Ich stimme dir zu, dass Tiere nicht in Genfangenschaft gehalten werden sollen. Trotzdem finde ich, dass gute Zoos einen wichtigen Beitrag in Sachen Umweltbildung leisten und vor allem Kindern eine Natur näher bringen, die sie sonst nur abstrakt aus dem Fernseher kennen.
Gibt es da vielleicht eine etwas differenziertere Quelle als PETA? Die sind ja nun auch nicht unbedingt lupenrein, auch wenn ich einige der Kerngedanken nachvollziehen kann.
Es ist halt immer eine Frage von welche Tiere dort gehalten werden und ob es nicht auch anders ginge. Ein Eisbär hat einfach nichts in unseren Breitengraden zu suchen. Sowas wie Wisente oder Wildschweine sind da schon deutlich besser geeignet.
Außerdem haben Zoos in Großstädten meiner Meinung nach nichts zu suchen. Baut die irgendwo, wo man reichlich Platz hat und die Tiere auch Rückzugsräume haben
Garnicht mal so pädagogisch wertvoll, Kindern zu zeigen, dass “wir Tiere beherrschen können”. Ich weiß nicht warum das in den Kontext von naturnähe gebracht wird.
Wie wars mit “Tiere sind mehr als Pixel auf nem Fernseher oder Tinte in nem Buch”? Das kannst du nem Kind beliebig oft erzählen, aber sich einem solchen Tier gegenüber zu sehen wirkt dann nochmal anders
Wenn Faschos komplett dumm wären, wären sie nicht so erfolgreich, und intelligenter als Tiere sowieso. Nein, das Problem ist, dass sie Arschlöcher sind, und das ist eine Beleidigung für die meisten Tierarten, mit denen man Faschos beleidigen will. Es gibt ja ein paar Tierarten, die wirklich aggressive Arschlöcher sind, z.B. Schimpansen und mitunter auch Delfine (ziemlich arschlochmäßiges Sexualverhalten).
Kein Tier ist für die Gefangenschaft geeignet. Fick Zoos!
Ich stimme dir zu, dass Tiere nicht in Genfangenschaft gehalten werden sollen. Trotzdem finde ich, dass gute Zoos einen wichtigen Beitrag in Sachen Umweltbildung leisten und vor allem Kindern eine Natur näher bringen, die sie sonst nur abstrakt aus dem Fernseher kennen.
Und das ohne Zoo Zuchtprogrammen schon einige wild lebende Tiere schon sehr stark dezimiert wären.
Das schreibt man sich immer gern auf die Fahne, funktioniert aber selten. Siehe unter anderem hier, zusammen mit weiteren Punkten.
TL;DR: Tiere können oftmals nicht mehr ausgewildert werden und sterben funktional trotzdem aus.
Gibt es da vielleicht eine etwas differenziertere Quelle als PETA? Die sind ja nun auch nicht unbedingt lupenrein, auch wenn ich einige der Kerngedanken nachvollziehen kann.
Robert Mark Lehmann ist eine gute Stimme zu dem Thema. Hat selbst in Zooaquarien gearbeitet. Ist Meeresbiologe und Forschungstaucher.
PETA als Quelle? Ich bitte dich.
Es ist halt immer eine Frage von welche Tiere dort gehalten werden und ob es nicht auch anders ginge. Ein Eisbär hat einfach nichts in unseren Breitengraden zu suchen. Sowas wie Wisente oder Wildschweine sind da schon deutlich besser geeignet.
Außerdem haben Zoos in Großstädten meiner Meinung nach nichts zu suchen. Baut die irgendwo, wo man reichlich Platz hat und die Tiere auch Rückzugsräume haben
Serengeti Park zB
Garnicht mal so pädagogisch wertvoll, Kindern zu zeigen, dass “wir Tiere beherrschen können”. Ich weiß nicht warum das in den Kontext von naturnähe gebracht wird.
Ich bin mir sicher, dass is das letzte was einem Kind in den Sinn kommt, wenn es im Zoo ein Tier sieht
Fair. Hab wenig mit kindern zu tun.
Was ist denn der pädagogisch wertvolle Gedankengang?
“Oha ein Affe - jetzt schütze ich die Umwelt”
“Ein Elefant im Käfig - ich muss das Klima retten”
“Ein verhaltensgestörter Eisbär - vielleicht sollten wir die Art und weise wie wir wirtschaften hinterfragen”
Edit: bessere Lesbarkeit
Wie wars mit “Tiere sind mehr als Pixel auf nem Fernseher oder Tinte in nem Buch”? Das kannst du nem Kind beliebig oft erzählen, aber sich einem solchen Tier gegenüber zu sehen wirkt dann nochmal anders
Das ist faktisch falsch.
Richtig, Faschoschweine gehören eingesperrt.
Aber doch nicht in den Zoo. Denkt doch bitte mal jemand an die Kinder!
Schweine sind durchaus intelligent, deshalb hinkt die Bezeichnung ein bisschen.
Wenn Faschos komplett dumm wären, wären sie nicht so erfolgreich, und intelligenter als Tiere sowieso. Nein, das Problem ist, dass sie Arschlöcher sind, und das ist eine Beleidigung für die meisten Tierarten, mit denen man Faschos beleidigen will. Es gibt ja ein paar Tierarten, die wirklich aggressive Arschlöcher sind, z.B. Schimpansen und mitunter auch Delfine (ziemlich arschlochmäßiges Sexualverhalten).
Leider aber gebräuchlich. Und ‘Bullenscheiße’ ist nicht wirklich fangend.