Die WHO empfiehlt erwachsenen (!) Menschen nicht mehr als 50g Zucker (Haushalts- bzw. Kristallzucker, nicht komplexe Zucker) zu sich zu nehmen. Besser wäre die empfohlene Tagesdosis von höchstens 25g, also etwa eine halbe Tafel Vollmilchschokolade oder ein Glas Coca Cola.
Zucker steht außerdem im Verdacht neben den bekannten Folgen wie Diabetes, Suchtverhalten und Adipositas, weitere negative Auswirkungen auf den Menschen zu haben.
Wenn also eines weise ist, dann nicht schon seine Kinder damit voll zu stopfen.
Ich komme um Schnitt auf 110g am Tag, ist echt ein Scheiss süchtig machendes Zeug.
Ich weiß, aber den Kindern gar keinen Zugang zu Süßkram zu machen finde ich halt auch falsch, so wie das Leben zu Ernst nehmen, am Ende sind wir eh alle Tod.
Ich kannte mal eine Familie, die ihren Kindern ein striktes Süßigkeitenverbot auferlegt hat. Das hatte dann zur Folge, dass die Kinder immer heimlich Süßigkeiten gegessen haben. Jahre später hatten die Kinder dann richtig üble Karies (weil Zähne nicht geputzt), was sicherlich auch zum Teil auf den Zuckerkonsum zurückzuführen war. Soweit ich mich erinnere, mussten bei einem der Kinder dann fast alle Michzähne gezogen werden, zur Schadensbegrenzung.
So etwas passiert, wenn man eine ängstlich-vermeidende Strategie fährt. Hätte man die Kinder real über Zucker und dessen Gefahren aufgeklärt, dann wäre es sicherlich anders verlaufen.
Instruktion unklar. Kinder bekommen nur noch Zuckerwürfel zu essen.
Ist auch sowieso unmöglich wenn man seine Kinder nicht komplett sozial isolieren will.
Dieses Ma(m)ima(m)i ist faktisch falsch. Vampiere und strumpfhosen mann meiden die Substanzen. Mamis stopfen sich damit aber voll und wollen ihren Schatz nicht teilen.