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Cake day: August 1st, 2024

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  • Ich habe nicht von Steuersenkungen geredet. Es würde reichen mit dem Geld, das man hat, gut und überlegt zu haushalten.

    So unterschiedlich ist die Wahrnehmung. Ich kann das Märchen nicht mehr hören, dass kein Geld für Rente und Krankenhäuser da ist und wir deshalb noch mehr Steuern zahlen sollen, damit es nun jetzt aber endlich gut funktioniert. Hat es seit Jahren nicht mehr, aber jetzt mit mehr Geld, ja dann wird alles besser. (Sagt man dann alle 5 Jahre wieder)

    Edit: Nur damit ihr nicht in die „Neo-Liberal-Feindsicht“ abrutscht. Ich rede über die hohen Belastungen der Arbeitnehmer die ich nicht mehr gerechtfertigt sehe. Wogegen die Besitzenden und Erbenden nicht zahlen müssen. Da sollte man die Steuern erhöhen. Nicht bei den Besitzlosen.




  • Sehe ich komplett anders. Es bringt nichts mehr Geld in ein System zu schütten, dass Ineffizient damit haushaltet und mittelmäßige Qualität produziert.

    Da bringt es mehr, die knappen Resourcen (Geld, Zeit, Menschen) darauf zu setzen, die Effizienz zu verbessern. Ich bin sogar davon überzeugt, dass damit mehr Wert geschaffen werden kann, als jemals mit „viel Geld reinschütten“

    Jüngste Beispiele: die Infrastruktur-Milliarden (Bahn- und Energieausbau wir doppelt und dreifach so teuer durch zu viel Geld & wenig Zeit) und Klimafonds (finanziert Gasumlage mit.wtf)

    Wenn die Sozialaufgaben des Staates durch Erhöhung der Sozialbeiträge sprich Finanzierung durch Arbeitnehmer getragen werden, dann bleiben den Politikern mehr Gelder für ihre Lieblings/Spielprojekte. Die stehlen sich aus der Verantwortung richtig zu priorisieren. (Hallo Mütterrente)

    Denn: Für die Bankenrettung (Lehmankrise), Bahnrettung (Infrastrukturfonds) und den Ukrainekrieg ist ja Geld in Mengen vorhanden. Diese Nummer „Bürger müssen den Gürtel enger schnallen“ verfängt einfach nicht mehr.