Das Landesamt hatte als Begründung für die Absage auf die Satzung des Vereins verwiesen. Darin stand, dass sich nicht jedes Vereinsmitglied auch tatsächlich aktiv am Anbau beteiligen müsse, sondern alternativ beispielsweise auch bei Social-Media-Aktivitäten helfen könne. […] Die Satzung sei so formuliert worden, um auch Menschen mit Behinderungen, die sich nicht aktiv am Anbau beteiligen können, einschließen zu können.
Wenn Bayern sich darauf beruft, sollen sie halt ein smartes Bewässerungssystem oder eine smarte LED-Birne verbauen, die Mitglieder mit körperlichen Einschränkungen dann regelmäßig ein- und ausschalten können. Oder eine Webcam installieren zum Überprüfen auf Schädlingsbefall. Wenn das der einzige Angriffspunkt ist, kann das ja nicht so schwer umzusetzen sein.
Haha, lustiger Weise reicht genau das nicht aus. Es wurde wohl der direkte Kontakt gefordert im Sinne von Kontakt zur Pflanze.
Wie das mit dem AGG zu vereinbaren ist weiß vermutlich nur Söder - er hat aber ja auch schon mal in einem Interview klar gestellt,dass er eine entsprechende Anweisung an das Landesamt gegeben hat.
Imho ist das einerseits eine Verhinderungstaktik, gleichzeitig aber auch ein schöner Weg mit dem man hofft die Leute schnellstmöglich zu kriminalisieren wenn im Frühjahr die große Koalition das Gesetz zurück dreht.(Die SPD hat ja schon erklärt,dass man dem nicht entgegen stehen würde)
Ich habe ehrlicherweise keine tieferen Kenntnisse bezüglich Anbau von Marihuana aber könnte man nicht trotzdem immer irgendeine Möglichkeit finden, Mitglieder mit körperlichen Einschränkungen in den Prozess zu integrieren und sei es nur pro forma?
Samen in feuchte Kokoserde oder Tücher packen zum Vorkeimen, bei der Ernte bisschen sortieren, Erde mischen o.ä.? Das Gericht sagt ja nicht, dass jeder mindestens einmal mit der Mistgabel den Acker umgraben muss.
Bayern wird sicher jedes noch so kleine Haar in der Suppe suchen aber ich denke, das sollte den Vereinen ja bewusst sein. Entsprechend sollten dann auch sie ihrerseits versuchen, sich so nah wie nur irgendwie möglich am Gesetzestext zu orientieren, um möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten.
Natürlich gibt es da auch Wege, die größere Frage ist halt wie die ganzen Gebäude aufgebaut sind. Ist Sämtliches Equipment und die Anbaufläche im ersten Stock ohne Fahrstuhl wird das eher schwierig die an der Stelle einzubinden.
Wenn Bayern sich darauf beruft, sollen sie halt ein smartes Bewässerungssystem oder eine smarte LED-Birne verbauen, die Mitglieder mit körperlichen Einschränkungen dann regelmäßig ein- und ausschalten können. Oder eine Webcam installieren zum Überprüfen auf Schädlingsbefall. Wenn das der einzige Angriffspunkt ist, kann das ja nicht so schwer umzusetzen sein.
Haha, lustiger Weise reicht genau das nicht aus. Es wurde wohl der direkte Kontakt gefordert im Sinne von Kontakt zur Pflanze.
Wie das mit dem AGG zu vereinbaren ist weiß vermutlich nur Söder - er hat aber ja auch schon mal in einem Interview klar gestellt,dass er eine entsprechende Anweisung an das Landesamt gegeben hat.
Imho ist das einerseits eine Verhinderungstaktik, gleichzeitig aber auch ein schöner Weg mit dem man hofft die Leute schnellstmöglich zu kriminalisieren wenn im Frühjahr die große Koalition das Gesetz zurück dreht.(Die SPD hat ja schon erklärt,dass man dem nicht entgegen stehen würde)
Ich habe ehrlicherweise keine tieferen Kenntnisse bezüglich Anbau von Marihuana aber könnte man nicht trotzdem immer irgendeine Möglichkeit finden, Mitglieder mit körperlichen Einschränkungen in den Prozess zu integrieren und sei es nur pro forma?
Samen in feuchte Kokoserde oder Tücher packen zum Vorkeimen, bei der Ernte bisschen sortieren, Erde mischen o.ä.? Das Gericht sagt ja nicht, dass jeder mindestens einmal mit der Mistgabel den Acker umgraben muss.
Bayern wird sicher jedes noch so kleine Haar in der Suppe suchen aber ich denke, das sollte den Vereinen ja bewusst sein. Entsprechend sollten dann auch sie ihrerseits versuchen, sich so nah wie nur irgendwie möglich am Gesetzestext zu orientieren, um möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten.
Natürlich gibt es da auch Wege, die größere Frage ist halt wie die ganzen Gebäude aufgebaut sind. Ist Sämtliches Equipment und die Anbaufläche im ersten Stock ohne Fahrstuhl wird das eher schwierig die an der Stelle einzubinden.
Ie sollen sich nicht so anstellen. Der Zuhausi kann auch ohne Beine da Reinrobben und sich die Pflanzen ansehen.