meistens. In unserem staatlich organisieren Alterruhesystem findet man hierzu wenig.
Im Artikeln und Berichten dieser Art wird regelmäßig von Frauen gesprochen. Auch wenn der aktuell größte betroffene Teil Frauen sind, ist es nicht richtig nur von diesen zu sprechen. Nach dem Mutterschutz liegt die Entscheidung darüber, wer die Erziehungsarbeit übernimmt bereits bei den Eltern und es ist bereits möglich selbst die Rollen anders zu leben.
Meiner Erfahrung nach ist Losslassen hier oft ein größeres Problem, als Aufgaben zu übernehmen.
Die wahre Heuchelei bei diesem Thema ist, dass “Arbeit” immer gleich als “Erwerbsarbeit” verstanden wird. Wenn ein Elternteil Zuhause bleibt um sich um die Kinder zu kümmern ist das auch Arbeit, wird aber meistens nicht gewürdigt.
Betreuungsangebote sind gut, um die Option für die Eltern zu schaffen zu arbeiten, es muss aber eine Option bleiben und gewürdigt werden, wenn ein Elternteil (oder beide in Teilzeit) sich entscheidet nicht in Form von Erwerbsarbeit zu arbeiten
Die Betreuungsangebote sind eine gute Hilfe aber wenn das Ziel ist dass beide Eltern voll arbeiten gehen dann ist das aktuelle Angebot immernoch unterirdisch. Das ist jedenfalls unsere Erfahrung, wir versuchen das und schaffen so gerade eben was statistisch als Vollzeit zählt (35h+30h) und das geht trotz KiTa nur mit viel Unterstützung durch die Großeltern und ist trotzdem oft hart an der Grenze.
Vor allem aber sind unsere KiTas für die Kinder auch echt anspruchsvoll. Es wird den Kindern viel abverlangt was Selbstständigkeit angeht und nicht alle Kinder sind da gleich schnell mit selber anziehen, sauber werden, sicher Treppen laufen usw. Und der Betreuungsschlüssel ist halt auch so dass die Kinder nicht immer die volle Aufmerksamkeit bekommen können. Das ist anstrengend, unsere holen wir um 14h ab und die ist dann richtig müde. Wir haben jedenfalls in keinster Weise vor die KiTa Zeiten zu verlängern um dann mehr arbeiten zu gehen.
Die Heuchelei ist, dass es um mehr aktuelle Rentenzahler bzw. Steuerzahler geht. Wie sollte sich der Regierungd- und Verwaltungsstruktur sonst finanzieren.
Ja, Option sollte es bleiben. Zur Enwicklung von Kindern gehört jedoch auch der Kontakt zu anderen Kindern. In einer Gesellschaft, die viele Kulturen integrieren muss, ist ein früher Kontakt zwischen diesen jedoch unerlässlich. Das sollte auch einen verpflichtenden Besuch eines Kindergarten/Kita vor der Schule beinhalten. Ein halber Tag ist für Kinder jedoch auch oft davon lange.
Sich nach den ersten Jahren mindestens in Teilzeit wieder zu arbeitenden, ist nicht nur volkswirtschaftlich sinnvoll, sondern auch für einen selbst.
Ich hatte es im Übrigen für falsch, dass wir bezüglich der Kinderbetreuung Alte einfach aus ihrer Verantwortung gegen lassen. Man geht nicht in den Ruhestand als Urlaub und lässt sich aushalten. Es besteht weiterhin die Verantwortung die Gesellschaft, die einen finanziert mit den verbliebenen Kräften zu unterstützen. Innerhalb von Familienmitglied funktioniet das meistens. In unserem staatlich organisieren Alterruhesystem findet man hierzu wenig.
Im Artikeln und Berichten dieser Art wird regelmäßig von Frauen gesprochen. Auch wenn der aktuell größte betroffene Teil Frauen sind, ist es nicht richtig nur von diesen zu sprechen. Nach dem Mutterschutz liegt die Entscheidung darüber, wer die Erziehungsarbeit übernimmt bereits bei den Eltern und es ist bereits möglich selbst die Rollen anders zu leben. Meiner Erfahrung nach ist Losslassen hier oft ein größeres Problem, als Aufgaben zu übernehmen.