• Goldholz @lemmy.blahaj.zone
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    4 days ago

    Ich rede vom genozid gegen die Ukrainer. Aber gerne erleutere mir warum ein verteidigungsbündnis nicht zu dulden ist. Vorallem in Zeiten, in denen ein altes Reich seine ehemaligen Gebiete erobert und mit tot, zerstörung und einem nuklearen Holocaust droht, dabei 2 dieser dinge schon umsetzt und diese Nation nie friedlich und für den frieden war

    • RedPandaRaider@feddit.org
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      3 days ago

      Weil es kein Verteidigungsbündnis ist. Die NATO ist eine Militärallianz, die bisher nur offensiv benutzt wurde. Sie wurde als Anti-Sowjet Bündnis gegründet, nicht als Verteidigungsbündnis. Mal abgesehen davon, dass die NATO quasi der militärische Flügel der US Hegemonie und ihrer Vasallen ist.

      • foenkyfjutschah@programming.dev
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        3 days ago

        es ist nicht ganz richtig, daß es gegen die sowjetunion gegründet wurde. es galt in erster linie, die bürgerliche herrschaft in westeuropa gegen sozialistische projekte zu verteidigen. ob die Rote Armee tatsächlich in Paris '68 oder den autonomen arbeiterkämpfen in norditialien interveniert hätte, wenn dieser faschistische putschclub nicht bestanden hätte, bezweifle ich allerdings. aber egal, es ist geschichte, die nicht geworden ist.

        • RedPandaRaider@feddit.org
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          3 days ago

          Es ist historisch belegt, dass es um ein Militärbündnis gegen die Sowjetunion gibt.

          Das hatte damals selbst zu Zeiten Stalins er selbst aufgezeigt indem er einen Antrag zum Beitritt der Sowjetunion stellte.

          Die Ziele der NATO waren es erstens eine Allianz gegen die Sowjetunion zu stellen und zweitens die US Hegemonie über die westliche Welt zu sichern.

          Mit dem Ende der Sowjetunion ist die US Hegemonie Ziel Nummer 1 geworden und dann im 21. Jahrhundert auch als Bündnis gegen China und Russland.

          • foenkyfjutschah@programming.dev
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            3 days ago

            ich mache ja keinen widerspruch auf. ich bringe zum ausdruck, daß die Sowjetunion keine militärische-expansive gefahr für die gründungsmitglieder der NATO darstellte. mit dem Potsdamer Vertrag war sie territorial hinreichend gegen erneute angriffe aus europa abgesichert. gegen eine intervention in fällen, in denen die bürgerliche herrschaft im klassenkampf zum putsch gegriffen hätte, wollte man sich aber absichern. also auf ein szenario wie der reaktion nach 1848 hin. De Gaulle bspw. wollte sicher nicht die US-hegemonie sichern. faktisch erfüllt die NATO diese funktion bis heute. als motivation für europäische akteure fungiert sie allenfalls sekundär.

    • Zahtu@feddit.org
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      4 days ago

      Wtf, wann hat sie das Jemals getan? Sie hat sich immer auf die Seite der Ukraine gestellt, soweit es in ihrer Position (abgestimmt mit dem Kanzler) möglich war. Sie war als eine der Ersten ausländischen Politiker in den Ukraine-Kampfgebieten, und war auch mehrfach da https://www.tagesschau.de/inland/baerbock-ukraine-128.html

      Sie hat sich auf internationaler Bühne positioniert für eine Beendigung des Krieges durch Russland https://www.rnd.de/politik/g20-gipfel-baerbock-fordert-von-lawrow-beendigung-des-ukraine-kriegs-ATTOFKWXZBMWHBTOHLFTQHMPRI.html

      Sie hat sich mit den Nordstaaten getroffen und ihre Sorgen wahrgenommen und so aktiv mit in die Nato-Teilnahme geholt https://www.rnd.de/politik/annalena-baerbocks-treffen-mit-den-ostsee-laendern-wiedersehen-besonderer-art-CV7B32NSFBD7TP6MGGG3WV334Y.html

      • Goldholz @lemmy.blahaj.zone
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        4 days ago

        RedPanda sagt doch hier NATO böse, oder versteh ich dich falsch? Derweil ist die NATO bewiesenermaßen immer noch wichtig und richtig. Ukraine und Georgien hätten schon längst teil der EU und NATO gemacht werden müssen. Und wir Europäer schon längst Unabhängig und größeren Schutz vom Fetten Hühnchen hinterm großen Teich und dem Falschen Dragen des Osten bauen müssen.

        Diese Aussage von Bearbock vor der UN, denke ich ist einfach nur sau blöd formuliert gewesen.

        Ich finde ihre arbeit richtig und wichtig (naja bis auf dass sie es feministische-außenpolitik nannte, war klar dass dafür auf die geschossen wird.)