• mtoboggan@feddit.org
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    15 hours ago

    Verstehe ich alles. Aber muss man deshalb genau so ggü. Müttern herablassend werden?

    • Saleh@feddit.org
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      15 hours ago

      Ich denke es ist ein einfacher Aufmacher. Die taz scheint ungefähr im Monats bis Zweimonatstakt einen entsprechenden Meinungsbeitrag zu veröffentlichen. Wenn man als Journalistin nicht weiß worüber man schreiben soll, dann eben dieses Thema, wo man sich sicher sein kann, dass es Diskussion auslöst und man von der einen oder anderen Seite Zuspruch finden wird.

      Interessant finde ich dabei am ehesten, wieviel Zeit Meinungsautoren so alleine in Cafés sitzen.

      • Mîm@lemmy.zip
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        13 hours ago

        Interessant finde ich dabei am ehesten, wieviel Zeit Meinungsautoren so alleine in Cafés sitzen.

        Das wäre doch mal was für eine Kolumne. Ob man für den Beitrag wohl auch lange alleine in Cafés sitzen müsste? Ü

      • mtoboggan@feddit.org
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        15 hours ago

        Ganz sicher, ja. Die taz ist halt auch nur ne Zeitung. Auflage und Klicks werden ja nicht plötzlich irrelevant, nur weil man links ist. Zumindest nicht offiziell.

    • Raven ⁂ (Fediverse)@feddit.org
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      14 hours ago

      Also ich finde die eigene Entscheidung zu treffen und auch zu verteidigen nicht als rücksichtslos. Weder von denen die sich für Kinder entscheiden, noch von jenen die sich dagegen entscheiden. Zumal es da recht unterschiedliche Gründe dafür geben kann. Rücksichtslos finde ich eine Gesellschaft die diese Entscheidung nicht dem Individuum überlässt bzw. es unter Druck setzt wenn die Entscheidung nicht in die gesellschaflichen Konventionen passt. Und zwar bis ins letzte Glied der Gesellschaft hinein.

      • mtoboggan@feddit.org
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        14 hours ago

        Sehe ich genau wie Du.

        Ich beziehe mich nur auf das Zitat von oben. Anders herum würde hier ja auch jeder und auch die Autorin den Kopf schütteln.

        „Als ich mit meinen zwei Kindern im Café scherzte und sie so herrlich auflachten, entdeckte ich die einsame Frau Anfang 40 am Tresen. Sie schaute traurig aus dem Fenster, als dachte sie gerade an all die schönen Momente des Mutterseins, die sie nie erleben könnte. Ich lächelte ihr mitfühlend zu.“