Ähm nein. Nichtmal im Ansatz. Nicht mal wenn man den Kontext außenvorlässt. Auch wenn du es anscheinend als Scherz gemeint hast, Täter-Opfer-Umkehr liegt leider zu sehr im Trend
Täter und Opfer schließen sich ja nicht gegenseitig aus. Hitler wurde am ende auch Opfer seiner eigenen taten.
Natürlich ist das ein extrem Beispiel aber es geht eben darum ob einem Opfer explizit als Individuum gedacht werden sollte unabhängig von ihrem handeln oder Tätigkeit.
Wenn du Selbstmord mit KZ Gefangenschaft gleichsetzen willst kann ich dich nicht aufhalten aber es ist trotzdem scheisse. Bei den Opfern des NS Regimes geht es nicht nur um den Fakt der Ermordung sondern darum wie es geschehen ist
Wenn du Selbstmord mit KZ Gefangenschaft gleichsetzen
Wenn du so etwas in meine Worte hineininterpretieren willst kann ich dich nicht aufhalten aber es ist trotzdem scheiße. 😂
Natürlich sind Menschen die deswegen Selbstmord begangen haben auch Opfer. Oder willst du etwa behaupten dass Juden die sich umbrachten um zum Beispiel den KZs zu entgehen keine Opfer sind?
Täter und Opfer schließen sich ja nicht gegenseitig aus. Hitler wurde am ende auch Opfer seiner eigenen taten.
Oder willst du etwa behaupten dass Juden die sich umbrachten um zum Beispiel den KZs zu entgehen keine Opfer sind?
Du vergleichst nicht ernsthaft Menschen, die den "Frei"tod statt KZ gewählt haben mit Hitler, der sich mit seinem Tod die Schande und eine normale lebenslängeliche Haft ersparen wollte, oder?
Der Unterschied dazwischen ist eben genau mein Punkt.
Mit Hitler ist klar dass ihm nicht als Opfer gedacht werden sollte und am anderen ende des Spektrums sind die KZ Insassen bei denen auch klar ist das ihnen gedacht werden sollte.
Aber irgendwo dazwischen ist eben ein Punkt an dem man sagen kann dass dies zwar auch Opfer sind aber ihnen trotzdem nicht gedacht werden sollte. Als teil der Opfer schon aber halt nicht als herausgestellte Individuen.
Sind wir also schon so weit, dass die CDU zwischen guten und schlechten Opfern des mörderischen Naziregimes unterscheidet…
Wenn zwischen den Toten überhaupt nicht differenziert wird dann kann man ja auch gleich einen Stolperstein für Hitler setzen.
War ja auch ein irgendwie ein “Opfern des mörderischen Naziregimes” 😂
Das war der Kommentar zu einem Kommentar mit dem du hier eingestiegen bist. Der Post hat als Titel
UnionWatch: CDU, Freie Wähler und AfD in Limbach-Oberfrohna stimmen zusammen gegen das Platzieren von Stolpersteinen, weil die Opfer in der KPD waren.
Da kommt natürlich erstmal der Gedanke auf, dass du insinuieren wolltest, dass der Tod der Mitglieder der KPD, die auch in KZs gelandet und gestorben sind, nicht so schlimm war. Du versuchst dich hier in unglaubliche Allgemeinaussagen zu retten, die wirklich gar nichts mit dem OP noch mit dem oben Zitierten Kommentar zu tun haben.
Aber irgendwo dazwischen ist eben ein Punkt an dem man sagen kann dass dies zwar auch Opfer sind aber ihnen trotzdem nicht gedacht werden sollte. Als teil der Opfer schon aber halt nicht als herausgestellte Individuen.
Ja unter Hitler ist bestimmt mal jemand gestorben um den es emotional nicht schade war. Glückwunsch. Aber selbst wenn man dir jetzt mal freundlich zugesteht, dass du damit nicht allgemein die KPD meinst sondern tatsächlich schlimme Leute, begrüßt du damit Mord an politisch Andersdenkenden, Queeren, oder “Untermenschen” (würg). Denn selbst wenn man annimmt, dass da jemand dabei war, der wegen anderer Vergehen die Todesstrafe verdient hätte (auch darüber lässt sich streiten ob es das überhaupt gibt), so wurde er auf unnötig qualvolle Weise und aus niederträchtigen Motiven umgebracht.
