Eine Sache die mich als Vater so richtig nervt, sind schlechte Kinderbücher. Der verlinkte Artikel ist für mich der Anstoß, hier mal meinen Ärger kundzutun.
Es gibt großartige Kinderbücher da draußen. Virle davon sind Klassiker seit Jahrzehnten, und einige die ich schon als Kind gerne gelesen habe, lese ich gerne heute meinen Kindern vor.
Aber eines da draußen nervt mich so richtig: Kinderbücher mit erkennbar KI-generierten Bildern. Oft haben die Bücher kein konsistentes “Bild”, die Illustrationen haben nur wenig mit dem Text zu tun und sehen alle “gleich” generiert aus. Und mit Texten, die so uneinfallsreich sind, da könnte ich genausogut aus dem Wörterbuch vorlesen.
Leider haben wir über die Jahre selber zwei solcher Bücher bestellt. Es steht ja nicht vorher drauf, “belangloser KI generiertes Druckwerk aus Amazon Print-on-Demand”. (Wobei, wenn man genau hinsieht, kann man die Hinweise doch ganz gut erkennen.) Jedes dieser Bücher wurde genau einmal gelesen und ist danach komplett uninteressant.
Liebe Eltern, liebe Onkel und Tanten, Freunde und Verwandte, bitte informiert euch vor dem Bücherkauf, was ihr da genau den Kids schenkt. Es gibt mehr als genug lesenswerte Bücher mit liebevollen Illustrationen, die dem Nachwuchs lange Zeit Freude machen. Lieber ein gebrauchter Klassiker vom Flohmarkt als ein seelenloser Haufen bedrucktes Papier.
Das stimmt. Allerdings kostet das Vorreservieren in meiner Bibliothek Geld. Das macht es zumindest hier zu einem unfairen System. Die die es sich leisten können malen zuerst.
Oh, richtig, ich hab ganz vergessen dass das hier ja auch 50ct kostet… Das macht es in der Tat unfair. Also wenn die beiden Konzepte sich gegenseitig ausgleichen sollten, müsste es schon gleichviel kosten und gleich aufwändig sein. Vielleicht könnte/sollte man ein Kontingent einführen, jeder Benutzer kann soundsoviel gleichzeitig haben und wollen und ab irgendwann kostet beides extra?! Ich meine zumindest für Kinder/Jugendliche sind 50ct ja auch Geld. Und bei Erwachsenen… Naja, zumindest an mir kann man ja erkennen, dass diese Unfairness nicht jedem auffällt.