Das Kind kann nichts für seinen Vater (und vielleicht stellt sich ja noch raus, dass “Vater sein” das große Talent des CL ist, nachdem es Berater und Berufspolitiker schon mal nicht sind), insofern wünsche ich ihm trotzdem das beste.
Das Kind kann nichts für seinen Vater (und vielleicht stellt sich ja noch raus, dass “Vater sein” das große Talent des CL ist, nachdem es Berater und Berufspolitiker schon mal nicht sind), insofern wünsche ich ihm trotzdem das beste.
Grundsatz: “Ich hasse Eliten. Außer denen, die ich mag.”
Grundgrundsatz: “Ich hasse XY. Außer denen, deren Begründung ich mag.”
Naja, min. 5% der Wähler wäre am Ende schon auch nicht so schlecht für eine Partei… ;)
“Ja, das habe ich schon ziemlich phantastisch gemacht!”
Wen außer CL will der denn damit überzeugen?
FIFA macht, was Kohle bringt.
Aber ob es Kohle bringt, liegt in unseren Händen. Ich gönne mir diesen Scheiß nicht mehr.
Auf einem? Auf mehreren! Der ganze Trupp nur Volksfahrräder!
Nominell gewiss. Einerseits braucht man aber durch zunehmende Automatisierung immer weniger Menschen pro Gut, andererseits hat ein ehem. Mitarbeiter von VW oder Siemens nichts davon, dass das Unternehmen mit seinen neuen Werken in Osteuropa oder China super gute Geschäfte macht. Die “Teilhabe” der Bevölkerung am wirtschaftlichen Geschäftsmodell unserer Unternehmen geht zurück.
Zumal ein Unternehmen wie VW mittlerweile sein Wachstum im hohen Maße über Exportmärkte wie China abbildet und entsprechend schlecht dasteht, wo dieser Markt nicht mehr so gut funktioniert (denn natürlich wollen die Chinesen diesen Markt selber abdecken, trotz “wachsendem Kuchen”). So gesehen verlieren diese Unternehmen zunehmend ihre Verwurzelung im Land, sind längst eher internationale als deutsche Unternehmen.
Europäer haben sehr lange das globale Geschehen dominiert und die Welt nach ihren Wünschen geformt. Das dreht sich jetzt, mit der Dominanz schwindet allerdings auch die wirtschaftliche Vormachtstellung.
Interessant ist, dass das Kernproblem gar nicht in einem Streit zwischen “Ausbeuter-Chef” und “Faulenzer-Belegschaft” liegt, sondern viel tiefer.
In unserer Gesellschaft ist es viel schwieriger geworden, den Lebensstandard der Kindheit (=der Eltern) zu steigern. Einmal, weil wir einfach schon einen vergleichsweise immens hohen Lebensstandard haben, außerdem, weil sich der Kuchen durch die Globalisierung auf viel mehr Köpfe verteilt. So füllen jetzt eben Inder, für die es noch eine klare Wachstumsperspektive gibt, die Stellen, die für Deutsche nicht mehr attraktiv sind.
Auf die Antwort auf dieses globale Verschieben bin ich noch gespannt, denn erst mal sehe ich da für Deutschland (die Bevölkerung, nicht die Unternehmen!) das Problem des wirtschaftlichen Abschwungs, wenn immer mehr Wertschöpfung an uns vorbeigeht, bspw. durch Produktionsverlagerungen ins Ausland.
Vom durch “Kurzschlüssen” unterbrochenen Gesang ganz zu schweigen!
Jain. Klar sollen wir alle “das mächtige Russland” fürchten, damit wir alle schön spuren.
Gleichzeitig sollen aber die Jünger des Putin-treuen Hufeisens der Niedertracht von AfD bis Zarenknecht nur bis zu dem Grad eingeschüchtert werden, wo sie noch Zusammenarbeit mit Russland fordern. Den Bogen darf Russland nicht überspannen.
Das wäre schön! Vielleicht ist er dann sogar so beleidigt, dass er sich aus der aktiven Bundespolitik zurückzieht.
