Wird unter dieser Regierung wohl nicht kommen, aber ich finde es wichtig das Thema im Diskurs zu behalten und nicht locker zu lassen. Die genaue Ausgestaltung ist nochmal ne eigene Frage, aber die grundlegende Idee ist aus meiner Sicht unterstützenswert. Das Quorum liegt bei 30.000, in wenigen Tagen sind bereits 11.000 zusammen gekommen!

        • brainwashed@feddit.org
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          2 days ago

          Machen sie eh, da ist der Firmenwert nicht Bestandteil. Musst erstmal ein Bewertungsverfahren festlegen. Je nach Verfahren gibts dann wieder viele Gestaltungsmöglichkeiten.

          • 🦄🦄🦄@feddit.org
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            2 days ago

            Klingt alles lösbar und sollte uns nicht davon abhalten, endlich die zu besteuern, die viel zu wenig zur Gemeindschaft beitragen, während sie masisv von der selbigen profitieren.

            • brainwashed@feddit.org
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              2 days ago

              Persönlich bin ich da größerer Freund von das nur einmal alle Jubeljahre und zwar im Erbfall zu machen. Am Ende erhöht das Ding Gewinn Druck auf alle Unternehmen, irgendwo werden die Unternehmer das Geld her holen.

    • Lemmchen@feddit.org
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      3 days ago

      Also eine Firma, die 'ne Menge Assets hat, aber nichts liquides, muss dann Kredite aufnehmen oder Stellen streichen um die Steuer auf das Firmenvermögen zu bezahlen? Klingt irgendwie nicht so geil. Oder wie genau hast du dir das vorgestellt?

      • 🦄🦄🦄@feddit.org
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        3 days ago

        Von mir aus können die Assets in dem Fall auch verstaatlicht werden, wenn die arme, arme Firma nur Abermillionen in Assets und keine Liquidität besitzt.

      • Don_alForno@feddit.org
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        2 days ago

        Die Firma zahlt die Steuer nicht, der Besitzer zahlt die Steuer.

        Eigentümer können sich Teilhaber suchen bzw. bei AGs Aktien verkaufen, wenn sie keine liquiden Mittel haben und die Firma nicht genug abwirft.

      • Bender_on_Fire@lemmy.worldOP
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        3 days ago

        Man könnte ja auch Firmenanteile verkaufen, z.B. an die eigenen Angestellten. Je mehr Vermögen man hat, desto schwieriger sollte es sein, es in dieser Höhe zu halten. So bricht man den positiven Feedback-Loop, der überhaupt erst zu Milliardären führt.

      • HansGruber@sh.itjust.works
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        3 days ago

        Zahlt die Firma die Steuern oder die natürliche Person die die Firmenanteile hält? Letzteres ergibt mehr Sinn. Wenn die Person sich die Steuern nicht leisten kann muss sie Anteile liquidieren. Und schon haben wir Steuereinnahmen und Bewegung auf dem Kapitalmarkt. Könnte, muss aber nicht, der Kapitalklumpenbildung vorbeugen. Je nachdem wie die Vermögenssteuer gestaltet wird.

        • Lemmchen@feddit.org
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          3 days ago

          Naja, das ist aber auch ungeil, wenn die Eigentümer das Unternehmen tatsächlich einigermaßen ethisch führen und sich dann Investoren ins Boot holen müssen. Anteile an Mitarbeiter zu verkaufen klingt interessant, aber ich denke das könnte in der Praxis auch schwierig werden.
          Eine wirklich perfekte Lösung fällt mir leider auch nicht ein.

          • Don_alForno@feddit.org
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            2 days ago

            Was soll daran ungeil sein? Warum ist “Investor” ein Schimpfwort? Welche Firma läuft dauerhaft mit unter 1% Gewinn für den Inhaber?

            • Quittenbrot@feddit.org
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              2 days ago

              Welche Firma läuft dauerhaft mit unter 1% Gewinn für den Inhaber?

              Das hast du jetzt hier schon ein paar Mal geschrieben, es müssten aber 1% Rendite zusätzlich sein. Das ist schon ein Unterschied.

              • architectonas@lemmy.world
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                2 days ago

                Besteuert würde das Vermögen, nicht der Gewinn. Der Gewinn fließt nicht automatisch in das zu besteuernde Vermögen.

                • Quittenbrot@feddit.org
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                  2 days ago

                  Das habe ich auch nicht gesagt. Nur: von dem was am Ende der Gewinn wird, musst du die anfallenden Steuern bezahlen. Um diese Steuer nachhaltig zahlen zu können, muss sie das Unternehmen also vorher zusätzlich erwirtschaftet haben.