Immer weniger Beschäftigte finanzieren immer mehr Rentnerinnen und Rentner. Mit diesem Problem muss sich die neue Arbeitsministerin Bas auseinandersetzen. Sie schlägt vor: Auch Beamte sollten in die Rentenversicherung einzahlen.
Ich finde das Umlagesystem als Prinzip gar nicht so falsch, aber ich stimme dir zu, dass die Maximalrente niedriger sein muss. Es sollte nur einen Teil der Rente ausmachen und die Menschen sollen auch privat vorsorgen.
Ob man die staatliche Rente an die Inflation koppelt ist eine spannende Frage. Alternativen wären die Produktivität, das Bruttosozialprodukt, oder das Medianeinkommen.
Falls es nur eine Grundsicherung sein soll und man sozial drauf ist, dann ergibt Inflation Sinn, denn man will den Rentnern ja die Lebenshaltungskosten erhalten.
Falls die staatliche Rente hoch genug ist als Gesamteinkommen (so wie aktuell) oder falls man eher wirtschaftsliberal denkt (wie die Union), dann ergibt eine Koppelung an die Wirtschaftsleistung mehr Sinn, denn dann bleibt die Belastung für die Arbeitenden stabil. Allerdings schwankt dann die Lebensqualität der Rentner, weil die Rente manchmal nicht mit der Inflation mithält oder sogar nominal sinkt.
Ich bin gegen ein Umlagesystem, da es einerseits von der Demographie abhängt und andererseits schlicht unfair ist.
Was man einzahlt wird direkt für jetztige Rentner ausgegeben.
Fairer wäre es, würde man sein Arbeitsleben lang einzahlen und dann von diesem Eingezahlten plus Zinsen (und bei kapitalgedekcter Rente Gewinnen) bis zu einem gewissen Wert später Rente bezieht.
Das Umlagesystem hängt nicht nur von der Demografie ab sondernauch von der Wirtschaftsleistung. An dem System ist die Verteilung unfair, nicht aber das System selbst. Es gibt kein faireres verfahren, dass gleichermaßen die Leistung der Generation würdigt. Ein Verfahren, welches von Renditen abhängt, kann im schlimmsten Fall zur Vernichtung von Werten führen, sodass am Ende noch weniger raus kommt als beim Umlagensystem, weil das Risiko zu groß ist.
Wenn es von der Wirtschaftsleistung abhängt, müssten wir nicht immer mehr für immer weniger zahlen.
Und die Panikmache um Renditen ist genau das. Nur Panikmache. Wertevernichtung wird nicht stattfinden, außer die Wirtschaft kollabiert insgesamt. Dann spielt das Rentensystem auch keine Rolle mehr.
Wie genannt, ein faires System würde die Rente durch die Leistung desselben Arbeitnehmers bezahlen. Um zu niedrige Renten zu vermeiden, werden schwache Renten dadurch finanziert, dass zu hohe gekappt werden. Noch fairer wird es wenn das Renteneintrittsalter wieder für alle auf 63 abgesenkt wird.
Ich finde das Umlagesystem als Prinzip gar nicht so falsch, aber ich stimme dir zu, dass die Maximalrente niedriger sein muss. Es sollte nur einen Teil der Rente ausmachen und die Menschen sollen auch privat vorsorgen.
Ob man die staatliche Rente an die Inflation koppelt ist eine spannende Frage. Alternativen wären die Produktivität, das Bruttosozialprodukt, oder das Medianeinkommen.
Falls es nur eine Grundsicherung sein soll und man sozial drauf ist, dann ergibt Inflation Sinn, denn man will den Rentnern ja die Lebenshaltungskosten erhalten.
Falls die staatliche Rente hoch genug ist als Gesamteinkommen (so wie aktuell) oder falls man eher wirtschaftsliberal denkt (wie die Union), dann ergibt eine Koppelung an die Wirtschaftsleistung mehr Sinn, denn dann bleibt die Belastung für die Arbeitenden stabil. Allerdings schwankt dann die Lebensqualität der Rentner, weil die Rente manchmal nicht mit der Inflation mithält oder sogar nominal sinkt.
Stand heute ist die Rente an den Durchschnittslohn gekoppelt.
Ich bin gegen ein Umlagesystem, da es einerseits von der Demographie abhängt und andererseits schlicht unfair ist. Was man einzahlt wird direkt für jetztige Rentner ausgegeben.
Fairer wäre es, würde man sein Arbeitsleben lang einzahlen und dann von diesem Eingezahlten plus Zinsen (und bei kapitalgedekcter Rente Gewinnen) bis zu einem gewissen Wert später Rente bezieht.
Das Umlagesystem hängt nicht nur von der Demografie ab sondernauch von der Wirtschaftsleistung. An dem System ist die Verteilung unfair, nicht aber das System selbst. Es gibt kein faireres verfahren, dass gleichermaßen die Leistung der Generation würdigt. Ein Verfahren, welches von Renditen abhängt, kann im schlimmsten Fall zur Vernichtung von Werten führen, sodass am Ende noch weniger raus kommt als beim Umlagensystem, weil das Risiko zu groß ist.
Wenn es von der Wirtschaftsleistung abhängt, müssten wir nicht immer mehr für immer weniger zahlen.
Und die Panikmache um Renditen ist genau das. Nur Panikmache. Wertevernichtung wird nicht stattfinden, außer die Wirtschaft kollabiert insgesamt. Dann spielt das Rentensystem auch keine Rolle mehr.
Wie genannt, ein faires System würde die Rente durch die Leistung desselben Arbeitnehmers bezahlen. Um zu niedrige Renten zu vermeiden, werden schwache Renten dadurch finanziert, dass zu hohe gekappt werden. Noch fairer wird es wenn das Renteneintrittsalter wieder für alle auf 63 abgesenkt wird.