Worum geht es? Das BMI will, um es kurz zu fassen, all jene, die das SBGG in Anspruch nehmen, als Gruppe kenntlich machen. Wie geschieht das? Dadurch, dass in den “Datensatz für das Meldewesen […] drei neue Datenblätter zum früheren Geschlechtseintrag aufgenommen” werden, so heißt es im Entwurf. Man will dauerhaft und für alle Behörden jederzeit zugänglich, uns sozusagen als “Geschlechtswechsler” markieren.
Dass der Staat mitführen soll wer seinen Namen geändert hat ist doch logisch, oder? Wenn auf deinem Personalausweis Hans Meier steht aber im Bundesregister Hanna kann man dich nicht mehr identifizieren. Wie soll das anders ablaufen?
Dass man eine separate Liste diese Menschen führen soll, dagegen bin ich auf jeden Fall. Die CDU will wie 1935 den Nazis wieder die Arbeit erleichtern.
Identifikationsnummer, wird bei der Geburt vergeben, ist dauerhaft gültig und ändert sich nicht.
Daten die dahinter liegen:
https://www.bzst.de/DE/Privatpersonen/SteuerlicheIdentifikationsnummer/steuerlicheidentifikationsnummer_node.html
Ist in der Bundesrepublik nach den Erfahrungen des Dritten Reichs in der Verfassung verboten, soweit ich weiß. Zumindest war das das Argument als vor Jahren mal über eine zentrale Sozialversicherungsnummer diskutiert wurde, wenn ich mich recht erinnere.
Außerdem:
Das ist ja genau das, was die Petition verhindern will.
Wobei ich auch nicht kapiere, wie Mario ohne amtlichen Nachweis über frühere Namen beweisen könnte, dass das Zeugnis/ der Vertrag/ die Versicherung/ der Grundbucheintrag/ das Testament usw. usw. von Maria tatsächlich seins ist.
Naja Frühere Namen beinhaltet auch Namensänderungen durch Eheschließungen oder andere Umstände.
Bspw.
Frau Johanna Klara Eleonore “Hannelore” Kohl geborene Renner. Frau Johanna Klara Eleonore Renner ist in diesem Fall ein früherer Name.
Zudem wurde die IdNr auch Steuer-IdNr im Jahr 2007 erfolgreich eingeführt worden. https://de.wikipedia.org/wiki/Steuerliche_Identifikationsnummer
Und das BMI scheint neben diesem Merkmal noch sehr viel mehr Infos unabhängig speichern/ablegen wo dann auch noch nichtmal festgestellt ist wer auf diese Daten zugreifen kann und darf.
Habe das SSBG in Anspruch genommen und bei mir stehen alle notwendigen Informationen im Auszug aus dem Geburtenregister (also Deadname + bei der Geburt zugewiesenes Geschlecht + durch das SSBG aktualisierte Einträge).
Bei solchen Vorhaben ist der erste panische Gedanke, dass es um die Vorbereitung einer Rückabwicklung von Transrechten geht, das macht insbesondere Angst mit Blick auf die Entwicklung im UK (fühlt sich nochmal deutlich näher an als z.b. die massiven Rückschritte in den USA).