Bei einem Event in L.A. hat die queere Schauspielerin Kristen Stewart mit deutlichen Worten die Zustände in der US-Filmindustrie angeprangert. Seit der #MeToo-Bewegung habe sich in Hollywood nur wenig verändert.
Im verlinkten Blog heißt es:
Specifically: Freakier Friday (Nisha Ganatra), I Know What You Did Last Summer (Jennifer Kaytin Robinson) and two of the three directors of Elio (Madeline Sharafian and Domee Shi). But if you want to be more expansive, beyond the studio walls into the indie-majors, here is the one (1) indie film that has cracked this year’s top 100 (according to Box Office Mojo): A24’s Materialists, directed by Celine Song. (Scarlett Johansson’s Eleanor the Great, currently no. 143 for the year and Sophie Brooks’ Oh, Hi!, currently no. 154, both distributed by Sony Pictures Classics, don’t seem likely to crack the top 100.)
Ich hab nicht viel Ahnung von den Strukturen in der Filmbranche, daher frage ich mich: Warum taucht A House of Dynamite (Kathryn Bigelow) hier nicht auf?
Wird erwähnt:
Now, this survey only covers theatrical releases. The situation with streaming releases, I think from eyeballing it, is slightly, if not hugely, better — Netflix’s KPop Demon Hunters was co-directed by a woman (Maggie Kang) and the streamer just put Kathryn Bigelow’s first movie in eight years, A House of Dynamite, onto its service — but that’ll be the subject for another column.
Es geht um Kinofilme, A House of Dynamite ist ein Netflix-Film. Außerdem wird gesagt, dass nach einer oberflächlichen Betrachtung die Situation bei Veröffentlichungen auf Streaming-Diensten besser zu sein scheint.
Ok danke, überlesen (offensichtlich). Er lief allerdings auch wie andere Netflix-Produktionen im Kino, Netflix war dann Verleiher.
Das mag sein, es geht aber hauptsächlich und insbesondere um die klassischen Hollywood-Kreise, zu denen Streaminganbieter, auch wenn sie eigene Filme produzieren, bisher nicht hinzugezählt werden. Das Netflix-Studio befindet sich auch nicht in Hollywood, sondern in Albuquerque, New Mexico. Ich weiß auch nicht, inwiefern man Hollywood-Machtstrukturen auf Studios von Streaminganbietern übertragen kann. Vermutlich wird deswegen gesagt, dass das ein Thema für eine andere Kolumne ist.
Uff, richtig gut! Ich hoffe, die können die Wut nutzen und wirklich was ändern.
Wer?
Ist das wichtig, wenn die Message wichtig ist? Egal um welche prominenten Person es geht, irgendjemand ist immer der Edgelord der kommentiert „Wer? Muss man den/die kennen??“
Dann ist es halt aber keine News. Sonst müsste ja alles was jeder auf diesem Planeten gesagt wird berichtet werden.
Wenn es jetzt irgendeine sehr unbekannte Schauspielerin wäre, könnte man fragen, wie relevant die Aussage dann wäre. Aber Kristen Steward ist eine der bestbezahlten Schauspielerinnen weltweit und hat bei sehr bekannten Filmen mitgespielt. Sieht mir eher nach einer Bildungslücke bei dir aus.




