Die sogenannte Generation Z, also die etwa 15- bis 30-Jährigen, leidet der Studie zufolge zum Start ins Berufsleben häufig unter depressiven Symptomen.

Mehr als 25 Prozent der befragten Beschäftigten gab an, in den Wochen vor der Befragung eine depressive Symptomatik zu haben. Bei den 18- bis 24-Jährigen waren es sogar 37 Prozent. Das seien besorgniserregende Zahlen, sagen Experten. Studien-Mitherausgeber Volker Nürnberg meint: “Burn-out ist so ein bisschen die neue Pandemie bei den Jüngeren.”

Bei vielen seien die Probleme hartnäckig. Dann sei oft nicht nur der Akku leer, sondern quasi das Ladekabel defekt.

  • HaraldvonBlauzahn@feddit.orgOP
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    2 months ago

    Dass die sozialen Netzwerke “addictive by Design” sind, ist ja sehr wohl ein Problem. Ob es DAS Problem ist, weiß ich nicht. Vielleicht ist es ein Aspekt eines Problems, das irgendein Philosoph mal “Entfremdung” genannt hat…

    • HaraldvonBlauzahn@feddit.orgOP
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      2 months ago

      Interessant hierzu:

      https://discuss.tchncs.de/post/46609668

      https://taz.de/Psychische-Gesundheit/!6113192/

      Großen Einfluss auf das Wohlbefinden haben laut RKI die Bedingungen von Erwerbsarbeit einerseits und Arbeitslosigkeit andererseits. Das UKE weist darauf hin, dass das Risiko für Kinder und Jugendliche, psychisch zu erkranken, deutlich erhöht ist, wenn sie aus „Familien mit geringem Bildungsniveau stammen, die in beengten Wohnverhältnissen aufwachsen und deren Eltern psychisch belastet sind“. Die Zeit zitierte im September eine niederländische Umweltforscherin, die mit einem internationalen Team Daten zusammengetragen hat, unter welchen Bedingungen psychische Gesundheit gedeiht. Schlaf spiele neben den genannten Faktoren eine große Rolle. Und: Grünflächen.