Ein “Dienst an der Gesellschaft” für alle, die in nächster Zeit in Rente gehen – mit dieser Forderung will Ex-Bundesfamilienministerin Schröder eine Debatte über Generationengerechtigkeit anstoßen. Worum es geht und wie realistisch das ist.
Ein “Dienst an der Gesellschaft” für alle, die in nächster Zeit in Rente gehen – mit dieser Forderung will Ex-Bundesfamilienministerin Schröder eine Debatte über Generationengerechtigkeit anstoßen. Worum es geht und wie realistisch das ist.
Wie werden mir meine Ehrenamtszeiten in verschiedenen Vereinen angerechnet? - Nur um den Faden mal weiter zu spinnen.
Aber es wäre schon eine interessante Idee, ab man frische Ruheständler (ohne Pflicht) zu mehr Engagement im Ehrenamt gewinnen könnte. Ob man das von offizieller Seite promoten könnte.
Genau deswegen ist dieses verdonnern zu einem sozialen Pflichtjahr egal ob für Jung oder Alt total bescheuert.
Die Politik sollte ein Interesse daran haben, dass jeder in der Gesellschaft freiwillig Bock hat sich zu engagieren und das einfach entsprechend unterstützen und fördern. Das ist aber denke ich ein Gesamtpaket was unsere heutige Politik komplett überfordert, weil es nicht nur in einem Zuständigkeitsbereich liegt.
Eine Gesellschaft, in der Menschen das tun wollen und können, ist aber politisch schon lange nicht mehr gewollt, denn grenzenlos egoistische Hyperindividualisten lassen sich besser
ausbeutenökonomisch verwerten.Ja, freiwilliges Engagement wäre definitiv eine gute Sache. Im Alter aktiv zu bleiben ist ja auch gesund, gerade auch unter dem Aspekt der Vereinsamung.
Das würde dann ähnlich laufen, wie mit den Bundesverdienstkreuzen, die für langjährige ehrenamtliche Tätigkeiten fast ausschließlich an abgehalfterte Kommunalpolitiker ausgeteilt werden. Nur ein eng begrenzter Personenkreis würde davon profitieren.