Beides. Wirtschaftlich weil fair und medial, weil wir den politischen Diskurs komplett von dieser frustrierten Truppe dominieren lassen. Was auf irgendwelchen Wahlprognoseplakaten immer krass aussieht lässt halt außer Acht, dass da kein Mensch mehr wohnt. Meine Hoffnung wäre das dann auch die Regierungspartei nicht mehr so bereitwillig AfD Punkte übernimmt.
Die DDR wurde wirtschaftlich bewusst zerschlagen und das Tafelsilber den Freunden von Kohl & co. im Westen zugeschanzt.
Welches Tafelsilber war das? Das Gurkenkombinat? Und wieder bei Treuhand anzufangen wo der sozialistische Bruderstaat schon Industrieanlagen abgebaut und mitgenommen hat zeigt wieder, welchen Film man hier schiebt.
was durch die Politik und fehlende Zivilgesellschaft geschaffen wurde.
Das kann man eben nicht transplantieren und irgendwo Geld drauf zu kippen wird das Problem leider nicht lösen. Neben der wirtschaftlichen Situation sind da viele Landstriche einfach demographisch am Ende. Da kannst du noch so viele Buslinien irgendwo hin fahren lassen, darin wird keiner sitzen.
Und woran willst du festmachen, dass “die Guten” umziehen?
Gar nicht aber die können ja mal versuchen in Hamburg Berlin München die Diskussion zu übernehmen. Über die schwer fallen. Man kann feststellen: je dichter besiedelt desto wohlhabender, desto weniger rechts. Trotz Mietpreisen etc. Das gesparte Geld können wir dann ja in die Infrastruktur stecken an den Orten, wo noch Menschen wohnen.
Welches Tafelsilber war das? Das Gurkenkombinat? Und wieder bei Treuhand anzufangen wo der sozialistische Bruderstaat schon Industrieanlagen abgebaut und mitgenommen hat zeigt wieder, welchen Film man hier schiebt.
Absolut, auch die Sovjiets haben sich bedient - macht es aber nicht besser, das gleich nochmal zu tun.
Und klar, teilweise standen Firmen vor dem bankrott - aber eben nur teilweise. Es gibt mehrere Beispiele von guten Herstellern, die vorallem durch die Währungsunion in Bedrängnis kamen, was für den Osten ein Crash mit Ansage war. Statt da eben mal Geld in die Hand zu nehmen um diesen Betrieben wieder auf die Beine zu helfend kam mit der Treuhand der große Ausverkauf mit so tollen Sachen wie:
Fabriken für 1 DM + Subventionskassieren
Gefälschte Bilanzen zur Preisdrückung
Landraub bei Bauern via gefälschte Eigentumspapiere
Wettbewerber die ihre Konkurrenten billig einkaufen und dann einstampfen
…
Mit dem Ergebnis, dass nur 5% von den Unternehmen von Ostdeutschen übernommen wurden. Da wurden über die Jahre Schäden verursacht die den Soli übersteigen, auch weil der Hauptanteil der Unternehmenssteuern eben an den Hauptstandorten gezahlt wird, was dann ostdeutsche Gemeinden noch mehr in den Ruin treibt.
Das ganze wurde dann nie richtig aufgearbeitet, und viele Betrüger kamen mit wenn überhaupt geringen Strafen davon.
Es ist halt nur ein weiterer Teil der Misere, seit über 75 Jahren in Arbeit, aber keine Hilfe zu sehen. Man könnte ja mal klein anfangen, und so einen Blödsinn wie unterschiedliche West/Ost-Tarifverträge verbieten. So etwas hätte es nicht geben dürfen.
Absolut, auch die Sovjiets haben sich bedient - macht es aber nicht besser, das gleich nochmal zu tun.
Welche Fabriken und Industriebetriebe wurden in den Westen verschifft?
Fabriken für 1 DM + Subventionskassieren
Das machst du in Ost wie West nicht, weil da irgendwas zu retten ist, sondern weil die Verbindlichkeiten größer sind, als die Werte. Siehe Mannesmann.
Landraub bei Bauern via gefälschte Eigentumspapiere
Wo? Die Beispiele die ich kenne: Eigentumstitel an Grundstücken wurden vom Ost-Staat nicht übertragen, weil ideologisch nicht gewünscht, entsprechend behielten Westler Titel am Eigentum im Osten mit erwartbarem Streit bei Wiedervereinigung.
Wettbewerber die ihre Konkurrenten billig einkaufen und dann einstampfen
Auch hier wieder: Wenn ich hier wertvolle Produktionskapazitäten bekomme wäre das irrational. Die Republik hat sich schließlich grad vergrößert, es gab insbesondere bei Konsumgütern einen regelrechten Nachfrageboom. Fabriken schließen die gutes Zeug wirtschaftlich produzieren wäre dumm.
und so einen Blödsinn wie unterschiedliche West/Ost-Tarifverträge verbieten.
