• aaaaaaaaargh@feddit.org
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    14 days ago

    Sprache permutiert und verschmilzt immer und automatisch, dagegen können weder du noch ich was tun und müssen es auch nicht. Beweis: wie viele unserer Worte sind romanischen, griechischen und französischen Ursprungs, ohne dass es heutzutage noch jemanden stört?

    Betrachte es doch einfach als Zangendeutsch.

    • Lumidaub@feddit.org
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      14 days ago

      Ich habe nichts gegen Sprachwandel, der organisch passiert (z.B. weil es für ein Konzept keinen Begriff in der einen Sprache gibt, in der anderen schon). Mir ist sehr bewusst, dass Sprachen einander beeinflussen. Ich hab was dagegen, wenn Übersetzungen schludrig sind (üblicherweise aus Kapitalismusgründen - Übersetzys werden scheiße bezahlt und liefern entsprechende Arbeit ab) und das einfach akzeptiert wird und niemand auch nur drüber nachdenkt, ob ein Ausdruck überhaupt (bisher) so in dieser Form und dieser Bedeutung existiert oder ob das eine 1-zu-1 wörtliche Stussübersetzung ist, die aber irgendwie schon halbwegs leidlich verständlich ist. Darunter leidet Sprache.

      Jaja, Windmühlen. Macht, was euch glücklich macht.

      • aaaaaaaaargh@feddit.org
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        14 days ago

        Genau, was einen glücklich macht. Wenn es mehrere Synonyme für die gleiche Bedeutung gibt - egal, wie sie entstehen - dann ist das organisches Wachstum. Gerade im Deutschen kennen wir das doch nur zu gut, wir haben schließlich überall eine Millionen Begriffe für das gleiche Ding.

      • kossa@feddit.org
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        13 days ago

        Hab’ jetzt wild alles hier durchgelesen, aber welchen Begriff würdest du denn gerne verwendet sehen? Was macht dich denn glücklich?