• hellerpop@lemmy.world
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    1 year ago

    Es sind immer die Berufe, die nicht nur aus monetären Gründen ergriffen werden: etwas für andere Menschen tun, für die Gesellschaft, für die Umwelt. Und dann so wenig zahlen und so schlechte Bedingungen zumuten, dass die Leute gerade nicht gehen. Zusätzlich ziehen diese Jobs Leute an, die sich schlecht abgrenzen und ihre Rechte vertreten können. Und selbst wenn sie persönlich es könnten, leiden dann wieder Patienten oder Kollegen darunter.

    Irgendwie tragisch.

    • twoshoes@lemmy.world
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      1 year ago

      Ist ja auch logisch: Dann kann man immer sagen “Denk doch an die gute Sache” und braucht nicht mehr Gehalt auszuzahlen.

      Auch dass man nicht krank sein kann, weil sonst Kolleg:innen bzw Patient:innen etc. drunter leiden ist - meines Erachtens - so gewollt. Dass das Kollegium gegeneinander ausgespielt wird, ist ja in den Berufen die man mit Applaus bezahlt Gang und Gäbe, aber hier hat man eben auch noch ‘Unschuldige’, hinter denen man sich verstecken kann.

      Wie man Aufgaben die sehr wichtig aber gleichzeitig sehr unprofitabel sind überhaupt privaten Unternehmen überlassen kann, ist mir schleierhaft.