Vielleicht hast du ja den verlinkten X nicht gelesen
Wir sind jetzt an dem Punkt, wo Opfer des Nationalsozialismus in 2 Klassen geteilt werden.Denen, den gedacht wird und denen, den nicht gedacht wird.
Es geht hier um die generelle Unterteilung ob es zwei Klassen geben sollte oder nicht.
Mein argument ist immer noch das gleiche nur von einem Satz auf mehrere gestreckt.
Von Anfang an allgemein gehalten und niemandem was unterstellend.
Außer vielleicht Hitler tot zu sein. 😂
Deine Logik dass wenn man einem Toten nicht gedenkt automatisch seinen Tod gutheißt oder gar eine rückwirkende Todesstrafe fordert finde ich auch amüsant aber teile sie nicht.
Ich hoffe das klärt all deine Unterstellungen auf und vorweg ich heiße damit auch nicht die Bestrebungen nach einem Hitler Klon gut. 😀
Man gedenkt den Opfern nicht nur um ihnen persönlich eine Ehre zu erweisen, man gedenkt ihnen auch, um die Erinnerung daran wach zu halten WARUM sie sterben mussten. Wenn man die Opfer aufteilt in “gut” und “schlecht”, dann werden die “schlechten” Opfer in (noch mehr) Vergessenheit geraten als die “guten” Opfer. Was wir ganz sicherlich nicht wollen können ist die Opfer des NS Regimes, egal welcher Richtung, vergessen. Besonders in Zeiten, in denen die Rechten in Europa und Global wieder mehr Zustimmung bekommen.
Vielleicht hast du ja den verlinkten X nicht gelesen
Wir sind jetzt an dem Punkt, wo Opfer des Nationalsozialismus in 2 Klassen geteilt werden.Denen, den gedacht wird und denen, den nicht gedacht wird.
Es geht hier um die generelle Unterteilung ob es zwei Klassen geben sollte oder nicht.
Es ging in dem Tweet um Opfer deren nicht gedacht werden soll weil sie KPD Mitglieder waren. Der Tweet stand nicht allgemein mit der Frage da, ob man diese Unterteilung machen sollte (was ich auch grundsätzlich ablehne, siehe oben), sondern insbesondere mit Bezug auf politisch verfolgte des NS Regime.
Deine Logik dass wenn man einem Toten nicht gedenkt automatisch seinen Tod gutheißt oder gar eine rückwirkende Todesstrafe fordert finde ich auch amüsant aber teile sie nicht.
Du scheinst aber der Meinung zu sein, dass man manchen Menschen die vom NS Regime gefoltert und ermordet wurden nicht mehr gedenken sollte. Wir gedenken den Menschen weil ihnen unglaubliches Unrecht widerfahren ist. Wenn man den einen nicht gedenken will den anderen aber schon, zeugt das irgendwie schon davon, dass da ein unterschied zwischen den Opfern gemacht wird und für die einen das Unrecht als kleiner eingeschätzt wird. Gutheißen ist meinetwegen übertrieben gewesen, ich finde trotzdem, man sollte da keinen Unterschied machen. Die Behandlung der Opfer des NS war in jedem Fall schrecklich.
Ähm nein. Nichtmal im Ansatz. Nicht mal wenn man den Kontext außenvorlässt. Auch wenn du es anscheinend als Scherz gemeint hast, Täter-Opfer-Umkehr liegt leider zu sehr im Trend
Täter und Opfer schließen sich ja nicht gegenseitig aus. Hitler wurde am ende auch Opfer seiner eigenen taten.
Natürlich ist das ein extrem Beispiel aber es geht eben darum ob einem Opfer explizit als Individuum gedacht werden sollte unabhängig von ihrem handeln oder Tätigkeit.
Wenn du Selbstmord mit KZ Gefangenschaft gleichsetzen willst kann ich dich nicht aufhalten aber es ist trotzdem scheisse. Bei den Opfern des NS Regimes geht es nicht nur um den Fakt der Ermordung sondern darum wie es geschehen ist
Wenn du so etwas in meine Worte hineininterpretieren willst kann ich dich nicht aufhalten aber es ist trotzdem scheiße. 😂
Natürlich sind Menschen die deswegen Selbstmord begangen haben auch Opfer. Oder willst du etwa behaupten dass Juden die sich umbrachten um zum Beispiel den KZs zu entgehen keine Opfer sind?