Nee, der ist aber bauernschlau und hat (auf seine Anhänger) schon ein gewisse instinktive charismatische Ausstrahlung.
Jens Spahn bewegt keine Massen. Er wirkt auf mich immer wie eine beleidigte Leberwurst, die dir nachträgt, dass du sie mal nicht auf deinen Geburtstag eingeladen hast.
Um wirklich gefährlich zu sein, müsste er intelligent sein.
Er hat aber einfach nur die betörende Melange aus Dummheit, Gier und Dreistigkeit, die man sonst besonders gern in der CSU findet (Scheuer, Dobrindt…). Ein klassischer Unionspolitiker.
Blockrandbebauung > Hochhäuser. Kämpft mich im echten Leben!
Diesen Titel wird Berlin niemals verlieren. Mit Wien fällt der letzte ernstzunehmende Wettbewerber.
Russland hat ebenso imperialistische Ambitionen in Syrien. So ist ein ungehinderter Zugang inkl. Flottenstützpunkt im Mittelmeer für Putins Machtphantasien äußerst wichtig, darum stützt man das alte Regime. Ob ebenso wichtig wie Putins imperialistischer Traum, die in die Freiheit entflohenen Glieder des kollabierten Gewaltreichs unter aristokratischer, dann realsozialistischer Führung wieder unter die harte Faust Russlands zu führen, kann ich nicht beurteilen.
So oder so: Putin hatte es bisher stets mit einem sehr zurückhaltenden Westen zu tun, dessen Schwächen er so gezielt ausnutzen konnte, um trotz der eigenen Unzulänglichkeiten Machtprojektion zu betreiben. Das könnte sich unter einem erratischen Spieler wie Trump ändern, der, sollte er irgendwann mal entscheiden, sich doch nicht mehr für die russischen Interessen zu scheren, einen entschieden aggressiveren Kurs gegen Putin fahren könnte.
Ob der alte Dauerherrscher, der sich schon vor Covid panisch in seinem geheimen Doppelbüro am Schwarzmeer versteckt hat, dann immer noch so den dicken Maxen markieren wird…?
Was hat das mit meinem Ursprungskommentar zu tun?
Wenn Sie das Unternehmen behalten wollen, dann müssen sie es kaufen.
Nein, denn gemäß BGB sind Erben Gesamtrechtsnachfolger des Erblassers. Demnach geht dessen Eigentum nach dem Prinzip der Universalsukzession auf den Erben über. Das kann das gemütliche Sofa aus dem elterlichen Wohnzimmer sein, das kann das Familienunternehmen sein, das können die 50.000 Miese aus der elterlichen Spielsucht sein, usw.
Der Staat kann diese Übergänge natürlich besteuern, was gerade bei Dingen mit wachsendem Wert attraktiv sein kann. Die hier vorgeschlagene Steuer von 100% führt aber de facto ein Limit ein für vererbbare Vermögensgegenstände. Das kann man machen, sollte sich jedoch überlegen, ob das tatsächlich sinnvoll ist.
Ich halte vererbte Familienunternehmen für erheblich unproblematischer als bspw. große, vererbte Immobilienbestände.
Ein Unternehmer hat ein unternehmerisches Risiko, übernimmt Verantwortung, beteiligt sich an der Wertschöpfung, schafft Arbeitsplätze, generiert Steuereinnahmen.
Der Erbe, der einfach nur passiv vom Vermögen der Eltern lebt, bspw. eben durch Immobilien oder Aktien, tut das nicht. Den sollte eine Gesellschaft härter besteuern als jemand, der sein Vermögen aktiv einsetzt.
Vererbt wird nicht nur Geld und wenn jemand bspw. ein Unternehmen mit einem Wert von 50 Millionen erbt, hat er zwar viel Vermögen, aber nicht unbedingt viel Geld. Bei deinem Vorschlag müsste er das Unternehmen dann liquidieren.
Dachte CL auch lange, funktioniert glaube ich mittlerweile aber nur noch eingeschränkt.
In meinen Augen wird er sein Amt nicht halten können.