Ex-Vizekanzler Habeck verlässt den Bundestag. Die Grünen hätten ihre neue Rolle nun gefunden, sagt er der taz. Und dann gibt er Julia Klöckner noch eins mit.
Gutes Interview… die Schärfe und Aggressivität die er im Interview zeigt hätte er nur leider schon in seiner Amtszeit bringen müssen, mir kam er da immer etwas zu weichgespühlt rüber.
Was ist daran scharf und aggressiv, Dinge so zu benennen, wie sie sind? Nur weil man dafür irgendwelchen so dummdreisten wie verlogenen und korrupten Machtpolitikern auf die Füße treten würde? Dass wir vor lauter “Sachlichkeit” und Mäßigung auf Eierschalen um diese Leute herumlaufen, hat uns als Gesellschaft überhaupt erst dahin gebracht, wo wir jetzt sind.
Was ist daran scharf und aggressiv, Dinge so zu benennen, wie sie sind
Ich sehe das absolut nicht als etwas negatives - Habeck war mir persönlich in der Ampel und davor immer ein ganzes Stück zu weich und zu konsensorientiert. Ich denke ein korrektes und härteres Auftreten durch Habeck hätte den Grünen sehr gut getan.
Das Problem zieht sich durch sämtliche Ebenen der Politik. Da laufen die größten Trottel rum und alle Anderen laufen auf Eierschalen um die rum und tun so, als wären das vernünftige Menschen, mit denen man vernünftig reden könnte. Aber das kann man eben nicht. Weil das verdammte Trottel sind.
Finde ich nicht, die Schärfe und Aggressivität im aktuellen politischen Diskurs ist genau das was uns spaltet.
Die anderen spielen leider nur nicht mit. Ich habe das Gefühl er ist etwas frustriert. Was ich nachvollziehen kann.
Aber sachlich, rational und auch etwas Emotionslosigkeit, könnte uns aktuell nicht schaden, meine ich. Auch wenn ich das selbst, aktuell, auch nicht immer schaffen würde.
Alles faktisch richtig, das Problem ist nur dass er durch diese sachliche Art eben einfach untergebuttert wurde. Es bringt halt nichts wenn man sachlich und korrekt ist - alle anderen, und besonders der Wähler - das weder respektieren noch durch Zustimmung honorieren.
Gutes Interview… die Schärfe und Aggressivität die er im Interview zeigt hätte er nur leider schon in seiner Amtszeit bringen müssen, mir kam er da immer etwas zu weichgespühlt rüber.
Was ist daran scharf und aggressiv, Dinge so zu benennen, wie sie sind? Nur weil man dafür irgendwelchen so dummdreisten wie verlogenen und korrupten Machtpolitikern auf die Füße treten würde? Dass wir vor lauter “Sachlichkeit” und Mäßigung auf Eierschalen um diese Leute herumlaufen, hat uns als Gesellschaft überhaupt erst dahin gebracht, wo wir jetzt sind.
Ich sehe das absolut nicht als etwas negatives - Habeck war mir persönlich in der Ampel und davor immer ein ganzes Stück zu weich und zu konsensorientiert. Ich denke ein korrektes und härteres Auftreten durch Habeck hätte den Grünen sehr gut getan.
Das Problem zieht sich durch sämtliche Ebenen der Politik. Da laufen die größten Trottel rum und alle Anderen laufen auf Eierschalen um die rum und tun so, als wären das vernünftige Menschen, mit denen man vernünftig reden könnte. Aber das kann man eben nicht. Weil das verdammte Trottel sind.
Finde ich nicht, die Schärfe und Aggressivität im aktuellen politischen Diskurs ist genau das was uns spaltet.
Die anderen spielen leider nur nicht mit. Ich habe das Gefühl er ist etwas frustriert. Was ich nachvollziehen kann.
Aber sachlich, rational und auch etwas Emotionslosigkeit, könnte uns aktuell nicht schaden, meine ich. Auch wenn ich das selbst, aktuell, auch nicht immer schaffen würde.
Alles faktisch richtig, das Problem ist nur dass er durch diese sachliche Art eben einfach untergebuttert wurde. Es bringt halt nichts wenn man sachlich und korrekt ist - alle anderen, und besonders der Wähler - das weder respektieren noch durch Zustimmung honorieren.
Ich würde es so formulieren: Wir haben ihn nicht verdient. Wir als Gesamtheit der Wähler die mehrheitlich rechts gewählt hat.
Der Kanzler den wir brauchen, aber nicht der, den wir verdienen?
Der hat jetzt die Luft rausgelassen, eben weil er nicht im Amt mehr ist.