Ich finds immer wieder lustig/traurig/nervig, dass die ernsthaft denken, dass die da auch nur irgendein Mitspracherecht haben. Konkret durfte ich mir heute anhören, alsol ich kurz gefragt gabe, ob ich noch eben kurz ins Bürgerbüro reinschneien kann (wir waren gemeinsam eh in der Nähe) um mich mal um meine Änderung vom Namen/Geschletseintrag anzugehen, dass ich das doch nicht machen soll und doch erstmal anders Sachen machen kann (wie denn bitte, wenn ich mich bei verfickt nochmal allem immer konstant euch gegenüber Rechtfertigen muss?), ohne dass so offiziell zu machen. Zudem soll ich, aus welchem Grund auch immer, mit Hormonen warten, bis mein Studium durch ist.
Ich muss mir echt angewöhnen denen einfach nix mehr diesbezüglich zu erzählen.
hast du’s gemacht?
Warum nicht, haben die Ellis da ein Argument? Oder ist es wieder dieses “Du wirst es später noch bereuen und dann ist’s zu spät”
Und was strebt denen vor?
Schon ein Plan wie du an die Mittel kommst?
Vielleicht wohl wirklich und die dann einfach vor vollendete Tatsachen stellen. Es ist deine Entscheidung und dein Leben, nicht deren!
Ne, aber das lag nur daran, weil die nicht warten wollten (hatten halt gemeinsam einen Termin im selben Ort). Mache das dann einfach die Tage. Muss mir sowieso noch eine Überweisung für den Endokrinologen holen und Verbinde dass dann miteinander.
Keine Ahnung.
Keine Ahnung was genau, aber Mutter meinte “nur ein bisschen Nagellack reicht nicht um als Frau wahrgenommen zu werden” (nettes Gatekeeping). Vermutlich sollte das in die Richtung gehen. Was ich halt sonst noch mache bekommt die jedoch aus relativ offensichtlichen Gründen nicht mit. Mit Sicherheit würde ich bei meinen Eltern nicht mit Makeup und im Rock/Kleid aufschlagen (das traue ich mich ja nicht mal wirklich bei Leuten die deutlich toleranter sind).
Dank einer hier von Lassmich habe ich da durchaus schon einen Plan. Bin aktuell noch mich am informieren und Plane das ganze dann Richtung Oktober/November zu starten.
sehr cool, da freu ich mich für dich :)
Ich bin verwirrt. Du musst doch eh noch die 3monatige Wartefrist ab Anmeldung für die Änderung von Vornamen und Personenstand aussitzen?
Und Überweisung zum Endo einerseits und Hormone der Interpretation nach in Selbstbehandlungsplan passt für mich irgendwie nicht zusammen?
Das sind separate Sachverhalte. Es ging erstmal nur um diese Anmeldung. Der Kram mit Hormonen kam dann nachher auch noch auf, hat aber erstmal nichts damit zu tun.
Ah. Die Anmeldung kann man hier online machen und spart sich dadurch den Weg, einmal hinzulatschen. Finde ich sinnvoll, man wird ja durch die drei Monate sowieso schon genug gegängelt.
Das Ding bei mir ist halt, dass ich das bei meiner Geburtsgemeinde irgendwie anmelden muss, damit das dann in der Gemeinde meines aktuellen Wohnortes irgendwie dann umsetzen.
Ah, okay, nachvollziehbar. Immerhin bekommst Du ja neue Geburtsurkunden ausgehändigt, das macht natürlich das Standesamt beim Geburtsort. Fiel hier zusammen, deswegen gar kein Problembewusstsein. Das kann ja nochmal lustig sein bei Geburtsort im Ausland… 🤔
Ich habe noch Glück, dass meine Geburtsgemeinde aktuell nur so 2h Fahrt mit dem Zug sind (sofern ich nicht meinen Anschluss verpasse und nicht darauf angewiesen sein will, das meine Eltern mich von einem Bahnhof abholen). Das ist eine Strecke die man durchaus fahren kann, auch wenn es doch recht lange ist,