Wenn Satire zu real wird
Seit Jahrzehnten arbeitet die Politik mit großem Erfolg daran, die Bahn immer schlechter und schlechter werden zu lassen. Anschließend wird über Verluste geklagt. Dabei drängt sich die Frage auf, warum kritische Infrastruktur wie die Bahn überhaupt Gewinne einfahren muss. Wie hoch sind etwa im Vergleich dazu die Gewinne der deutschen Straßen, in die mal eben 11,5 Milliarden Euro Steuergeld pro Jahr investiert werden? Moment, wir berechnen das mal eben: Minus 11,5 Milliarden Euro! Das ist ja noch viel schlimmer als die Verluste der Bahn! Und da sind Subventionen wie Dienstwagenprivileg, vergünstigter Diesel und Pendlerpauschale noch gar nicht mit drinnen.
Mögliche Lösung: Die Bahn wieder verstaatlichen, den überbezahlten Vorstand rausschmeißen und den Betrieb wieder auf das Niveau von vor der Bahnprivatisierung am 1. Januar 1994 Jahren zurückbringen.
Uff. Ich sehe irgendwie die Satire nicht.
Naja, echte Meinung gemischt mit Blödelei, á la Heute Show. Ergibt im Endeffekt auch Satire. Die Loopings und das Heizgold sowie die Lösungsvorschläge haben mich jdfalls zum lachen gebracht
Kann der Postilion doch nichts dafür, wenn die Realität alle lustigen Sachen selbst macht.
Da ist wohl etwas Journalismus raus gerutscht
Naja, die LKW Maut hat laut dem Verkehrsministererium zu 7,4 Milliarden Einnahmen geführt.
Bleiben 4,1 Milliarden Verlust.
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