Das handeln halt auch Ost-Gewerkschaftler mit aus. Im Sinne von Standortvorteile bewahren.
Dann bitte, welches Tafelsilber? Patente gab es nicht, marktfähige Fabriken machste nicht einfach zu, die kannst du immernoch an irgendwen anders verkaufen, selbst wenn dir der Chef der Treuhand die für ne Mark verkauft.
Beides. Wirtschaftlich weil fair und medial, weil wir den politischen Diskurs komplett von dieser frustrierten Truppe dominieren lassen. Was auf irgendwelchen Wahlprognoseplakaten immer krass aussieht lässt halt außer Acht, dass da kein Mensch mehr wohnt. Meine Hoffnung wäre das dann auch die Regierungspartei nicht mehr so bereitwillig AfD Punkte übernimmt.
Welches Tafelsilber war das? Das Gurkenkombinat? Und wieder bei Treuhand anzufangen wo der sozialistische Bruderstaat schon Industrieanlagen abgebaut und mitgenommen hat zeigt wieder, welchen Film man hier schiebt.
Das kann man eben nicht transplantieren und irgendwo Geld drauf zu kippen wird das Problem leider nicht lösen. Neben der wirtschaftlichen Situation sind da viele Landstriche einfach demographisch am Ende. Da kannst du noch so viele Buslinien irgendwo hin fahren lassen, darin wird keiner sitzen.
Gar nicht aber die können ja mal versuchen in Hamburg Berlin München die Diskussion zu übernehmen. Über die schwer fallen. Man kann feststellen: je dichter besiedelt desto wohlhabender, desto weniger rechts. Trotz Mietpreisen etc. Das gesparte Geld können wir dann ja in die Infrastruktur stecken an den Orten, wo noch Menschen wohnen.
Absolut, auch die Sovjiets haben sich bedient - macht es aber nicht besser, das gleich nochmal zu tun.
Und klar, teilweise standen Firmen vor dem bankrott - aber eben nur teilweise. Es gibt mehrere Beispiele von guten Herstellern, die vorallem durch die Währungsunion in Bedrängnis kamen, was für den Osten ein Crash mit Ansage war. Statt da eben mal Geld in die Hand zu nehmen um diesen Betrieben wieder auf die Beine zu helfend kam mit der Treuhand der große Ausverkauf mit so tollen Sachen wie:
Mit dem Ergebnis, dass nur 5% von den Unternehmen von Ostdeutschen übernommen wurden. Da wurden über die Jahre Schäden verursacht die den Soli übersteigen, auch weil der Hauptanteil der Unternehmenssteuern eben an den Hauptstandorten gezahlt wird, was dann ostdeutsche Gemeinden noch mehr in den Ruin treibt.
Das ganze wurde dann nie richtig aufgearbeitet, und viele Betrüger kamen mit wenn überhaupt geringen Strafen davon.
Es ist halt nur ein weiterer Teil der Misere, seit über 75 Jahren in Arbeit, aber keine Hilfe zu sehen. Man könnte ja mal klein anfangen, und so einen Blödsinn wie unterschiedliche West/Ost-Tarifverträge verbieten. So etwas hätte es nicht geben dürfen.
Welche Fabriken und Industriebetriebe wurden in den Westen verschifft?
Das machst du in Ost wie West nicht, weil da irgendwas zu retten ist, sondern weil die Verbindlichkeiten größer sind, als die Werte. Siehe Mannesmann.
Wo? Die Beispiele die ich kenne: Eigentumstitel an Grundstücken wurden vom Ost-Staat nicht übertragen, weil ideologisch nicht gewünscht, entsprechend behielten Westler Titel am Eigentum im Osten mit erwartbarem Streit bei Wiedervereinigung.
Auch hier wieder: Wenn ich hier wertvolle Produktionskapazitäten bekomme wäre das irrational. Die Republik hat sich schließlich grad vergrößert, es gab insbesondere bei Konsumgütern einen regelrechten Nachfrageboom. Fabriken schließen die gutes Zeug wirtschaftlich produzieren wäre dumm.
Das handeln halt auch Ost-Gewerkschaftler mit aus. Im Sinne von Standortvorteile bewahren.
sehr eingeschränkte Sicht auf die Tatsachen der Wiedervereinigung. Solche abschätzende Sprache hilft hier definitiv nicht.
Dann bitte, welches Tafelsilber? Patente gab es nicht, marktfähige Fabriken machste nicht einfach zu, die kannst du immernoch an irgendwen anders verkaufen, selbst wenn dir der Chef der Treuhand die für ne Mark verkauft.