Zur Entwicklung digital souveräner Informationstechnologie arbeitet die BWI GmbH, der primäre Digitalisierungspartner der Bundeswehr, künftig mit dem Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung (ZenDiS) zusammen. Das bundeseigene IT-Systemhaus der Bundeswehr hat hierzu einen Rahmenvertrag mit dem ZenDiS über die Office & Collaboration Suite openDesk als souveräne Arbeitsplatzlösung sowie über openCode als Infrastruktur für eine souveräne Softwarelieferkette geschlossen. Die initiale Laufzeit des Rahmenvertrags beträgt sieben Jahre.
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OpenDesk integriert alle Anwendungen für eine effektive digitale Zusammenarbeit unter einer einheitlichen Oberfläche: von Textverarbeitung und Tabellenkalkulation über E-Mail-, Kontakt- und Kalender-Funktionen bis zu einem Cloud-Speicher sowie Tools für Messaging und Videokonferenzen. Enthalten sind außerdem ein Projektmanagementmodul und ein Wiki. Darüber hinaus wird die bereits bei der Bundeswehr im Einsatz befindliche Messaging-Lösung der BWI integriert. Neben openDesk und einer Entwicklungsumgebung wird auf openCode auch der bei der BWI entwickelte BundesMessenger qualitätsgesichert bereitgestellt.
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Wer hätte damit gerechnet, dass die Bundeswehr Vorreiter bei sowas wird?
Naja, macht ja eigentlich schon maximal Sinn. Mindestens die Bundeswehr sollte noch arbeitsfähig sein, falls uns die USA die Office Suite abstellt…
Du hast vollkommen recht. Aber nur weil es maximal Sinn macht, heißt es noch lange nicht dass es auch selbstverständlich ist. Besonders heutzutage.
Den bwmessenger gibt’s ja auch schon länger
Das Sondervermögen in Aktion 🫡