Die häufigsten Vornamen von Bürgergeldempfängern in Deutschland lauten Michael, Andreas und Thomas. Dies geht aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Frage der AfD-Bundestagsfraktion nach den 14 häufigsten Vornamen der Beziehenden hervor, aus der die “Rheinische Post” zitierte. Der Stand bezieht sich auf Juni 2025, schrieb demnach die Parlamentarische Staatssekretärin im Arbeitsministerium, Katja Mast von der SPD.
Ja, das ist auch nicht weiter verwunderlich - Menschen mit Migrationshintergrund machen aus strukturellen Gründen einen großen Anteil im Niedriglohnsektor aus, wo oft aufgestockt werden muss - und gerade Namen aus dem orthodox-slawischen Bereich sind zB hier stark repräsentiert - nicht verwunderlich, bei den strukturellen Problemen für eine gerade erst vor kurzem als große Gruppe hierher geflohene.
Eine Überrepresentation sagt halt an sich wenig aus ohne weitere Analyse, und Bürgergeld empfangen bedeutet nicht gleich nicht arbeiten. (Und zusätzlich, weil ich das zu oft vergessen sehe: Nicht arbeiten bedeutet auch nicht automatisch, nichts zur Gemeinschaft beitragen, z.B. durch anderweitiges Engagement sowohl offiziell in Vereinen und co, als auch inoffiziell, in Freundschaften, Familien, Nachbarschaften, etc.)