Du vergleichst nicht ernsthaft Menschen, die den "Frei"tod statt KZ gewählt haben mit Hitler, der sich mit seinem Tod die Schande und eine normale lebenslängeliche Haft ersparen wollte, oder?
Der Unterschied dazwischen ist eben genau mein Punkt.
Mit Hitler ist klar dass ihm nicht als Opfer gedacht werden sollte und am anderen ende des Spektrums sind die KZ Insassen bei denen auch klar ist das ihnen gedacht werden sollte.
Aber irgendwo dazwischen ist eben ein Punkt an dem man sagen kann dass dies zwar auch Opfer sind aber ihnen trotzdem nicht gedacht werden sollte. Als teil der Opfer schon aber halt nicht als herausgestellte Individuen.
Das war der Kommentar zu einem Kommentar mit dem du hier eingestiegen bist. Der Post hat als Titel
Da kommt natürlich erstmal der Gedanke auf, dass du insinuieren wolltest, dass der Tod der Mitglieder der KPD, die auch in KZs gelandet und gestorben sind, nicht so schlimm war. Du versuchst dich hier in unglaubliche Allgemeinaussagen zu retten, die wirklich gar nichts mit dem OP noch mit dem oben Zitierten Kommentar zu tun haben.
Ja unter Hitler ist bestimmt mal jemand gestorben um den es emotional nicht schade war. Glückwunsch. Aber selbst wenn man dir jetzt mal freundlich zugesteht, dass du damit nicht allgemein die KPD meinst sondern tatsächlich schlimme Leute, begrüßt du damit Mord an politisch Andersdenkenden, Queeren, oder “Untermenschen” (würg). Denn selbst wenn man annimmt, dass da jemand dabei war, der wegen anderer Vergehen die Todesstrafe verdient hätte (auch darüber lässt sich streiten ob es das überhaupt gibt), so wurde er auf unnötig qualvolle Weise und aus niederträchtigen Motiven umgebracht.
Vielleicht hast du ja den verlinkten X nicht gelesen
Es geht hier um die generelle Unterteilung ob es zwei Klassen geben sollte oder nicht.
Mein argument ist immer noch das gleiche nur von einem Satz auf mehrere gestreckt.
Von Anfang an allgemein gehalten und niemandem was unterstellend.
Außer vielleicht Hitler tot zu sein. 😂
Deine Logik dass wenn man einem Toten nicht gedenkt automatisch seinen Tod gutheißt oder gar eine rückwirkende Todesstrafe fordert finde ich auch amüsant aber teile sie nicht.
Ich hoffe das klärt all deine Unterstellungen auf und vorweg ich heiße damit auch nicht die Bestrebungen nach einem Hitler Klon gut. 😀
Man gedenkt den Opfern nicht nur um ihnen persönlich eine Ehre zu erweisen, man gedenkt ihnen auch, um die Erinnerung daran wach zu halten WARUM sie sterben mussten. Wenn man die Opfer aufteilt in “gut” und “schlecht”, dann werden die “schlechten” Opfer in (noch mehr) Vergessenheit geraten als die “guten” Opfer. Was wir ganz sicherlich nicht wollen können ist die Opfer des NS Regimes, egal welcher Richtung, vergessen. Besonders in Zeiten, in denen die Rechten in Europa und Global wieder mehr Zustimmung bekommen.
Es ging in dem Tweet um Opfer deren nicht gedacht werden soll weil sie KPD Mitglieder waren. Der Tweet stand nicht allgemein mit der Frage da, ob man diese Unterteilung machen sollte (was ich auch grundsätzlich ablehne, siehe oben), sondern insbesondere mit Bezug auf politisch verfolgte des NS Regime.
Du scheinst aber der Meinung zu sein, dass man manchen Menschen die vom NS Regime gefoltert und ermordet wurden nicht mehr gedenken sollte. Wir gedenken den Menschen weil ihnen unglaubliches Unrecht widerfahren ist. Wenn man den einen nicht gedenken will den anderen aber schon, zeugt das irgendwie schon davon, dass da ein unterschied zwischen den Opfern gemacht wird und für die einen das Unrecht als kleiner eingeschätzt wird. Gutheißen ist meinetwegen übertrieben gewesen, ich finde trotzdem, man sollte da keinen Unterschied machen. Die Behandlung der Opfer des NS war in jedem Fall schrecklich.