Ich finds immer wieder lustig/traurig/nervig, dass die ernsthaft denken, dass die da auch nur irgendein Mitspracherecht haben. Konkret durfte ich mir heute anhören, alsol ich kurz gefragt gabe, ob ich noch eben kurz ins Bürgerbüro reinschneien kann (wir waren gemeinsam eh in der Nähe) um mich mal um meine Änderung vom Namen/Geschletseintrag anzugehen, dass ich das doch nicht machen soll und doch erstmal anders Sachen machen kann (wie denn bitte, wenn ich mich bei verfickt nochmal allem immer konstant euch gegenüber Rechtfertigen muss?), ohne dass so offiziell zu machen. Zudem soll ich, aus welchem Grund auch immer, mit Hormonen warten, bis mein Studium durch ist.
Ich muss mir echt angewöhnen denen einfach nix mehr diesbezüglich zu erzählen.
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Weil blackface seinen Ursprung darin hat das sich weiße über die von ihnen versklavten Menschen lustig machen! https://de.wikipedia.org/wiki/Minstrel_Show?wprov=sfla1
Und das andere ist jemand ist der sich freut endlich zu sich selbst gefunden zu haben.
Hast du überhaupt mal nachgeschaut worüber du dich hier eigentlich aufregst? Was zum Henker.
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Es hat nur nichts mit Plötzlichkeit zu tun. Dieses Gefühl der Inkongurenz war schon immer da, dieses nagende Gefühl das etwas nicht richtig ist und man sich doof fühlt weil man dies und das nicht versteht und einordnen kann. Wenn man dann diese Info erhalten kann, dass man eben nicht falsch ist sondern Queer und oder Trans dann wird plötzlich alles klar.
Warum hatte man damals dieses Verlangen X zu haben oder zu tun obwohl das gar nicht in den gelernten Gender Rollen passt? Warum stellte man sich immer vor wie man in den Gender Rollen sei die nicht der zugeordneten entspricht?
Zu deinem Beispiel: ein Weißbrot bleibt ein Weißbrot, klar. Ist aber auch kein Wesen was sich selbst wahrnehmen kann.
Wenn es um Blackface geht, ja das ist halt insensitiv da es eben dunkelhäutige gibt die diese Rolle hätte spielen können (außer das es halt damals maximal verpönt war).
Gleiches Spiel mit Dinklage und dem neusten Schneewittchen und die sieben Zwerge. Es gibt genügend Schauspielende mit Zwergenwuchs die diese Rolle hätten spielen können, nur Dinklage hat dagegen gestunken. Quasi das Reverse Blackface.
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Sprich nach deiner Vorstellung, kommt dieses nagende Gefühl nicht von innen heraus sondern von außen durch Social Media und Unterhaltung?
Das mit der toxischen Maskulinität kommt allerdings aus der Manosphäre, angeführt von Nice Guys/Incels und dann die Dating Coaches die zumeist einfach widerliche Menschen an sich sind (ich sag nur Andrew Tate) und hinter den traditionellen Frauen her sind.
Die Rollenbilder sind aber auch ständig im Wandel. Während Frauen gern in die Karriere gehen wollen, aber durch konservative abgehalten werden, wollen Männer gern auch zu Hause den Haushalt schmeißen und ihrem Lebenspartner schick was Kochen und aufs Kind aufpassen.
Ich kann dir Jedenfalls sagen, das ich immer dieses nagende Gefühl hatte und ich dieses Gefühl hatte noch bevor das von den Medien gepusht wurde.
Kennst du den Film Prayers for Bobby? Kann ich dir wärmstens ans Herz leben.
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Ist übrigens ein sehr modernes Konzept, dass es so in unserem Verständnis erst seit ungefähr den 1950ern gibt. Vorher waren die Rollenbilder, auch wenn sie existierten, weniger klar abgegrenzt, insbesondere im ländlichen Raum und der Arbeiterschaft.
Ich sehe das eher andersherum. Frauen die in Karriere gehen werden von den weißen alten Männern und auch Machos belächelt und nicht für voll genommen. Sehe ich auf der Arbeit (IT Softwareentwicklung) immer wieder. “Geh und mach mir ein Sandwich” den Spruch kennt man, ja?
Aber dann ist diese Propaganda seit dem zweiten Weltkrieg? Denn mein Vater hat sich nie gekümmert, meine Großväter haben sich nie gekümmert etc.
Zur Selbstverstümmelung schuldest mir noch ne Antwort.
Und nur damit wir auf der gleichen Seite sind, ich downvote dich aktuell nicht.